• Tag 26 Astros Monemvasia

    9 juillet 2024, Grèce ⋅ ☀️ 30 °C

    Nach so einem Tag Pause hab ich schon wieder nen Fahrriehmen. War willst machen ist hier einfach zu geil. 🤩
    Also früh um sieben los die tiefe Sonne genießen. Erstmal nen kleines Kloster das wieder mal inner Wand hängt. Wasser und Strom passt doch nicht mein Herr… (Bild)
    Hab mir wieder mal ne unasphaltierte Abkürzung eingebaut so 30 Kilometer. Abgebogen und doch Asphalt. Aber total süß, sehr schmal dadurch wirkten die Randstreifen sehr breit. Genau ein Auto breit. Und super verwunden bergig futzelich durch den Wald eher wie ein Fahrradweg. Frisch gemacht. Ein Traum. Nach etwa der Hälfte dann wieder so wie angekündigt. Auch fein. Weiter. Auf einmal wieder eine Deutsche GS am Rand. Aber die ist hier wohl verreckt und steht auch schon ne Weile Hauptuntersuchung 2020 fällig. Hier kommt man halt nur mit was richtigem durch 😂. Fairerweise muss erwähnt werden das die einen 111000 Tachostand hat. Wirtschaftlicher Totalschaden und aufgegeben? Aber Nummernschild noch dran???
    Egal weiter mit guten Ruten. Nach 160 Kilometern feinster Ware erstmal das Zimmer bezogen. Hier gibbet keinen Zeltplatz. Monemvasia. Kurze Pause, die Felsenstadt muss warten. Schnell noch ne zweite Runde gebastelt, 120 Kilometer.
    Pelepones sieht ja nen bissel wie ne vierfingrige Hand aus. Also auf zur Nagelspitze des Zeigefingers. Da soll Kloster… vorher aber noch eine Tropfsteinhölenführung. Manchmal passt es – angekommen Karte kaufen und los gehts. Sonst Stunde warten. Ne Dreiviertelstunde 18 grad sind schon angenehm. Ne Tropfsteinhöhle ist halt ne Tropfsteinhöhle, kennt man. Was mich am meisten beeindruckt hat war das wirklich gut gemachte Edelstahlgeländer,so verwunden wie die Sträschen und ohne Nähte. Na klar geschweißt aber echt gute Arbeit. 👏
    Weiter zur Spitze die einsame Straße wird zum Weg dann heißt es wieder Schottern ne ganze Weile aber die Lage immer an der Küste lang entschädigt mehr als. Mist das letzte Stück zum Ziel ist ein Wanderweg hoch zum Berg/Kloster. Zu spät, dann halt mal versagen. Fühlt sich aber nicht so an. Zurück. Am Versteinerten Wald vorbei. Konnte nichts erkennen sollen aber Bäume gewesen sein. Und die Rückfahrt aufs angenehmste genießen.
    Angekommen gleich rüber zum Felsen und in die Stadt. Was den Alpillen Les Baux ist dem Peleponeser Monemvasia. Eine mittelalterliche Stadt gut hergerichtet nur nicht in den Bergen sondern auf einem Felsen im Meer. Und Größer. Touristisch aber trotzdem besonders.
    Muss reichen für heut die Fülle fordert Tribut.
    Nacht
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