• Lena Sitterlee
  • Danny Bergmann

Thailand 2025

Thailand, wir kommen wieder – diesmal mit Rucksack!
Von Bangkok bis Khao Lak geht’s per Zug, Boot und Bus durch Tempel, Streetfood-Märkte und Nationalparks. Eine Nacht im Zug, viel Natur und
hoffentlich noch mehr Pad Thai!
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  • Trip start
    May 26, 2025

    Thailand, wir kommen!

    May 26 in Germany ⋅ ⛅ 14 °C

    Heute Morgen um 2.55 Uhr ging es schon mit dem Zug nach Essen. Von dort aus ging unsere Reise weiter zum Frankfurter Flughafen. Ohne Schlaf und mit müden Augen treten wir die Reise an. Ab hier geht es mit Etihad über Abu Dhabi nach Bangkok!Read more

  • 1. Stopp: Abu Dhabi

    May 26 in the United Arab Emirates ⋅ 🌙 33 °C

    Wir sind bereits in Abu Dhabi angekommen! Zu unserem Glück mussten wir nicht nochmal durch die Sicherheitskontrolle und konnten dann 5 - 10 Minuten von Gate B bis Gate D laufen.

    Bei unserem Gate angekommen nutzen wir auch für unseren kurzen Aufenthalt die bequemen Liegestühle.

    Im Flugzeug haben wir zu gegebenen Anlass Hangover 2 und eine Dokumentation über Asien gesehen.

    Gleich geht es endlich weiter nach Bangkok!
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  • Endlich in Bangkok

    May 27 in Thailand ⋅ 🌧 29 °C

    Früh morgens sind wir in Bangkok gelandet, vollkommen übermüdet ging es dann sofort zur Unterkunft. Der Wolkenbedeckte Himmel mit Nieselregen verwandelte sich nach einer Stunde Fahrt in einen blauen Himmel mit viel Sonne. Zu unserem Glück konnten wir vor der Check-in Zeit schon auf unser Zimmer.

    Da wir nur eine begrenzte Zeit in Bangkok haben, sind wir direkt losgelaufen. Erster Stopp war ein wunderschönes Café im Herzen des Viertels Talat Noi. Super cooles Streetart und viele viele Katzen, die auch in der Kunst wieder gespiegelt werden.

    Da dieses Café sich sehr auf verschiedene Kaffesorten (und Katzen) spezialisiert hat, gab es eine große Auswahl an Kaffeebohnen. Wir haben uns natürlich für eine Sorte aus Costa Rica entschieden 😉

    Weiter ging der Tag mit einem ersten Essen und einem Besuch in der ICONSIAM Mall. Abends mussten wir natürlich auch direkt nach China Town.

    Wir gingen aber recht früh schlafen, denn morgen haben wir noch einiges vor!
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  • Tag 2: Wat Pho

    May 28 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Am zweiten Tag sind wir direkt mit dem Boot zum Wat Pho gefahren. Um die Zeit war die Tempelanlage noch schön leer und wir konnten uns alles in Ruhe anschauen. Natürlich gibt es auch hier wieder einige Katzen 🐈

    Da ich etwas krank bin und die Hitze in Bangkok nicht zu unterschätzen ist, sind wir nach dem Wat Pho erst einmal wieder in die Unterkunft gefahren…
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  • Tag 2: Mahanakhon Tower

    May 28 in Thailand ⋅ ☁️ 33 °C

    Nach einer kurzen Pause sind wir zum Mahanakhon Tower gefahren. Es ist mit 314 m eines der höchsten Gebäude in Bangkok.
    Mit dem Fahrstuhl geht erstmal bis zum 74. Stock und von dort aus kann man schon die Skyline von Bangkok bewundern. Die Aussichtsplattform befinden sich schließlich in dem 79. Stock! Dort konnte man auf einer Glasplatte laufen und die Aussicht genießen.

    Im 4. Stock befindet sich das Mahanakhon Skyverse. Eine Ausstellung mit Lichtershows, lustigen Aktivitäten und Illusionen. In vielen Bereichen wurde das berühmte Hippo Moo Deng repräsentiert.
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  • Tag 2: Lumphini Park & Siam Square

    May 28 in Thailand ⋅ ☁️ 33 °C

    Als Nächstes ging es mit dem Skytrain Richtung Lumphini Park. Dort konnten wir uns etwas im Schatten erholen und die Aussicht genießen. Danach ging es weiter zum Siam Square, ein belebtes Viertel welches sehr bei thailändischen Studenten und Schülern beliebt ist. Es gab draußen viele Läden und zwei Malls die man direkt von dort erreichen konnte. Für uns ein Paradies aus trendigen Cafés, Gacha Automaten und Läden mit Anime Figuren. Die meiste Zeit haben wir dort verbracht um uns alles anzuschauen.

    Am Abend war unser Plan in eine Rooftopbar zu gehen die in der Nähe des CentralWorld Einkaufszentrum liegt. Natürlich hat es dann leicht angefangen zu Regen, egal wir sind einfach trotzdem weiter gelaufen.

    Total fertig standen wir dann an dem Eingang eines Hotels das für uns viel zu nobel aussah. Die meisten Rooftopbars gehören jedoch zu einem Hotel, also haben wir uns nichts dabei gedacht und sind einfach rein. Oben angekommen wurde uns mitgeteilt das der Außenbereich geschlossen war…na toll 🙈 Auch dort war alles sehr nobel, genauso wie die anderen Gäste und wir haben uns total fehl am Platz gefühlt…
    Also haben wir einen zu teuren Mocktail getrunken und sind recht zügig zu einer gemütlichen Bar in der Nähe unserer Unterkunft gefahren. Dort haben wir uns wieder viel wohler gefühlt und sind dann recht spät wieder aufs Zimmer gekommen…
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  • Kum Nangpaya

    May 29 in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

    Heute ging es 2,5 Stunden von Bangkok zu unserer Unterkunft am Kaeng Krachan Nationalpark. Da wir für heute nichts geplant hatten, haben wir nach dem Trubel in Bangkok etwas entspannt. Bis 18 Uhr hatten wir tatsächlich auch kein Internet, das tat echt gut einfach nur mal die Ruhe zu genießen.

    Nachmittags haben wir uns etwas hingelegt und nach 10 Minuten schon einen netten Besucher auf unserer Terrasse gehabt. Wir hatten echt Glück, genau wegen dieser Art von Vogel wollte ich zu diesem Ort fahren 😍

    Nach ein paar Runden Skip Bo und dem Abendessen haben wir uns auch recht früh schlafen gelegt. Morgen geht es schon um 6.30 Uhr los zu unserer Tour in den Kaeng Krachan Nationalpark!
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  • 1. Kaeng Krachan Nationalpark

    May 30 in Thailand ⋅ 🌧 24 °C

    Heute haben wir eine Tour durch den Kaeng Krachan Nationalpark gemacht. Nach dem Frühstück wurden wir um 6.30 Uhr von unserem Guide abgeholt. Da unsere Unterkunft sehr nah am Nationalpark liegt, hat es nicht lange gedauert bis wir dort angekommen sind. Zuerst saßen wir draußen auf dem Auto. In den Bergen ist es jedoch deutlich kühler, erst recht um die Uhrzeit. Da es außerdem noch sehr ruckelig war und wir schon einige Besucher wie eine Spinne und eine Haarige Raupe hatten, wollten wir dann doch irgendwann ins Auto rein.

    Zuerst ging es zu einem Aussichtspunkt auf dem Berg Panoenthung. Dort war auch ein Camp und wir konnten schöne Motten und Käfer auf einem Tarp beobachten. Leider hatte es kurz angefangen zu Regnen und wir mussten eine kurze Pause einlegen.

    Der Regen ging schnell um und nun ging die Tour mit dem Auto weiter. Unser Guide hat sich sehr viel Mühe gegeben Ausschau nach Tieren zu halten. Daher haben wir oft angehalten und konnten rausgehen um die Tiere näher sehen zu können…
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  • 2. Kaeng Krachan Nationalpark

    May 30 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Ein absolutes Highlight für uns: Beim Mittagessen war einer wilder Sonnenbär.
    Am Anfang hat dieser noch ein Nickerchen gemacht. Er kommt immer wegen der Küche vorbei und möchte auch gerne was zum Essen ab haben 🙈Read more

  • 3. Kaeng Krachan Nationalpark

    May 30 in Thailand ⋅ ☁️ 29 °C

    Die Tour verlief so das wir hauptsächlich mit dem Auto gefahren sind. Wir sind aber auch oft ausgestiegen um die Gegend zu Fuß zu erkunden. Es gab auch einen Nature Trail im Regenwald den wir entlang gegangen sind. Trotz des Wetters war es für uns eine sehr erfolgreiche Tour!

    Um 17 Uhr waren wir wieder in der Unterkunft und etwas fertig 🙈
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  • Hua Hin - Ruenkanok Thai House

    May 31 in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

    Nach dem Frühstück wurden wir von der supernetten Besitzerin unserer letzten Unterkunft direkt nach Hua Hin gefahren. In der Lobby haben uns die Elterntiere begrüßt, die wir hier für zwei Tage sehen.

    Erster Stopp war das Café Amazon, wo wir uns einen Eiskaffee mit Kokosnussmilch geholt haben – schmeckt sehr gut! Währenddessen konnte ich endlich meine schriftlichen Prüfungsergebnisse einsehen. Ich war mir zwar unsicher aber: vorerst bestanden 🎉 Jetzt fehlt nur noch die mündliche Prüfung. Jetzt kann ich im Urlaub richtig entspannen!
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  • Kui Buri Nationalpark

    May 31 in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

    Als Nächstes gab’s noch schnell einen Käsetoast vom 7/11, bevor wir um 14 Uhr für unseren Ausflug in den Kui Buri Nationalpark abgeholt wurden. Weil es eine Privat-Tour war, hatten wir ein Mega fancy Auto – vorne sogar mit Massagesitzen, hinten dafür viel Platz.

    Im Nationalpark hatten wir echt Glück: Wir konnten viele wilde Elefanten sehen und sogar Gaur (das sind so große Wildrinder). War total schön auch mal Asiatische Elefanten in freier Wildbahn zu sehen. Nach der Tour gab’s noch ein Abendessen mit unserem Guide – richtig lecker und entspannt.
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  • Cicada & Tamarind Market

    May 31 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Abends sind wir dann noch über den Cicada Markt und den Tamarind Markt geschlendert. Beide total schön beleuchtet, mit vielen kleinen Ständen, Musik und Essen. Ein schöner Abschluss für einen langen, aber echt besonderen Tag.

    Auf dem Circa Markt gab es super viele Stände mit verschiedenen künstlerischen Souvenirs. An dem Stand mit den verschiedenen Pins konnten wir nicht so einfach dran vorbei laufen! Dort haben Danny und ich uns erstmal mit 14 Pins eingedeckt und mussten echt aufpassen das wir nicht den ganzen Stand leer kaufen. Dort haben wir uns auch einen Mango & Lemon Mojito geholt.

    Nach dem Cicada Markt ging es auf den daneben liegenden Tamarind Markt. Dort gibt es hauptsächlich was zu Essen. Da kann man sich garnicht entscheiden was man zuerst probieren soll 🙈
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  • Phraya Nakhon Höhle

    June 1 in Thailand ⋅ ☁️ 32 °C

    Nach dem Frühstück ging es für uns schon um 9 Uhr los – Ziel: die berühmte Phraya Nakhon Höhle im Sam Roi Yot Nationalpark. Man sagt, das sei eine der beeindruckendsten Höhlen Thailands – und spätestens heute verstehen wir warum. Vom Parkplatz aus mussten wir erstmal ein kleines Boot nehmen, um zum Startpunkt der Wanderung zu kommen. Allein das war schon ziemlich schön, direkt an der Küste entlang.

    Meine Eltern hatten uns schon vorgewarnt, dass der Weg zur Höhle ziemlich anstrengend wird – und als wir die ersten steilen Treppen gesehen haben, wussten wir sofort, was sie meinten. Der Wanderweg ist zwar „nur“ etwa 430 Meter lang, aber es geht fast durchgehend bergauf, insgesamt rund 150 Höhenmeter. Kein Spaziergang also.

    Trotzdem waren wir motiviert (noch), auch wenn wir recht schnell ins Schwitzen kamen. Und das ist keine Übertreibung – so geschwitzt haben wir echt noch nie. 😅 Zwischendurch haben wir immer wieder kurze Pausen eingelegt, um durchzuatmen und ein bisschen Schatten zu suchen.

    Gleich zu Beginn haben wir dann ein echtes Highlight erlebt: Einige Dusky Leaf Monkeys (auf Deutsch: Brillenlanguren) saßen ganz in der Nähe des Weges in den Bäumen. Total friedlich und neugierig – und einfach wunderschön anzusehen mit ihren weißen Augenringen und langen Schwänzen.

    Nach etwa 30 Minuten Kletterei erreichten wir schließlich die Höhle – und das war die ganze Anstrengung sowas von wert. Die Phraya Nakhon Höhle ist vor allem bekannt für den kleinen, königlichen Pavillon in ihrem Inneren, der bei passendem Sonnenlicht magisch angestrahlt wird. Er wurde 1890 für den Besuch von König Rama V erbaut und ist seitdem ein beliebtes Motiv auf Postkarten (und heute natürlich auf Instagram 😉). Das Licht, die Stimmung, die Größe der Höhle – einfach unbeschreiblich schön.

    Zurück ging’s wieder mit dem Boot, doch davor brauchten wir erstmal eine richtige Pause – inklusive eiskaltem Getränk. Nachdem wir wieder im Hotel angekommen sind, ging’s dann direkt unter die Dusche und erstmal ins Bett. Wir waren komplett fertig.

    Am späten Nachmittag haben wir uns nochmal mit meinen Eltern getroffen, um gemeinsam die letzten Momente auf dem Cicada Markt und dem Tamarind Markt zu genießen. Die beiden mussten später mit dem Taxi zur Zugstation – also haben wir den Abend nochmal ganz in Ruhe zusammen ausklingen lassen, mit gutem Essen, ein bisschen Musik und ganz vielen Lichtern. 🌙
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  • Heute Abend geht es richtung Süden!

    June 2 in Thailand ⋅ ☁️ 30 °C

    Bevor wir heute ausgecheckt haben, sind wir noch schnell zur Otteri Waschstation, um unsere Wäsche zu machen – ganz praktisch, wenn man ein paar Tage unterwegs ist und alles langsam knapp wird. Danach ging’s weiter in zwei Malls, um die Zeit zu überbrücken. Unser Nachtzug nach Surat Thani fährt nämlich erst um 22:30 Uhr.

    In der Mall haben wir uns spontan eine Thai-Massage gegönnt – genau das Richtige, um ein bisschen zu entspannen. Danach sind wir eher planlos herumgelaufen, haben ein bisschen gebummelt, Kleinigkeiten gegessen und irgendwie ging die Zeit dann doch ganz gut rum.

    Am späten Nachmittag sind wir zur Hippie Bar am Strand von Hua Hin gegangen. Total entspannte Atmosphäre, mit Blick aufs Meer und der perfekte Ort, um einfach mal durchzuatmen. Während wir da saßen, haben wir spontan beschlossen, unsere Unterkunft in Surat Thani zu stornieren und stattdessen direkt zu meinen Eltern nach Ao Nang zu fahren. Es war so ein „Warum eigentlich nicht?“-Moment – und wir haben’s durchgezogen.

    Zurück im Hotel wollten wir eigentlich nur kurz unsere Rucksäcke holen, aber dann kam die nächste Überraschung: Die liebe Frau an der Rezeption hat uns auf ihrem Heimweg kurzerhand zum Bahnhof gefahren. Sie meinte, sie wolle sicher gehen, dass wir auch wirklich gut dort ankommen.

    Am Bahnhof mussten wir dann noch etwa zwei Stunden auf unseren Zug warten, konnten aber bei Ankunft direkt in unser Abteil einsteigen. Das war übrigens richtig gemütlich: sauber, angenehm temperiert und sogar die Decken haben nach frischem Waschmittel gerochen. Wir waren ziemlich müde, also haben wir uns direkt hingelegt und sind recht schnell eingeschlafen – gespannt auf das, was uns morgen in Ao Nang erwartet.
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  • Hallo Süd-Thailand!

    June 3 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Um 5 Uhr morgens kamen wir in Surat Thani mit dem Nachtzug an – ziemlich verschlafen, aber immerhin halbwegs ausgeruht. Während ich noch ein bisschen vor mich hin dämmerte, hat sich Danny beim 7/11 direkt ein Käsesandwich geholt und draußen gegessen. Danny war gerade dabei, ihren Rucksack abzustellen, als plötzlich eine ziemlich große Ratte an ihr vorbeigerannt ist und in einem Spalt im Bürgersteig verschwunden ist. Danny hat’s nicht gesehen – zum Glück.

    Dann ging die Suche nach einem Fahrer los, der bereit war, uns über 2,5 Stunden nach Ao Nang zu bringen. War gar nicht so einfach, aber irgendwann haben wir jemanden gefunden, der den Trip gemacht hat. Die Fahrt war lang, aber immerhin bequem – und wir konnten dabei etwas die Augen zumachen.

    In Ao Nang angekommen, konnten wir unsere Taschen erstmal in unserer Unterkunft abstellen. Die Unterkunft meiner Eltern war leider ausgebucht, deshalb haben wir uns eine Unterkunft ganz in der Nähe gesucht. Wir wollten mobil sein und haben uns für jeweils 350 Baht kleine E-Bikes gemietet – eigentlich ziemlich praktisch.

    Erster Halt: meine Eltern besuchen, die kurz darauf zu ihrer Tour auf die Phi Phi Inseln aufgebrochen sind. Wir haben uns danach auf den Weg zum Monkey Trail gemacht – einem kleinen Wanderweg durch den Dschungel, der einen tollen Blick auf die Küste verspricht. Da ich aber keine passenden Schuhe an hatte, sind wir in der Nähe in ein Restaurant, um etwas zu essen.

    Auf dem Rückweg zum Hotel hat uns dann der Regen voll erwischt – und das so heftig, dass wir keine Chance hatten irgendwo unterzustellen. Völlig durchnässt kamen wir in der Lobby an, durften aber leider noch nicht ins Zimmer und mussten erstmal 1,5 Stunden warten. Als wir endlich rein konnten, ging’s erstmal unter die heiße Dusche und dann direkt ins Bett für ein kleines Nickerchen.

    Am späten Nachmittag wollten wir es nochmal wissen: Mit festem Schuhwerk und Regenponchos ausgerüstet sind wir erneut zum Monkey Trail aufgebrochen. Dort wurde es allerdings wieder spannend – ein Affe sprang plötzlich auf Danny drauf und hat versucht, ihren Rucksack zu öffnen. 😳 Nachdem mich der Affe angefaucht hat, hatte ich dann doch etwas Respekt vor den ganzen Affen. Wir sind zuerst weiter gelaufen, aber dort wartete ein deutlich größerer Affe und ab da wollte ich lieber umdrehen.

    Stattdessen haben wir uns ein ruhiges Restaurant gesucht, um dort etwas zu trinken. Leider mussten wir feststellen, dass Ao Nang insgesamt extrem touristisch und voll ist – für uns irgendwie nicht so das Richtige.

    Beim Rückweg fing es nochmal an zu regnen – diesmal waren wir vorbereitet und haben mit Regenponchos und Hüten den Heimweg trocken(er) überstanden. Was für ein Tag.
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  • Abends in Railay

    June 3 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Gegen 19 Uhr sind wir mit dem Boot nach Railay Beach gefahren – der Strand ist nur übers Wasser erreichbar, was direkt für ein bisschen Abenteuerfeeling gesorgt hat. Dort angekommen, haben wir in einem kleinen Restaurant eine überraschend gute Pizza gegessen – für Thailand echt ein seltener Glücksgriff. Von oben konnte man dabei sogar der Live-Musik von der Bar gegenüber lauschen, was die Stimmung richtig schön gemacht hat.

    Später sind wir dann in der Jamaica Bar gelandet – irgendwie schräg, aber total unterhaltsam. Die Musik war super, viele coole Songs, und unser persönliches Highlight: Es wurde ein Lied von Job2Do gespielt, das wir total gerne hören. Die Leute dort waren ein bisschen skurril, aber auf eine witzige Art – genau das Richtige für so einen spontanen Abend.

    Im Nachhinein war es definitiv die richtige Entscheidung, unsere Pläne zu ändern – allein für diesen Abend hat es sich gelohnt.

    Fazit zu Ao Nang & Railay Beach:
    Auch wenn Ao Nang insgesamt eher ein touristischer Moloch ist – mit überfüllten Straßen, Tourenverkauf an jeder Ecke und etwas zu vielen „Same Same“-Restaurants – hat sich der kurze Aufenthalt für uns trotzdem gelohnt. Besonders der Ausflug nach Railay Beach war ein Highlight: Mit dem Boot übersetzen, gute Pizza mit Live-Musik und ein entspannter Abend in der Jamaica Bar mit Reggae-Vibes und Job2Do im Ohr – das war genau die richtige Mischung aus schräg, schön und spontan. Für ein oder zwei Nächte definitiv okay, aber länger müssten wir hier nicht bleiben. Morgen geht es dann weiter Richtung Khao Sok Nationalpark!
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  • Khao Sok Riverside Cottages

    June 4 in Thailand ⋅ ☁️ 26 °C

    Heute ging’s wieder weiter: Nachdem wir unsere Sachen gepackt hatten, wurden wir erstmal zur Unterkunft meiner Eltern gebracht. Dort gab’s ein leckeres Mittagessen, bevor uns unser Fahrer für die nächste Etappe abgeholt hat. Die Fahrt zur neuen Unterkunft dauerte etwa 2,5 Stunden – bei dem ganzen Regenwetter heute aber eigentlich ganz angenehm. Wir konnten uns zurücklehnen und einfach aus dem Fenster schauen, während es draußen vor sich hinplätscherte.

    In der Unterkunft angekommen, haben wir direkt gemerkt, dass unser Moskito-Pop-up-Zelt fehlt – wahrscheinlich irgendwo vergessen oder verloren. Ärgerlich, aber hilft jetzt nichts. Zum Glück gibt es hier richtige Moskitonetze über den Betten, also alles halb so wild.

    Wir haben uns jeweils einen Familien-Bungalow gebucht – die liegen richtig schön am Fluss, mit Blick ins Grüne. Beim Check-in wurde uns direkt gesagt, dass wir die Fenster lieber geschlossen halten sollen, damit keine Mücken oder andere ungebetene Gäste reinkommen. Kurze Zeit später wussten wir auch warum: Direkt vor unseren Bungalows tobte eine kleine Gruppe Makaken durchs Gebüsch, ist herumgesprungen und hat sich gegenseitig gejagt. Süß – aber auch eine kleine Erinnerung daran, dass man hier besser nichts Essbares rumliegen lässt.

    Den restlichen Tag haben wir’s ruhig angehen lassen – es gab nur eine kleine süße Kleinigkeit zwischendurch und später ein entspanntes Abendessen. Jetzt hoffen wir einfach, dass wir die Nacht ohne tierische Überraschungsgäste verbringen können. 😅
    Geckos sind jedoch jederzeit willkommen!
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  • Khao Sok Nationalpark

    June 5 in Thailand ⋅ 🌧 28 °C

    Heute stand ein echtes Natur-Highlight auf dem Plan: Wanderung durch den Khao Sok Nationalpark. Nach dem Frühstück wurden wir um 9 Uhr abgeholt – obwohl unsere Unterkunft eigentlich direkt beim Park liegt, muss man mit dem Auto einmal um den Fluss herumfahren, um überhaupt zum offiziellen Eingang zu kommen.

    Unser Guide war super freundlich und hat uns den ganzen Vormittag begleitet. Statt nur auf den breiten Wegen zu bleiben, sind wir zwischendurch auch abseits der Pfade durch den Dschungel gestapft – an manchen Stellen sogar ein bisschen geklettert. Wegen des Regens war es an vielen Stellen rutschig, aber genau das hat die Wanderung spannender gemacht.

    Tiere haben wir bei dem Wetter zwar nicht in Massen gesehen, aber dafür ein paar richtig interessante Begegnungen gehabt: haarige Raupen, Taranteln die in ihrem Loch saßen, kleine Fledermäuse, Makaken und sogar wieder ein paar Dusky Leaf Monkeys, die gemütlich in den Bäumen saßen.

    Ein besonderes Highlight war ein versteckter Wasserfall, der tief im Grünen lag und mit seinem Rauschen für echte Dschungel-Atmosphäre sorgte.
    An einem der Checkpoints konnten wir dann eine kleine Pause machen und ein kühles Getränk genießen, bevor es auf dem leichteren Weg wieder zurückging.

    Der Khao Sok Nationalpark ist einer der ältesten Regenwälder der Welt – über 160 Millionen Jahre alt. Er liegt in der Provinz Surat Thani und ist bekannt für seine riesigen Kalksteinfelsen, dichten Dschungel, wilden Tiere und den Cheow Lan See mit seinen Floating Bungalows. Viele bezeichnen ihn sogar als das „Amazonas Thailands“.

    Eigentlich hatten wir noch eine Nacht-Safari geplant, aber da es den ganzen Nachmittag durchgeregnet hat, haben wir’s lieber gelassen – bei dem Wetter hätte man sowieso nicht viel gesehen.

    Morgen steht dann schon das nächste Abenteuer an: Eine Nacht im Floating Bungalow auf dem Cheow Lan See – wir sind gespannt!
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  • Rückfahrt vom See

    June 7 in Thailand ⋅ 🌧 24 °C

    Der Wecker klingelt um 5:10 Uhr – juhu. Noch im Halbschlaf alles einpacken und um Punkt 6 geht’s wieder aufs Boot zur Morgensafari. Die Stimmung ist ruhig, der See liegt still, und wir sind gespannt… aber leider: keine spektakulären Sichtungen heute. Man hört zwar das Rascheln von Elefanten im Dschungel und sieht frische Fußspuren im Matsch – aber die Tiere selbst lassen sich nicht blicken. Naja, so ist das halt mit der Wildnis.

    Zurück an der Unterkunft wartet immerhin ein Frühstücksbuffet auf uns. Währenddessen setzt der Regen wieder ein – aber diesmal sind wir vorbereitet: Ponchos sitzen, und für unser Gepäck gibt’s sogar Mülltüten.

    Die Rückfahrt über den See zieht sich erneut ein bisschen – wieder Regen, wieder nasser Fahrtwind, aber inzwischen sind wir schon ganz gut darin, mit der Situation klarzukommen. Am Pier angekommen, heißt es Abschied nehmen vom Dschungel.

    Weiter geht’s mit dem Minivan – eine knappe Stunde zum Khao Sok Bus Stop. Dort wartet schon ein vertrautes Gesicht auf uns: unser Taxifahrer aus Khao Lak, den wir vor zwei Jahren schon mal hatten. Immer noch freundlich, diesmal mit einem Van inklusive Musikanlage. Die Fahrt dauert etwa 1,5 Stunden – genug Zeit zum Durchschnaufen (und zum leicht Wegdösen).

    Im Khao Lak Merlin Resort angekommen, fühlen wir uns mit unseren klatschnassen Taschen und zerknitterten Klamotten erstmal ein bisschen... fehl am Platz. Hier ist alles schick, sauber, duftet nach Spa – wir eher nach Abenteuer. Die kalten Erfrischungstücher zur Begrüßung retten aber alles.

    Nach dem Duschen sind wir wie neu geboren. Die letzten Tage waren doch ziemlich fordernd, daher lassen wir’s jetzt mal ruhig angehen. Fotos gibt’s heute fast keine – wir sind einfach zu müde und wollen mal durchatmen.

    Am Nachmittag schlendern wir Richtung Bang Niang Market – aber nicht zum Shoppen: Erstmal geht’s zum Tätowierer, um nach Terminen zu fragen. Dort haben wir uns schonmal ein Tattoo stechen lassen. Wir hatten Glück und einen Termin bekommen!

    Danach noch ein kurzer Bummel über den Markt, dann geht es zur Massage! Danny und ich kennen das Massage-Studio in der Nähe des Hotels noch von vor zwei Jahren, also wissen wir schon, wo’s richtig gut ist.

    Abends dann noch ein Highlight: unsere Lieblingsbar, die Elephant Bar! Kaum betreten, erkennt uns der Sohn G direkt wieder – wie schön ist das denn bitte? Nach ein paar Drinks geht’s noch in ein kleines Restaurant in der Nähe zum Essen, und dann… zurück ins Bett.

    Morgen steht Phuket auf dem Plan – wir freuen uns schon auf den Sunday Market in der Altstadt!
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  • Phuket Old Town Markt & Katzencafé

    June 8 in Thailand ⋅ 🌧 27 °C

    Gegen 13 Uhr haben wir uns auf den Weg nach Phuket gemacht – die Fahrt dauerte knapp zwei Stunden und war eigentlich ganz angenehm. Unser erster Stopp: die Central Festival Mall. So groß und modern wie sie ist, hat sie uns aber irgendwie nicht so wirklich abgeholt – viele Läden waren nicht so unser Ding und irgendwie haben wir uns da ein bisschen fehl am Platz gefühlt.

    Ein Highlight gab’s aber doch: Wir wollten unbedingt zu Moshi Moshi – ein Laden voller süßer Kleinigkeiten, Kuscheltiere, Kleidung und allerlei Kram, den man zwar nicht braucht, aber trotzdem haben will.

    Zum Essen gab’s dann einen ziemlich guten, aber für Thailand recht teuren Burger – genau in dem Moment fing der Regen auch ordentlich an. Egal, wir sind trotzdem weiter zur Phuket Old Town zum Sunday Night Market. Dort war trotz Regen echt viel los – aber so richtig warm wurden wir mit dem Markt nicht, also haben wir uns das geplante Streetfood-Essen gespart.

    Stattdessen sind wir 15 Minuten durch den Regen zum CatSpace Café gelaufen – einem kleinen Katzencafé, das genauso süß war wie es klingt. Perfekt, um sich etwas aufzuwärmen und dabei ein paar flauschige Mitbewohner zu beobachten.

    Danach ging’s wieder zurück nach Khao Lak – laut Uhr nur 1,5 Stunden Fahrt, aber gefühlt waren es mindestens drei. Warum? Unser Fahrer hat ein einziges Lied in Dauerschleife gespielt – etwa drei Minuten lang, und das die ganze Fahrt über. Und trotzdem können wir den Text nicht auswendig, obwohl man das eigentlich meinen sollte 🙈

    Zurück in Khao Lak gab’s noch ein Getränk in der Elephant Bar und waren sehr froh andere Musik zu hören. Danach sind wir auch schon ziemlich müde ins Bett gefallen.
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  • Khao Lak

    Jun 9–13 in Thailand ⋅ ☁️ 28 °C

    Unsere Tage in Khao Lak standen ganz im Zeichen von Entspannung – keine großen Ausflüge, keine Action, einfach mal runterkommen. Deshalb gibt’s auch nicht besonders viele Fotos – dafür aber umso mehr Massagen, gute Gespräche, Regenwetter und kleine Erlebnisse, die irgendwie genau das ausgemacht haben.

    Nebenbei gab’s sogar das ein oder andere Tattoo – für mich war die beste Wahl ein Tokeh Gecko. Abends sind wir traditionell in der Elephant Bar gelandet. Immer der gleiche Spot, immer ein bisschen Musik im Hintergrund, unser Stammplatz, und das Gefühl, angekommen zu sein. Mit vollem Magen gab es trotzdem noch einen leckeren Roti vom einzig wahren Roti Mann in Khao Lak.

    Zusammen haben wir den Bang Niang Market besucht, waren aber tatsächlich nur dreimal bei Nana am Strand, da uns das Meer und der Regen oft einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Trotzdem haben wir das Beste draus gemacht.

    Ein kleiner Lichtblick im Hotelprogramm war die „Nacht Safari“ mit der Biologin – zumindest für uns. Der Kontrast zu den anderen deutschen Pauschaltouristen war dabei teilweise fast unterhaltsam… nennen wir’s mal: „interessant“. Besonders als es um Slow Loris ging, die wir natürlich vergeblich gesucht haben. Dafür konnten wir danach noch mit einer anderen Biologin sprechen, die die Tiere studiert – leider ohne Erfolg beim Aufspüren, aber es war trotzdem spannend.

    Ein weiteres kleines Highlight: Mutti und ich haben an einem Handtuch-Faltkurs teilgenommen – und das Ergebnis durften wir sogar mit aufs Zimmer nehmen. Jetzt können wir zumindest theoretisch Krabbe und Elefant nachfalten… ob wir’s je wieder hinkriegen, ist eine andere Frage.

    Die Tage sind irgendwie viel schneller vergangen, als gedacht, und ganz leise hat sich schon das Gefühl von Abschied eingeschlichen. Khao Lak war vielleicht nicht spektakulär, aber genau das, was wir in dem Moment gebraucht haben. Jetzt heißt es: Taschen packen – für eine letzte Nacht auf Phuket…
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  • Noch einmal Phuket und dann Abschied…

    Jun 13–14 in Thailand ⋅ ☁️ 31 °C

    Freitag ging es für uns ein letztes Mal weiter – nach Phuket. Unsere Unterkunft war diesmal etwas ganz Besonderes: ein Farmstay mitten in der Natur. Rundherum nur grünes Dickicht, vereinzelte Häuschen und absolute Ruhe. Ganz in der Nähe lag auch ein Gibbon-Rehabilitationszentrum, das sich um die Rückführung ehemaliger Haustiere kümmert – das hat irgendwie nochmal unterstrichen, wie abgelegen und naturverbunden dieser Ort war.

    Nach dem Einchecken ging’s aber nochmal zurück in die Phuket Old Town – ein bisschen durch die Läden bummeln, hier und da noch etwas essen, und die letzten Eindrücke aufsaugen. Schließlich war es unser letzter Abend in Thailand.

    Zurück auf dem Farmstay wurde kurz geduscht, dann saßen wir noch eine Weile auf der Terrasse. Unterhalb des Hauses der Elterntiere hatte ein Skorpion sein Loch – kein Grund zur Sorge, er blieb da, wo er war. Und so leise und friedlich wie alles um uns herum war, hätte er uns auch nicht gestört.

    Gerade wollten wir uns schlafen legen, da klopfte es nochmal an der Tür – und plötzlich war da doch noch ein kleines Highlight: Ein Lori saß direkt vor unserem Häuschen in den Bäumen. Man konnte zwar nur das Leuchten der Augen erkennen, aber allein zu wissen, dass sie da waren, war ein wunderschöner Abschluss. So viel hatten wir nach ihnen gesucht – und dann waren sie einfach da.

    Am nächsten Morgen ging es dann früh raus – 5:30 Uhr zum Flughafen. Um 9 Uhr hob unser Flieger Richtung Abu Dhabi ab, und am Abend, um 19 Uhr, landeten wir schließlich in Frankfurt. Gegen halb zwölf waren wir dann wieder in Recklinghausen – müde und mit dem Kopf noch halb in Thailand...
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    Trip end
    June 14, 2025