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- 2 янв. 2017 г., 12:08
- ☁️ 22 °C
- Высота: 531 м
- ЛаосKhammouanMuang Phôntiou17°53’33” N 104°43’38” E
Eintritt in die Unterwelt (Konglor)
2 января 2017 г., Лаос ⋅ ☁️ 22 °C
Am Neujahrstag lockte uns die größte Höhle des Landes vom Hauptpfad der klassischen Laos-Touri-Route. Dies bedeutete aber leider auch eine quälend lange Busfahrt von Vientiane aus, weil die Höhle im von der Hauptverkehrsachse abgelegenen Dörfchen Konglor liegt. Nach langer Anfahrt fanden wir uns in einem Kaff wieder, welches wunderschön in einem von Karstgebirge gesäumten, breiten Tal gelegen ist. Von unserem Gästehaus konnten wir auf grünende Felder und beschriebenes Panorama blicken.
Tags darauf liefen wir zum Bootsanleger, welcher Startpunkt für die 7,5 km lange, vom Fluss "Nam Hin Boun" durchflossene und dadurch komplett mit dem Motorboot durchfahrbare Riesenhöhle darstellt. Augenblicke später saßen wir im rasant und gekonnt gesteuerten Langboot unseres Guides, der den Kahn vorbei an aus dem Wasser ragenden Felsen, Kiesbänken und runterhängenden Stalaktiten navigierte. Nach dem ersten Kilometer durften wir auf einer große Kiesbank zu Fuß weiter, vorbei an Tropfsteingebilden, die leider recht künstlich in verschiedenfarbigen Lichtern angestrahlt wurden und (wie der Rest des Höhleninneren) sich mit unserer Fototechnik leider gar nicht gebührend wiedergeben lassen. Danach ging's wieder auf das Boot und ca. 30 Minuten durch die pechschwarzen Windungen und teils riesigen "Hallen", die der Fluss ins Karstgestein gefressen hatte. Ein wahrlich eindrückliches Erlebnis, das einem in seiner Surrealität wie der Eintritt in die laotische Unterwelt erscheint!
Nach Überquerung einer weiteren Kiesbank ließ sich dann aber doch wieder Tageslicht blicken. Wir fuhren noch ca. einen Kilometer den Fluss hinauf und verweilten dort in einem Wäldchen. Dann ging es den gleichen Weg zurück durch die nur von unseren Stirnlampen durchbrochene Dunkelheit.
Mittags setzen wir uns auf die Terasse der Unterkunft, um die gewonnen Eindrücke und die aufgetischte Mahlzeit zu verarbeiten. Obwohl eigentlich eine größere Recherchee-Sitzung zwecks weiterer Reisegestaltung anberaumt war, verstrickte uns ein ausgesprochen nettes, sehr reiseerfahrenes und redseliges australisches Ehepaar (Leonie und Grayden) in eine fast zehnstündige Unterhaltung! 😅
Wir kennen jetzt so ziemlich jede Reisebetrugsmasche, können "zu teuer" auf Vietnamnesisch sagen und haben eine wahrscheinlich preiswerte Bleibe für die Umgegend von Darwin! 😄Читать далее
Путешественник Eine unter strengen Auflagen der Umweltbehörde durchgeführte Müllverbrennung? 😉
Paul D Ja, besonders wichtig ist, dass der Plastikanteil nicht unter 43 % fällt, da das Feuer nämlich sonst nur 2 km gerochen werden kann!
Ge rd Aber man muß schauen, ob man sich den gewissen Luxus eines ganztägig engagierten Fahrers gönnen will. Unbedingt brauchen tut man ihn m. E. nur an einem der drei üblichen Angkor-Tage (s.u.); die anderen beiden gehen gewiß auch mit Öffis bzw. Tag 2 per Leihfahrrad; aber dann Obacht, es gibt auf Touri-Pedaleure spezialisierte Motorbiker, die sich auf ondrive-robbery spezialisiert haben: Rucksack vom Gepäckträger reißen u.ä. Späße ... Ich hab mir nochmal unsere seinerzeitigen Fotos und den Angkor-Plan angeschaut und würde von den ca. 4 Dutzend Tempel-Optionen die folgenden vorschlagen: 1. Tag (Tuktuk): Admission-Center (3 Tages-Ticket), dann South und East-Gate von Angkor Thom, von dort die östl. Tempelrunde rechtsrum: Ta Phrom (Jungle-Tempel, im März 2015 aber in Teilen Baustelle, trotzdem ein Must); Ta Som (klein, z.T. überwachsen), Preah Khan (großartig, nicht überlaufen), die übrigen Anlagen auf der Runde kann man eher vorbeituktukkern lassen. 2. Tag (da braucht man kein Tuktuk, nur Sammeltaxi bis): Bayon (very crowded, aber die Gesamtanlage, die Außen-Reliefs im Erdgeschoss und die zahllosen Buddha-Faces in den Türmen sind absolut sehenswert), von da fußläufig Elephanten- und Lepper-King-Terassen, im Vorübergehen: Baphuon und Phimeanakas); 3. Tag (wohl auch mit öffentlichem Bus erreichbar): Banteay Srey (37 km nördl. Siem Reap, zierlicher, fast komplett erhaltener Tempel, ungewöhnl. filigrane Reliefs), dort dann Tuktuk nach Kbal Spean nehmen (50 km nördl. Siem Reap; Wasserheiligtum im Wald, skulpierte Flussterrassen; unbedingt feste Schuhe: Schlangen), auf dem Weg dorthin Palmzuckerbauern u. ein mit dt. Hilfe geräumtes Minenfeld ...