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  • Day 6

    Autokauf, Teil 1

    September 10, 2016 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

    Ein eigenes Auto. Ich habe mich an den Gedanken also schneller gewöhnt als gedacht. Es gibt keine Alternative. Ich würde bestreiten, dass es so etwas wie einen guten öffentlichen Nahverkehr in Auckland gibt. Da muss Frau mal ihre Hauptstadtarroganz runterschlucken und leise bis 10 zählen. Immerhin sind die Busfahrer sehr sehr freundlich. Aber Frust bleibt trotzdem, wenn man NZ$ 10 pro Tag für ein undurchsichtiges, kaum ausgebautes Verkehrsnetz bestehend aus einer Handvoll Buslinien bezahlt...OK, es gibt noch eine Art S-Bahnlinie, wenn man sie findet... Jetzt zum eigentlichen Thema:
    Ein Auto zu kaufen macht keinen Spaß. Wir waren überall wo man gebrauchte Autos kaufen könnte: Backpackers Car Market (ganz schlimme Abzocke), zwei Wochenmärkte, private Verkäufer und halbwegs seriöse Autoverkäufer. Es hat alles sein schönen und schattigen Seiten. Für die schattigen hatte Terry zum Glück seine Kopflampe und seine Handy-Leuchte dabei. Aber Auto-Angucken bei Nacht war dann trotzdem nicht so eine gute Idee. Dafür haben wir dann mal einen Blick auf die erleuchtete Skyline Aucklands von der Fähre aus gehabt.
    Am Ende waren wir fast eine Woche lang von früh bis spät mit der Auto-Recherche beschäftigt. Daraus sind zwei semi-Experten für gebrauchte Toyota-Estima und Liteace 1997-2001 geworden. Wenn man die Welt dann nur noch durch die Toyota-Brille sieht, bleibt so manches auf dem Weg liegen – selbst beim Weg zum Supermarkt.
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