• Khao Sok Nationalpark

    5. Juni in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Heute stand ein echtes Natur-Highlight auf dem Plan: Wanderung durch den Khao Sok Nationalpark. Nach dem Frühstück wurden wir um 9 Uhr abgeholt – obwohl unsere Unterkunft eigentlich direkt beim Park liegt, muss man mit dem Auto einmal um den Fluss herumfahren, um überhaupt zum offiziellen Eingang zu kommen.

    Unser Guide war super freundlich und hat uns den ganzen Vormittag begleitet. Statt nur auf den breiten Wegen zu bleiben, sind wir zwischendurch auch abseits der Pfade durch den Dschungel gestapft – an manchen Stellen sogar ein bisschen geklettert. Wegen des Regens war es an vielen Stellen rutschig, aber genau das hat die Wanderung spannender gemacht.

    Tiere haben wir bei dem Wetter zwar nicht in Massen gesehen, aber dafür ein paar richtig interessante Begegnungen gehabt: haarige Raupen, Taranteln die in ihrem Loch saßen, kleine Fledermäuse, Makaken und sogar wieder ein paar Dusky Leaf Monkeys, die gemütlich in den Bäumen saßen.

    Ein besonderes Highlight war ein versteckter Wasserfall, der tief im Grünen lag und mit seinem Rauschen für echte Dschungel-Atmosphäre sorgte.
    An einem der Checkpoints konnten wir dann eine kleine Pause machen und ein kühles Getränk genießen, bevor es auf dem leichteren Weg wieder zurückging.

    Der Khao Sok Nationalpark ist einer der ältesten Regenwälder der Welt – über 160 Millionen Jahre alt. Er liegt in der Provinz Surat Thani und ist bekannt für seine riesigen Kalksteinfelsen, dichten Dschungel, wilden Tiere und den Cheow Lan See mit seinen Floating Bungalows. Viele bezeichnen ihn sogar als das „Amazonas Thailands“.

    Eigentlich hatten wir noch eine Nacht-Safari geplant, aber da es den ganzen Nachmittag durchgeregnet hat, haben wir’s lieber gelassen – bei dem Wetter hätte man sowieso nicht viel gesehen.

    Morgen steht dann schon das nächste Abenteuer an: Eine Nacht im Floating Bungalow auf dem Cheow Lan See – wir sind gespannt!
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