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  • Day 268

    In the middle of Nowhere

    October 31, 2018 in Namibia ⋅ ☀️ 16 °C

    Und nun sitzen wir hier mitten im Nirgendwo, blicken auf das Meer und hören dem Bruzzeln der Sparerips zu. Ja sogar das Camping nennt sich Nowhere, denn rundherum gibt es wirklich rein gar nichts (wie so vielerorts hier).😄

    Nachdem wir zwei Nächte in Walvis Bay verbracht haben und dort die zahlreichen Wasservögel (es gibt vor allem Flamingos aber auch Pelikane) beobachtet haben, ging es gestern weiter zum "Kühlschrank am Atlantik". Swapkopmund ist nach Windhoek die zweitwichtigste Stadt des Landes und ist ein beliebtes Ferienziel am Meer. Während die Temperaturen im Landesinnern gegen 40 Grad hochklettern ist es in Swapkopmund angenehm kühl. Die Stadt ist überschaubar und kann zu Fuss erkundet werden. Es gibt viele Kolonialbauten aber auch modernere Gebäude. Den Nachmittag haben wir im Museum verbracht und liessen uns in die früheren Zeiten zurückversetzten.
    Da es sehr stark windet hier überall an der Küste suchten wir uns zum Abendessen ein warmes Plätzchen und gönnten uns im bekannten Restaurant the Tug am Jetty einen Burger.😋

    Heute ging es zum Cape Cross, hier wurde 1486 ein Kreuz errichtet als der Portugiese Diego Cao als erster Europäer namibisches Land betrat. Heutezutage ist aber nicht die Nachbildung des Kreuzes, sondern eine grosse Robbenkolonie die sich hier angesiedelt hat, die Hauptattraktion. Wir hatten Glück und es gab schon viele kleine Jungtiere. Es war sehr amüsant die Robben zu beobachten, vor allem wenn sie unter dem sonst schon vollgequetschten Steg durchwollten. Dann ging das Gerangel erst richtig los.

    So, die Spareribs sind durch, schauen wir mal ob es noch einen schönen Sonnenuntergang gibt bevor wir uns wieder dick einpacken für ins Bett. In der Nacht herrschen hier meist Temperaturen um 10 Grad.. brrr das sind wir uns definitiv nicht mehr gewohnt.🌞❄
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