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- Day 15
- Wednesday, November 13, 2024 at 6:21 PM
- ⛅ 13 °C
- Altitude: 1,984 m
 NepalGhandruk28°22’30” N  83°48’30” E NepalGhandruk28°22’30” N  83°48’30” E
12.11. Etappe 4: überChhomrong nachJhinu
 November 13, 2024 in Nepal ⋅ ⛅ 13 °C
 November 13, 2024 in Nepal ⋅ ⛅ 13 °C
						
								Heute war der letzte Tag in unser 2 Guide- 3 Travellers- Gruppe, was ich durchaus etwas bedauerte. Es war bisher immer wieder zu lustigen Begegnungen und kleinen spontanen Aktionen gekommen, da Claire nicht nur witzig, sondern auch sehr kommunikativ ist - ebenso wie Didier und ich. Ich hatte aber volles Verständnis dafür, dass Didier die sich ihm bietende Gelegenheit nutzen wollte, den ABC-Trek (zum Anapurna Base Camp) hier anzuschließen: mit einer französisch sprechenden Stimmungskanone und Asha, ihrer eher schüchtern- zurückhaltenden, schlanken Guide, die er beide nun schon seit 2 Tagen erlebt hatte. Er ist zwar ein Jahr älter als ich, hat aber viel mehr Wandererfahrung. Seit 10 Jahren war er immer zwischen 1 und 2 Wochen mit Menschen, die selber nicht gehen können, in Feriencamps zelten und gemeinsam vor allem im Gebirge wandern - oft in exotischen Ländern wie in Kirgistan. Veranstalter ist eine französische Organisation, die zu diesem Zweck eigene Rollstühle entwickelt hat: Diese haben nur 1 breites Rad in der Mitte und eine Art Tragegestell, mit dem 2 HelferInnen (eineR vorn - eineR hinten, die beeinträchtigte Person ziehen, heben und schieben. Lange, hohe Treppen wie in Nepal (oder gar echtes Klettern) gehen damit zwar nicht, steile und enge Wege aber doch. Gleichzeitig muss ja noch das Gepäck auf dem Rücken getragen werden...
Didier schickte mir den Link zu der Internetseite. Auf den Bildern, die er uns gezeigt hat, kann man gut erkennen, wie es funktioniert: www.hce.asso.fr/
Jedenfalls waren wir heute gemeinsam nur bis zur Lunchpause in einer belebten Trekkerlodge in Chhomrong unterwegs.
Eine belebende und lustige Aktion waren die Kreislieder und Tänzchen, die vor allem Claire und Didier bei der ersten Teepause mit Evelyn, einer entzückenden Dreijährigen, veranstalteten. Ihre Mutter bereitete unsere Ginger- Lemons zu. Ich war sooo erledigt, dass ich mich schon vor dem kleinen Restaurant auf die steinerne Sitzbank neben den Hund legte. - Dann kam eine alte, goldbeohrringte ältere freundliche Dame an, die unbedingt mit mir fotografiert wollte- siehe entsprechende Bilder. Es war wohl die Oma der Dreijährigen. ---
Nach dem Lunch und der Verabschiedung der drei, die in Chhomrong zurück blieben, weil sie dort auch übernachten sollten, ging es für mich und Rekha nochmal eine Stunde lang steil bergab bis wir schließlich unser Etappenziel Jinu Danda erreichten. Nach dem Bezug des netten, wenn auch sehr kühlen Zimmers mit eigener Dusche + WC (aber ohne Waschbecken!), machte ich mich nach 17 Uhr alleine und ganz rasch auf den Weg zu den hot springs. Es wurde schon fast dunkel und der steile Weg war viel weiter als erwartet - gute 20 Minuten. Ich war die letzte, die noch Eintritt zahlte und nach unten zum Fluss eilte. Aber ganze Scharen müder Badegäste kamen mir entgegen... Es wurde gerade dunkel, als ich mich schließlich für ein paar Minuten ins einzig leere Becken legte - in den anderen saßen noch einige jüngere Leute mit Bierdosen munter plaudernd zusammen. Und dann ganz schnell abtrocknen und zurück. Einige zogen sich im Dunkeln mit mir an. Aber schließlich war ich auf dem gesamten Rückweg doch komplett alleine unterwegs - im Stockfinsteren. Wie gut, dass ich diesmal meine Stirnlampe mitgenommen hatte. Ohne wäre es hier kaum gegangen, da der Weg ganz unregelmäßig steil, eng und steinig verlief - mal mit, mal ohne Stufen. Und er nahm gefühlt kein Ende.... Dann aber doch! :-)Read more










Traveler Klasse Foto!
Klasse Foto!