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  • Day 375

    Zwei Gringos unterwegs Teil 3

    February 15, 2019 in Chile ⋅ ☀️ 24 °C

    Gezwungenermassen machten wir uns auf den Weg zurück nach Santiago. Da Chile ein schmales langezogenes Land am Fusse der Anden ist und sich die Unterkünfte in wenigen Städten zentrieren, kommen wir nicht drumherum, einige Orte zweimal zu besuchen. Von Calama brachte uns der Weg mit Zwischenstopp in Antofagasta nach Copiapó. Die Minenstadt ist nicht bekannt als Touristenmagnet, eher als Industrie- und Arbeiterstadt. Sie beheimatet mehrheitlich die Arbeiter der zahlreichen Minen in der Umgebung. Die Mine San José, welche seit dem tragischen Vorfall 2010 weltweit bekannt ist, steht heute allen offen und die geführten Touren sollen ganz interessant sein. Wir waren leider am falschen Wochentag da (Mine geschlossen) und mussten mit dem örtlichen Museum vorlieb nehmen. Die Original Rettungskapsel der 33 verschütteten Bergarbeiter aus dem Jahre 2010 ist hier ausgestellt.

    Nach Copiapó führte uns der Weg zurück an den Pazifik nach Coquimbo. Die Küstenstadt liegt gleich neben La Serena, dem Hauptbadeort der Chilenen. Unsere Hauptattraktion waren jedoch die 3 süssen kleine Hunde von unserem Gastgeber.🐶

    Um die Mautgebühren zu umgehen, bevorzugten wir (wenn möglich) nicht auf der Panamericana zu fahren. Die auf diesem Abschnitt übrigens auch nicht wirklich sehenswert ist und einer normalen 4-spurigen Autobahn gleicht. Wir nahmen also die kleineren Bergstrassen um von Coquimbo nach Illapel zu gelangen. Der kleine Bergort hat um die 40‘000 Einwohner, Touristen verirren sich weniger hier her. Im Hostal Sherpa traffen wir auf Besitzer Erik, ein ehemaliger Dakar Rally Fahrer. Er nahm uns ganz spontan mit auf einen besonderen Ausflug!
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