Kyrgyzstan
Këktyube

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Travelers at this place
    • Day 28

      Ein verlustreicher Morgen

      August 23, 2019 in Kyrgyzstan ⋅ ☀️ 4 °C

      Am Morgen zeigte sich ein wunderschöner Ausblick über das ganze Tal und vor allem über die umherliegenden Berge. Ein Junge auf einem Esel kommt zu uns geritten. Wir sollen auf seinem Esel reiten. Das tun wir auch und geben ihm nachher als Belohnung etwas Obst. Als er nach Geld fragt, können wir ihm nur Tadschikisches geben, da wir schon alles getauscht haben. Erst am Abend haben wir herausgefunden, dass der Junge sich selbst belohnt hat. Wir vermissten die gute Würth-Kopflampe. Nun steht einer von uns immer im Dunkeln.

      Nach dem Frühstück geht es zum kirgisischen Grenzposten. Diese Kontrolle dauert insgesamt nur 7 Minuten. Hier wird auch das russische Einfuhrdokument fürs Auto benötigt. Zum Glück ist alles ordentlich abgeheftet. Wir sind positiv überrascht und machen uns auf den Weg zum tadschikischen Grenzposten.

      Dieser kommt nämlich erst nach 20km Fahrt durchs Niemandsland. Und zwar keine Angenehme. Es geht einen Schotterweg steil nach oben. Immerhin müssen wir bis auf 4200m.

      Noch ein bis zwei Kilometer vor dem höchsten Punkt treffen wir einen Polen und einen Japaner. Beide haben sich erst irgendwo in Kirgisistan getroffen und touren nun zusammen mit ihren Motorrädern. Leider hat das Motorrad des Polen Probleme mit der Höhe. Die Leistung ist zu schwach um die starke Steigung zu bewältigen. Er kann kein Gepäck abnehmen und der Abschleppversuch durch uns scheitert auch. Da er zu wissen ahnt, was es ist, will er den Tank abbauen. Um weiter zu warten, fehlt uns die Zeit. Wir fahren also weiter und freuen uns über die neuen interessanten Bekanntschaften.
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    • Day 27

      Auf in Richtung Grenze

      August 22, 2019 in Kyrgyzstan ⋅ ☁️ 5 °C

      340 Kilometer, 11,5 Stunden unterwegs

      Schon mitten auf dem Weg ins Gebirge und fernab von allen größeren Städten informierten wir uns dann nochmal über den Grenzübertritt, der schon am nächsten Tag erfolgten sollte. Mit großem Erschrecken stellten wir fest, dass wir an der Grenze anscheinend mit US Dollar eine Einfuhrgebühr für das Auto bezahlen müssen. Die haben wir natürlich nicht dabei. Bei der ersten und vermutlich letzten Bank auf unserer Strecke vor der Grenze kamen wir 15 Minuten nach der Schließzeit an. Die Mitarbeiter sagten, dass wir morgen wieder kommen sollten. Nach einem längeren Gespräch mit mehreren Kollegen nannte man uns dann eine Bank etwas ab von unserem Weg. Die sollte am Folgetag geöffnet haben und unsere Wünsche erfüllen können. So fuhren wir etwas entspannter weiter.

      Einmal wollten wir noch in Kirgisistan essen, deswegen gab es im letzten Ort vor der Grenze Teigtaschen und eine spezielle Pferdewurst in einem Einheimischenlokal.

      Über unsere App hatten wir doch noch eine Lösung gefunden, um die nötigen Mittel zu bekommen. An einer Tankstelle tauschten wir zu einem akzeptablen Kurs Euros in tadschikisches Geld mit dem man die Gebühr wohl auch bezahlen kann. Um mit einem vollen Tank in die bergige und wenig bevölkerte Gegend zu starten, tankten wir noch einmal voll. Hier kam unser Dieselfilter "Mr. Funnel" das erste Mal zum Einsatz.

      Der Schlafplatz war dann noch 10km vom kirgisischen Grenzposten entfernt.
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    You might also know this place by the following names:

    Këktyube, Kektyube, Көк-Дөбө, Кёктюбе

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