• Tag 34 Nachteil und Vorteil

    17. juli 2024, Italien ⋅ ☁️ 18 °C

    Schwankes weises Gebrabbel (Man muss den Nachteil in einen Vorteil wandeln) in den Ohren hab ich mir vorgenommen mir das Leid der Rückreise zu versüßen in dem ich einfach noch ein paar mal das Hoch Runter Links Rechts Spiel mache. Also hab ich mir die Route mal über die Dolomiten gelegt.
    Aber von Vorne. Die Nacht war tatsächlich erträglich. War trotzdem wieder gegen fünf wach. Macht aber nichts weil die Fähre ja eh so gegen sieben angelegt hat in Venedig. Also Staub abschütteln packen Kaffee Sonnenaufgang uns schon saß ich auf Bella und quälte mich durch den Speckgürtel der Stadt/Region Venedig. Noch eine Semmel gekauft und fast noch ein Moped eingepackt bekommen. Beide sehr lecker. Nach 50 Kilometer etwa dann war es wieder ertragbar und die ersten Hügel entwickelten sich alsbald zu ausgewachsenen Bergen, anders als in Griechenland sind die hier viel schroffer und höher und ich hatte auch wieder eine Unzahl an Torrnanten die bewältigt werden wollten. Das bringt gute Laune und Lächeln ins Gesicht und entschädigt für den toten Tag auf der Fähre. Obwohl da schon einige erste Gang Steigungen bei waren also richtig steil. Zumindest für meine zehn Pferde unter der Haube von Bella.
    Ich bin trotz oder wegen elendiger Ebene recht früh hier in Corvarer angekommen. Aber die anmeldeprozedur auf dem Zeltplatz… Fünf Leute vor mir und ne Dreiviertelstunde warten…
    Manchmal ist es besser händisch Buch zu führen. Also die Software die die benutzen ist so umständlich unglaublich hier ein Fenster da ein Klick und noch einmal im kreis drehen und das ganze in dreifacher Ausführung. Auf den letzten Kilometern hat es schon getröpfelt und ich mein Schutzjäckchen übergeworfen. Nun sagte das RegenRadar das doch noch mehr kommen soll von oben. Also flott das Zelt aufgebaut und noch mal inne Stadt Essen und einkaufen. So der Plan. Nun sitze ich hier im Regen vorm Supermarkt und sinniere und warte das es vorbeigeht. Aber es wird.
    Nacht.
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