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  • Day 30

    Abwechslung in Mailand

    October 29, 2021 in Italy ⋅ ⛅ 12 °C

    Mit einer direkten Zugverbindung von Peschiera d/G komme ich Mittwoch Mittag in Mailand an. Schon das Verlassen des Hauptbahnhofs ist ein kleines Erlebnis - diverse Rolltreppen runter und um Ecken bis ich irgendwann durch große Türen gehe und den blauen Himmel von Mailand sehe :)

    Das Central Hostel Milano ist 800 m vom Hauptbahnhof entfernt - was wohl auch das einzig Positive ist, das ich - okay, mit dem Balkon am Zimmer - über dieses Hostel sagen kann.
    Ich weiß nicht, ob ich schon mal so eine schlechte Bewertung auf der Buchungsplattform hinterlassen habe :o Aber von den Mankos will ich hier nicht auch noch berichten...

    In den nächsten 2,5 Tagen entdecke ich Mailand teils mit der (wie ich finde) günstigen 3-Tageskarte für Metro, Tram und Bus (für 12 €, wobei das 1 -Tagesticket bereits 7 € kostet) und teils zu Fuß.
    Neben dem Dom (übrigens der Zweitgrößte Italiens) von innen (für 5 €; auf ein Ticket inkl. Aussicht von der Dachterrasse für 15 € verzichte ich), schaue ich mir noch die Galleria Vittorio Emanuele II (nicht nur das Bauwerk ist pompös.... hier sind die Haute-Couture-Geschäfte untergebracht), das Castello Sforzesco, den Parco Sempione mit dem Arco della Pace an. Es geht weiter zur Kirche Santa Maria delle Grazie, die vor allem dafür bekannt ist, dass „Das Abendmahl“ von da Vinci dort hängt.
    Das Brera-Viertel inkl. der Pinacoteca di Brera, soweit kostenfrei begehbar, erkunde ich und genieße anschließend die Ruhe im Gardini Pubblici Indro Montanelli, in dem verschiedene Fahrgeschäfte wie Autoscooter und Karussells aufgebaut sind, aber zum Zeitpunkt meines Besuchs nicht besucht waren :D

    Zunächst habe ich genug Flair und Trubel einer Großstadt (ein indischer Hostelbewohner, der zum Studium für 3 Monate in Mailand ist, fragte kritisch auf meine Aussage, dass Mailand ja sehr groß sei „Is it???!“ - keine Ahnung, wo er herkommt... mit Neu Delhi ist Mailand natürlich nicht vergleichbar ;) ) geschnuppert.
    Genua überspringe ich aufgrund der unverschämt hohen Preise und wenigen „bezahlbaren“ Unterkunftsmöglichkeiten ab Samstag und werde nur zum Umsteigen und aus dem Zug einen minimalen Eindruck von der Hafenstadt bekommen.
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