• Incheon Airport - 인천공항

    2024年4月18日, 韓国 ⋅ ☀️ 13 °C

    Heute hiess es Abschied nehmen.

    Den Weg zum Flughafen war der Gleiche wie beim Hinfliegen mit knapp eine Stunde U-Bahn fahren.
    Allerdings musste Lisa eine Station früher aussteigen.
    Sie fliegt wie beim hinweg mit der Lufthansa nach Frankfurt.
    Ich habe aber beschlossen einen direkten Flug mit Korean Air nach Zürich zu nehmen und muss somit von einem anderen Terminal fliegen.
    Schweren Herzens verabschiedeten wir uns bereit in der U-Bahn.

    Bei ihr verlief alles reibungslos – bei mir allerdings nicht.

    Ich hatte knapp 500 Won zu wenig auf meiner T-Money Card und auch kein Bargeld mehr um sie aufzuladen.
    Ich kam also nicht in den Flughafen hinein.
    Hilflos stand ich vor der geschlossenen Schranke und fragte die anderen Touristen um mich herum ob irgendjemand mir ein wenig Geld leihen könnte. Aber niemand wollte mir helfen…

    Als ich nach einigen Minuten Mutter Seelen alleine dastand, erbarmte sich ein Flughafenpolizist in voll Montur und liess mich durch, nach dem ich ihm mein Problem geschildert hatte.

    Er begleitete mich sogar bis zum Check-In wo ich all die anderen von vorhin wieder traf. Da ich aber mit persönlicher Polizei Begleitung kam dachte das koreanische Bodenpersonal anscheinend ich sei irgendeine eine Europäische Persönlichkeit.

    Drei Frauen kamen auf mich zu, nahmen meinen Koffer, meinen Pass und mein Handy für dem QR-Code vom Ticket und checkten für mich ein.
    Innert 3 Minuten war alles erledigt, wohingegen die anderen immer noch an genau derselben Stelle in der Schlange standen. #karmalässtgrüssen😅

    Ich bedankte mich herzlich und verabschiedete mich, um durch die Passkontrolle zu gehen. Leider kam mir erst ihm Flugzeug in den Sinn, dass ich ihn nach einem Foto für die Erinnerung hätte Fragen sollen. 🤦🏼‍♀

    *

    Der Rest verlief ohne Probleme.
    Der Flug war äusserst Angenehm. Ich war wie gewohnt die einzige nicht Asiatin. Der direkter Platz neben mir war leer, dann ein junger Asiate und weit und breit war niemand der sich nicht zu benehmen wusste.

    Das Essen war mehr als nur gut und die Flight Attendant sprach mit mir nur noch koreanisch als sie merkte das ich die Basics verstand.

    Nach 13 Stunden Flug, landete ich eine Stunde früher als eigentlich geplant in Zürich, wo meine Eltern bereits auf mich warteten. 🌹🤍
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