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  • Day 25

    3 Tage Inselparadies Kho Yao Noi

    October 7, 2019 in Thailand ⋅ ⛅ 27 °C

    Nach all dem Trubel am Patong Beach stand uns jetzt der Sinn nach Ruhe und einem entspannten Ort, an dem wir unsere letzten drei gemeinsamen Tage verbringen konnten - aufgrund von Empfehlungen aus Deutschland (Danke an Mathias :)) ging es daher für uns nach Kho Yao Noi.

    Die eher noch unbekanntere Insel liegt im Ao Phang-Nga Marine Nationalpark zwischen Phuket und Krabi und ist die kleinere, naturbelassenere der Kho Yao Inselgruppe, zu der auch Kho Yao Yai gehört! (Kho heißt übrigens "Insel", falls man sich fragt, warum alle Namen eigentlich gleich beginnen und Noi steht für "klein" und Yai für "groß"!)
    Beide Inseln bestehen hauptsächlich aus dichtem Regenwald, Kautschukbäumen, Mangroven und Palmen sowie landwirtschaftlicher Nutzfläche. Insgesamt leben hier rund 20.000 Einwohner, welche zu 90% sunnitische Muslime sind. Diese wohnen in verschiedenen Dörfern und leben fast ausschließlich vom Fischfang, der Kautschukgewinnung und der Nutzung von Kokosplantagen. Spürbar ist dies tatsächlich auch vor Ort überall: das Landschaftsbild im Inneren ist bestimmt von Äcker und Reisfeldern, auf denen Kühe und Büffel grasen, während die Küste von zahlreichen Fischerbooten gesäumt ist. Katalogreife Sandstrände gibt es auf Kho Yao Noi so gut wie nicht - außer drei sandigen Strandabschnitten am Ostufer bestimmen Ebbe und Flut die wilden Naturstrände, die meistens von unzähligen Mangroven durchzogen werden - genau dies macht aber für uns den wunderschönen Charme von Wildnis und Naturbelassenheit aus. Natürlich gibt es auch hier vereinzelt kleinere Resortanlagen und neben den traditionellen Einnahmequellen gehen wahrscheinlich auch immer mehr Einwohner in die Touristikbranche über und arbeiten auf Tauch- und Ausflugbooten. Die Inseln selbst wirken aber nach wie vor so untouristisch und authentisch, dass es für uns der perfekte Abschluss unserer abenteuerlichen Reise werden sollte!

    Die Anreise auf die Insel war recht unkompliziert - nachdem uns am Morgen ein Taxi zum entsprechenden Pier brachte, buchten wir für 300 Baht (ca. 9€) ein Speedboat und erreichten ca. 30min später den Tha Manok Pier von Kho Yao Noi. Wir hatten uns am Tag zuvor schon eine Unterkunft an der Westküste gebucht und wurden schließlich mit einem Kleinbus dort hingebracht! Nach 10min Fahrt wurden wir super herzlich von einer kleinen netten Frau und ihrem Mann in den Tukonnee Villas begrüßt - dass die Anlage nur aus zwei Häusern bestand, war uns nicht wirklich bewusst aber es war traumhaft: wir waren komplett allein und abgeschieden und unsere "Villa" war riesig groß, vor uns unmittelbar das Meer, was wollte man mehr !!! Auf der Insel selbst gab es nur einen Supermarkt und der nächste Verkaufsstand befand sich nicht wirklich in Laufnähe, so dass man uns sofort anbot, Roller zu besorgen, damit wir unabhängiger sind. Da es in unserer Nähe aber zwei Restaurants gab (wobei eins an dem Tag geschlossen war), wir Wasser und Tee kostenfrei bekamen und es schon später Nachmittag war, beschlossen wir uns den Rest des Tages in der Nähe der Unterkunft aufzuhalten und die Insel erst am nächsten Tag zu erkunden - wenn man schließlich wo entspannen kann, dann hier! Also verbrachten wir den Rest des Tages mit einem kleinen Spaziergang bis zum Ende der Straße an einen Pier, aßen ultra scharfes Curry (bzw. Saufi, ich kapitulierte schon beim ersten Löffel) und legten anschließend gepflegt die Füße in unserem ultra bequemen Bett hoch, während es abends gemütlich draußen regnete!

    Am nächsten Morgen bekamen wir gleich nach dem Aufstehen Frühstück auf der Veranda serviert: es gab Toast mit Omelette, zu Saufis Freude endlich mal nicht nur Erdbeermarmelade (sie hasst Erdbeermarmelade, selbst noch nach drei alternativlosen Wochen), frische Mango, Saft und Kaffee - trotz Ei war es herrlich! Die Vögel zwitscherten, die Sonne schien und der Ausblick war wunderschön :)! Wie am Vortag verabredet, standen unsere beiden Roller bereits in Startposition und somit konnten wir nach diesem tollen Start in den Tag endlich die Insel erkunden. Während wir losfuhren und uns freuten, dass die Straßen recht leer waren, kam uns eine Familie auf dem Roller entgegen, die uns etwas energisch zuwunken. Während ich noch freudig zurück grüßte, realisierten wir 5 Sekunden später, dass in Thailand ja Linksfahrgebot gilt und wir die ganze Zeit falsch fuhren! Nett sind natürlich alle hier aber diesmal war es eher ein "Hallo Touristen, ihr fahrt absolut falsch, macht euch aus dem Weg"! Aber kein Problem, ich denke, wir waren nicht die ersten ausländischen Falschfahrer und da man sowieso meist allein auf der Straße war, ist auch nichts weiter passiert - wir haben die Seite gewechselt und uns schnell ans Linksfahren gewöhnt!
    Die nächsten 1,5 Stunden düsten wir also quer über die Insel, es dauert aufgrund der Größe nicht allzulang diese zu umrunden aber gerade auf der Ostseite gab es schöne, verlassene Strände und auch so wirkte es, als wenn kein Mensch wirklich hier war - wie immer zeitlich alles richtig gemacht!
    Da wir am frühen Nachmittag einmal um die Insel rum waren, entschlossen wir uns noch mit der Fähre nach Kho Yao Yai überzusetzen, weil es dort gleich auf der Nordspitze eine lange Sandbank geben soll, die es u.a. lohnt zu besichtigen! Die Roller ließen wir auf Kho Yao Noi, da wir für diese extra bezahlt hätten und man angeblich nicht sichergehen kann, dass auf dem Boot nichts passiert aber weil wir uns trotzdem frei bewegen wollten, mieteten wir uns auf der anderen Seite einfach nochmal einen (für umgerechnet 6€) und fuhren zusammen los - Saufi durfte das Steuer übernehmen! Wir kicherten was das Zeug hielt, denn es dauerte ein paar Minuten bis wir beide die perfekte Balance fanden aber zu zweit machte es definitiv genauso Spaß. Spätestens nach dem Tag frag ich mich, wie die Leute es zu dritt/viert auf einem Roller sicher von A nach B schaffen, denn das sieht man hier überall - wahrscheinlich alles Übungssache aber es beeindruckt mich immer wieder.
    Einige Minuten später kamen wir am Laem Had Beach an und waren absolut verzaubert! Hier gab es eine kleine Strandbar mit Musik und wie immer keine Menschenseele - die Sandbank schlängelte sich soweit ins Meer, dass man fast den Eindruck bekam als könne man von einer Insel zur anderen laufen. Es war allerdings so heiß, dass wir uns statt dem Laufen für eine Pause entschieden, zwei Liegestühle in den Schatten rückten, uns Mangoshakes bestellten und den paradiesischen Ort in vollen Zügen genossen - das Leben kann so schön sein!
    Da der Tag noch jung war, fuhren wir schließlich weiter nach Süden, um noch ein bisschen was von Kho Yao Yai zu sehen. Wir durchquerten einige kleine Dörfer, bremsten vor ein paar Hühnern, wunken den Einheimischen zu, die sich bei unserem Anblick sicher stets das Lachen verkneifen mussten und steuerten einen weiteren Strand im Süden an! Auf dem Weg dahin hielten wir an einem schönem Aussichtspunkt bis uns einige Kilometern später fast der Sprit ausging! Genauer gesagt wollten wir eine Off-Road Strecke am Meer entlang zum nächsten Strand fahren, da wir sonst den ganzen Weg zurück gemusst hätten und hielten es für schlau, dann doch nicht weiter im roten Tankbereich zu fahren (wobei man nie weiß, ob die Anzeigen funktionieren, mein Tacho stand bei jedem Roller auf Null...)! Nachdem es am ersten Straßenstand nix gab, füllte uns am nächsten ein netter Mann eine Flasche "Gasoline" für 35 Baht (knapp 1€) in den Tank und gab uns mit Händen und Füßen zu verstehen, dass das reichen wird - na gut, wir haben ja eh keine Ahnung, vielen lieben Dank, wird schon klappen!
    Hochmotiviert bogen wir also von der asphaltierten Straße in die von Maps.me (Offline Map App, die wir fast überall benutzen) angezeigte, gestrichelte "Off-Road" ein - die 6km werden schon klargehen, schließlich wollen wir nicht die insgesamt 18km zurück über die halbe Insel fahren (...)! Während der Anfang noch sehr lustig war, man hinten auf dem Roller wirklich jede Unebenheit am Allerwertesten spürt und wir uns um zahlreiche Pfützen schlängelten, wurden nach ein paar Minuten die Wege zunehmend schwieriger! Ich musste regelmäßig absteigen, da wir zusammen nicht umfallen wollten, eine (hoffentlich nicht giftige) kleine, schwarze Schlange kreuzte unseren Weg und plötzlich realisierten wir, dass wir so mittem im Dschungel auf Abwege geraten sind! Die Vernunft siegte als es dann steinig bergauf ging und wir einsehen mussten, dass unsere Fahrkünste eher dem Anfängerlevel entsprachen und wir es lieber nicht riskieren sollten, hier stecken zu bleiben! Also schoben wir schweißgebadet zu zweit den ultra schweren Roller wieder herum und traten den Rückzug an - viel gebracht hat das Ganze also nicht aber wir stempelten es als Erfahrung ab und lachten über unsere Naivität - dann halt doch nochmal die 18km auf der Straße :)!
    Eine halbe Stunde später, am Strand schließlich angekommen, waren wir wieder komplett allein, es war wunderschön aber der Himmel gab uns zu verstehen, dass wir langsam aber sicher nach Hause fahren sollten. Als uns der Mann vom dort ansässigen Community Center auch noch erklärte, dass die Fähren nicht ewig fahren, sahen wir ein, dass wir bald umkehren sollten - hier festsitzen wollten wir natürlich auch nicht unbedingt! Also drehten wir kurz eine Runde am Strand, streichelten die dort rumstreunenden Katzen und fuhren zurück zum Pier, während es zunehmend über uns grauer wurde. Es dauerte nicht lang als uns schon ein Longboat abholte und uns 3 min später auf der anderen Seite wieder absetzte - unsere beiden Roller warteten bereits auf uns! Obwohl der Himmel nicht sehr gemütlich aussah, hatten wir großen Hunger und in dem Zusammenhang am Vormittag schon ein einladendes Restaurant auf der Ostseite erblickt! Also fuhren wir trotz kleiner Regentropfen dorthin und waren zu unserer Überraschung - mal wieder allein :)! Die Restaurantmitarbeiter freuten sich so sehr, dass man meinen könnte, sie hätten tagelang keine Menschen mehr gesehen und somit platzierten wir uns mit Blick auf den Sonnenuntergang unter einem Wellblechdach zufrieden auf unseren Holzstühlen! Wirklich allein waren wir aber eigentlich nicht, denn über uns schwebten einige Geckos und neben und unter uns liefen genug Katzen herum, die nur drauf warteten die Reste unseres Essens zu bekommen - tut mir leid aber es war zu lecker, um etwas übrig zu lassen! Obwohl wir "no spicy" Curry bestellten, trieb es Saufi erneut der Schweiß aus allen Poren und ich war mal wieder froh, dass ich die weniger scharfe Variante essen durfte - danke für deine Aufopferung meine Liebe :). Als sich die Restaurantmitarbeiter dann doch ein wenig darüber lustig machten, dass das Gericht wirklich "nur ganz wenig" scharf war, lachten wir schießlich auch wieder selbst über uns. Dies wiederholte sich nur 3 min später draußen, als wir beide! verzweifelt meinen Roller starten wollten, nichts passierte, dachten dass der Tank leer war und der Mann, der vorher noch über unsere Geschmacksnerven lachte, mit seinen Zauberhänden einmal den Startknopf drückte und der Motor sofort aufheulte - nichts wie weg hier, sonst wirds noch peinlicher!
    Die Heimfahrt war ein wenig ungemütlich, da das Nieseln allmählich zunahm und die Straßenbeleuchtung mit fortlaufender Strecke zu unserer Unterkunft eher abnahm! Wir hatten natürlich Licht am Roller aber so schön die Einsamkeit der Insel bei Tag ist, so gruslig ist sie eher bei Nacht! Aber alles gut, wir kamen sicher an und nur einige Minuten später als wir den Fuß in der Tür hatten, fing es an wie aus Kübeln zu schütten - perfektes Timing, wie immer :)!

    Am dritten und letzten Tag startete unser Tag wieder mit Sonnenschein und Frühstück auf der Veranda - diesmal gab es Spiegelei statt Omelette aber Ei bleibt Ei und Saufi träumte schon vom Vollkornbrötchen mit Käse - wie ich sie darum beneiden werde!
    Die Roller brauchten wir heute nicht mehr, da wir eigentlich vorhatten ein wenig durch den Dschungel zu wandern, um an die Nordbuchten der Insel zu gelangen. Als wir uns beim naheliegenden Restaurantbesitzer (Italiener, der gutes Englisch sprach) erkundeten, wurden diese Pläne aber sofort vernichtet, da er uns abriet und meinte, dass man sich ohne Guide schnell verlaufen würde und die ortsansässigen Tierchen auch nicht alle so friedvoll sind wie man denkt. Da unsere Unterkunft aber kostenfrei Kayaks anbot, entschieden wir uns für Plan B und liefen zurück, um uns im Kayakfahren zu erproben - so schwer kann das ja nicht sein :)...
    Da unsere Ansprechpartner nicht wirklich viel Englisch sprachen, war es schwierig generell zu kommunizieren aber als wir gegen 13 Uhr nach den Kayas fragten, fuchtelte der Mann eine Zeit lang herum und versuchte uns scheinbar zu sagen, dass gerade nicht die optimale Zeit dafür ist. Durch Ebbe und Flut war das Wasser sehr weit draußen, am Morgen wäre es besser zu starten aber da wir nur noch heute hatten, blieb uns nicht viel übrig - da müssen wir jetzt durch! Zuerst gab uns die Frau zwei Paddel und Schwimmwesten in die Hand und hob zusammen mit ihrem Mann das Kayak an! Nach ca. 5m kapitulierte sie und Saufi übernahm! Da das Kayak zu unserere Überraschung aber so schwer war, wechselten auch wir nochmal und ich trug es weiter...der Boden war gespickt von kleine Korallen und Steinen, die Flipflops blieben ständig im Schlamm stecken und auch so war es unglaublich heiß, das Ding ultra schwer und die Füße wurden jeden Meter aufs Neue gepiekst... war wirklich eine super Idee mit dem Kayak!
    Als wir endlich das Wasser erreichten, waren wir schon völlig fertig, starteten dann aber nach einigen Felsen Aufsetzern endlich durch... für so ca. 5min bis wir erneut auf einem kleinen Felsen strandeten... es war verrückt wie weit draußen der Wasserstand noch so niedrig sein konnte. Die nächsten drei Stunden kämpften wir mit unserer Technik, verstanden bis zum Schluss nicht wirklich, wie wir am besten paddeln sollten und die Stimmungen wechselte ständig zwischen Frust- und Lachanfällen - ist ja nicht so, dass wir uns hätten vorher mal ansehen können, wie man mit einem Kayak unterwegs sein muss! Wir schafften es aber trotzdem an einer kleinen Bucht auszusteigen und schauten uns dort beeindruckt die steilen Felswände und Formationen an. Da wir angeblich in einer Stunde vom Startpunkt ausgehend an einen anderen Strand gelangen sollten, fuhren wir motiviert weiter bis wir langsam aber sicher nur noch Erschöpfung in unseren Armen spürten! Wir trieben noch ein wenig auf dem Wasser bis wir uns gegen den Strand und für die Rückfahrt entschieden. Zu unserer Verteidigung muss auch gesagt werden, dass vor allem der Rückweg schwerer war, da uns zunehmend Wind und somit kleinere Wellen von vorn entgegen kamen, wir aber trotzdem produktiver vorankamen und uns weniger im Kreis drehten als hinzus - ein kleiner Erfolg also, Kayakfahren wird dennoch nicht mein neuer Lieblingssport! Da wir leider noch vor der Flut zurückkamen, war das Wasser nicht wirklich sehr viel weiter an Land gegangen als zuvor und somit strandeten wir erneut einige weite Meter von unserer Unterkunft entfernt auf ein paar Steinen! Zum Glück kam schon von Weitem sichtbar unsere Mutti angerannt und gab uns zu verstehen, dass wir das Kayak dort liegen lassen und zurücklaufen sollten! Erleichtert gaben wir das Tragen auf und stapften vorsichtig zurück durch den Matsch! Während mein linker Flipflop unter den Strapazen riss, sah ich den Mann schon mehrere Meter rechts von uns barfuß nach draußen laufen, um das Kayak parallel zu sichern. Er schrie uns lachend ein lautes "no problem" zu und dachte sich sicher insgeheim "selbst Schuld, ihr wolltet es so" :D!
    Lachend wie immer erreichten wir schließlich wieder die Unterkunft, säuberten unsere schlammigen Füße und ruhten uns wieder mal pünktlich, nur kurz vor dem nächsten großen Schauer in unseren Betten aus. Nicht auszudenken, wenn wir bei dem Wetter noch weiter auf dem Wasser gewesen wären, mit dem Timing haben wir scheinbar immer viel Glück! Die nächsten 1,5 Stunden waren wir in unserem Häuschen gefangen, denn es schüttete und krachte so sehr, dass sogar einmal unsere Fensterscheiben wackelten - ein Blitz schlug wohl einmal unmittelbar hinter uns ein - ein schaurig schönes Naturspektakel! Also sortierten wir unsere Sachen aus, packten unsere Backpacks wehmütig für die Abreise am nächsten Morgen und warteten bis das Gewitter vorüberzog! Am Abend gingen wir mit unseren Taschenlampen zum Abschluss noch zum Italiener um die Ecke. Der Besitzer lebt hier seit 10 Jahren zurückgezogen in seinem kleinen, paradiesischen Restaurant und ist super entspannt und freundlich! Zum ersten Mal seit 3,5 Wochen gab es für uns Bruschetta und Pasta und es war so lecker, dass wir genüsslich unsere Portionen verschlungen. Nach dem Essen unterhielten wir uns noch eine Weile mit ihm, denn auch hier waren wir außer einem Pärchen die Einzigen im Restaurant und ich konnte mal wieder feststellen, dass es nur Vorteile hat, in der Nebensaison nach Thailand zu reisen!

    Dies war also unsere letzte Nacht und da Saufis Flug am nächsten Morgen 10 Uhr von Phuket aus starten sollte, holte uns bereits 6 Uhr morgens am nächsten Tag ein Kleinbus ab, welcher uns anschließend zu unseren Anlegern brachte. Saufi fuhr vom Süden aus nach Phuket und dann zum Flughafen und ich vom Westen aus nach Krabi, um dort noch 6 Tage zu verbringen bevor ich weiter nach Bali reise. Es hieß hier also Abschied nehmen und ich winkte ihr wie im Film am Pier stehend mit einem weinenden und lachenden Auge zu, während sie es mir auf der Ladefläche unseres Kleinbusses wegfahrend gleich tat: Vielen lieben Dank für diese grandiose Zeit meine Liebe, ich vermiss dich jetzt schon :)!!!
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