Satellite
Show on map
  • Day 3

    Über den Swartberg Pass nach Oudtshoorn

    February 14, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute sind wir früh losgefahren, um pünktlich um 16 Uhr bei der Straußenfarm zur Fütterung anzukommen. Leider hat der ganzen Plan nicht so gut geklappt, aber dazu später mehr. Die Fahrt war sehr entspannt. Wir sind pünktlich gegen 8 Uhr los und Mark ging es zum Glück wieder gut. Auf der Fahrt hatten wir eine wirklich schöne Aussicht. Gegen 12 Uhr waren wir in einem sehr netten Lokal essen und sind dann weiter zum Swartberg Pass der sehr beeindruckend war. Wir waren wirklich fasziniert von den schönen Feldformationen und es war ziemlich abenteuerlich mit unserem Auto dort hochzufahren, da die Straße unbefestigt und teilweise sehr steil war. Wir haben auf dem Weg auch rehähnliche Tiere und Affen gesehen.
    Als wir den Swartberg Pass verlassen haben, hat es sich ziemlich schnell zugezogen und die Wolken hingen unglaublich tief. Wir haben mit einem heftigen Regenschauer gerechnet, aber nicht mit Hagel. Mark fuhr in die Nähe eines Baumes der uns ein bisschen Schutz gab. Der Hagel hat ziemlich stark auf das Auto geprasselt und ich sah neben mir die AstraZenecas davonschlichen. Nach 15 Minuten war alles so gut wie vorbei und wir fuhren langsam weiter. Das Auto hat leider einen Hagelschaden der höchstwahrscheinlich auch nicht mitversichert ist. 800€ Selbstbeteiligung sind wahrscheinlich weg. Immer wieder war auf dem weiteren Weg die Straße überschwemmt und das Wasser floss ziemlich unkontrolliert überall entlang. Auf dem Weg zur Straußenfarm in Oudtshoorn, wo wir bei deutschen Auswanderern übernachten, haben wir dann sogar noch wilde Giraffen gesehen. Ziemlich cool.
    Obwohl wir erst um kurz vor 17 Uhr auf der Straußenfarm angekommen sind, durften wir die Straußen noch füttern. Ich habe ziemlich viel Respekt vor Straußen, weil sie einfach sehr groß und schnell sind. Aber Dario überließ uns keine Zeit zum Überlegen, sondern drückte zu erst mir und später dann Mark einen Eimer mit Futter in die Hände. Glücklicherweise interessieren die Straußen sich auch einzig und alleine für das Futter und überhaupt nicht für einen selbst. Das war eine ziemlich coole Erfahrung. Zurück auf der Farm wurde direkt der Grill angeschmissen und es gab frisches Straußenfleisch, welches wir gemeinsam mit den anderen Gästen genießen durften. Insgesamt waren 10 deutsche Gäste vor Ort. Allesamt sehr nett und es war schön sich mit allen über den Südafrika-Urlaub und die Erlebnisse aus zu tauschen. Der Abend wurde für einige noch feucht-fröhlich, Mark und ich tranken aber nur ein bisschen Weinbrand und Wein mit. Zwischenzeitlich war Mark noch mit Dario die Straße zur Straußenfarm heruntergefahren, da sehr viel Wasser von den Bergen sich den Weg dorthin gesucht hat. Die Idee war unser Auto dahinter abzustellen. Am nächsten Tag,wären wir dann mit dem Jeep übergesetzt. Leider war das Wasser schon zu hoch und zu stark, so dass wir für den Moment eingesperrt sind.
    Nachdem wir dann noch den Sternenhimmel begutachtet haben und probiert haben diesen zu fotografieren, ging es ins Bett.
    Read more