• bezauberndes Budapest

    September 25 in Hungary ⋅ 🌧 13 °C

    Den ganzen Tag liegen wir mit unserem Schiff im Zentrum von Budapest.

    Mit unseren E-Bikes radeln wir mühelos durch die Stadt, spüren den Fahrtwind im Gesicht und tauchen ein in das vibrierende Leben.

    Früh am Morgen rollen wir zur Széchenyi-Therme – dampfende Becken drinnen und draußen, gelbes Palastambiente, noch angenehm ruhig, bevor der Trubel beginnt.

    Weiter geht es zum Heldenplatz, wo ungarische Statuen stolz in den blauen Himmel ragen. Auf der prachtvollen Andrássy út fahren wir bis zur Oper und stehen staunend im goldglänzenden Foyer. Vorbei am düsteren Haus des Terrors, den bewegenden Denkmälern zum Holocaust und den stillen, erschütternden Schuhen an der Donau führt unser Weg zum mächtigen Parlament und durch elegante Einkaufsstraßen voller Flair.

    Was wäre Budapest ohne Budapester. So lassen wir uns beim Massschuster VASS beraten und lernen viel über Budapester, Derby, Brogue und das in vielen Farben. Ich entscheide mich für ein Paar Oxford mit einem leicht changierenden und glänzenden Braun, genannt Radila Gold. Sehr schön.

    Nach dem Mittagessen schwingen wir uns erneut auf die Räder – diesmal lockt die Buda-Seite. Wir erklimmen den Burgberg, lassen die Blicke weit über die Donau schweifen und stehen verzaubert an der Fischerbastei: weiße Türme, verspielte Bögen, und ein Panorama, das zu den schönsten Orten Europas gehört.

    Einzigartig ist die umfangreiche Kombination von verschiedenen Palästen, Plätzen und Baustilen an einem kompakten Ort - das gibt es weder in Paris, Wien oder Prag.

    Budapest zeigt sich uns heute von seiner allerschönsten Seite – bezaubernd, eindrucksvoll, unvergesslich.

    21 Kilometer haben wir auf dem Tacho. Wir kommen gerne mit mehr Zeit wieder.
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