Südafrika

February 2018
A 13-day adventure by Linda Read more
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  • Day 1

    Kapstadt

    February 12, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute sind heute nach 22 Stunden Reise wir gegen 13:30 in Kapstadt gelandet. Nachdem wir unsere Sachen im Airbnb bei Byron & Alex abgeworfen haben, hat und Byron kurz ein bisschen was über die Wassersituation in Kapstadt erzählt. Aktuell darf man pro Person nur 59l Wasser pro Tag verbrauchen. Die Preise für Trinkwasser sind extrem teuer. Das haben wir später auch im Supermarkt gemerkt. 12€ für 12 Flaschen.
    Danach haben wir Byron von unseren Plänen erzählt und er hat uns empfohlen auf den Tafelberg zu fahren, da es am nächsten Tag regnen sollte. Also sind wir los zum Tafelberg. Leider war die letzte Cableway bereit schon gefahren, somit sind wir zu unserem ursprünglichen Plan zurück und sind auf den Lions ahead gewandert. Wir haben kaum geglaubt dass man wirklich bis nach ganz oben kommt, da es zum Ende hin doch schon sehr steil aussah, aber wir haben es geschafft, auch wenn der Weg nicht immer unbedingt leicht war. Es ging über Leitern, große Steine und teilweise müsste man Griffe nutzen die in den Steinen verschraubt waren. Ein echtes Abenteuer. Oben angekommen war die Aussicht wirklich der Hammer. Vor allem der Tafelberg sah sehr mystisch aus. Auf dem Weg nach oben war es etwas zugezogen auf dem Weg runter kam die Sonne raus. Perfekt. So war es bem Aufstieg nicht zu warm. Wir sind übrigens sehr stolz darauf dass wir nicht wie angegeben 1-1,5 Std. sondern nur 50 Minuten gebraucht haben.

    Danach sind wir noch die Straße weiter gefahren zum Signal Hill und haben dort kurz den Sonnenuntergang geschaut. Danach sind wir nur noch nach Hause gefahren und wollten früh schlafen. Am Ende ist es dann doch 23 Uhr geworden.
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  • Day 2

    Table Mountain + Muizenberg

    February 13, 2018 in South Africa ⋅ ⛅ 21 °C

    Heute sind wir früh los, der Tag war schließlich ziemlich voll geplant. Wir sind zu erst auf den Tafelberg mit der Cableway gefahren. Die Aussicht vom Tafelberg ist ziemlich toll. Interessant war aber auch die Vegetation dort oben. Um ehrlich zu sein war die Aussicht vom kleinen Lions Head aber fast genauso gut. Wahrscheinlich weil man von dort auf den wunderschönen Tafelberg blicken kann.
    Danach ging es weiter nach Muizenberg. Dort haben wir am Strand gehalten wegen der sehr hübschen bunten Strandhäuschen. Dann waren wir dort aber auch direkt Mittagessen und haben einen sehr guten Kaffee getrunken. Dabei konnten wir die vielen Surfer beobachten.
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  • Day 2

    Boulders Beach

    February 13, 2018 in South Africa ⋅ ⛅ 32 °C

    Danach ging es weiter zum Boulders Beach. Es gibt einen abgesperrten Holzpfad und einen Strand. Bei beiden muss man Eintritt zahlen, was ziemlich blöd war. Eigentlich wollten wir eine Wild Card (Jahreskarte) holen mit der wir dann in alle Nationalparks kommen und nicht mehr bezahlen müssen. So könnten wir dann auch spontan oder kurz in die Nationalparks wenn wir Lust hätten oder eine Aktivität wegfällt. Leider stellt sich der Kauf aber schwieriger dar als erwartet. In den Parks können die Karten nicht mehr gekauft werden, online können wir nicht das Gebiet auswählen... Die Angestellten in den Parks nennen alle einen anderen Ort wo man die Wild Card kaufen kann.
    Wir sind zu erst zu dem Strand gegangen, da dieser nicht ganz so voll war und man näher an die Tiere ran konnte. Für die Pinguine gibt es abgesperrte Bereiche in die man als Mensch nicht darf. Die Pinguine dürfen sich trotzdem frei bewegen und haben die Möglichkeit an den Strand zu kommen wenn sie wollen. Die Lösung finde ich sehr gut. Ein paar Pinguine sind frei herumgelaufen und haben ein bisschen vor uns auf dem Stein posiert. Ein Pinguin ist später auch von dort geschwommen und ein bisschen über den Strand spaziert.
    Mark ist in dem ziemlich kühlen Atlantik-Wasser auch eine Runde mit Sporthose geschwommen. Wir hatten leider keine Schwimmsachen dabei. Danach sind wir noch zu dem sehr touristischen und vollen Holzsteg gegangen. Dort war wirklich der komplette Strand voll mit Pinguinen.
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  • Day 2

    Cape Point + Chapmans Peak Drive

    February 13, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 27 °C

    Dann ging es los zum Cape Point Nationalpark um den südwestlichsten Punkt von Südafrika zu bestaunen. Dort hatten wir noch ein paar tolle Aussichten, könnten Kite-Surfern zuschauen und sind dann noch den Leuchtturm hochgewandert. Auf dem Weg hoch hat es sich ganz schön zugezogen auch auch angefangen in der Ferne zu blitzen. Dementsprechend haben wir uns dann ziemlich beeilt. Oben auf dem Leuchtturm. War es unglaublich windig. So windig das Mark die Brille ausgezogen hat, ich kaum Filmen konnte und mein Rock die ganz Zeit hochgeflogen ist. Also sind wir schnell wieder zurück nach unten zum Auto bevor der Regen kam. Im Radio, welches übrigens komplett auf Englisch ist, haben sich alle Anrufer und die Moderatoren sehr über den Regen gefreut. Wir sind dann weiter zum Chapman’s Peak Drive gefahren. Dort angekommen hatte der Regen scorn wieder aufgehört. Der Chapman’s Peak Drive führt komplett an der Küste entlang, hatte viele Aussichtspunkte und zeigt schönste Panoramen. Mein persönliches Highlight war der Blick auf Hout Bay. Dort sind wir danach wirklich sehr gut Essen gegangen. Für weniger als 20€ insgesamt.
    Witzig ist übrigens das es an allen Parkplätzen und auch Straßen sogenannte Autowächter gibt die auf die Autos aufpassen und dafür natürlich bezahlt werden wollen. Ziemlich komisch auf öffentlichen Straßen....
    im Restaurant ging es Mark dann schlagartig schlechter. Schon vorher hat er über Gliederschmerzen geklagt, dann bekam er noch Fieber.
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  • Day 3

    Über den Swartberg Pass nach Oudtshoorn

    February 14, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 31 °C

    Heute sind wir früh losgefahren, um pünktlich um 16 Uhr bei der Straußenfarm zur Fütterung anzukommen. Leider hat der ganzen Plan nicht so gut geklappt, aber dazu später mehr. Die Fahrt war sehr entspannt. Wir sind pünktlich gegen 8 Uhr los und Mark ging es zum Glück wieder gut. Auf der Fahrt hatten wir eine wirklich schöne Aussicht. Gegen 12 Uhr waren wir in einem sehr netten Lokal essen und sind dann weiter zum Swartberg Pass der sehr beeindruckend war. Wir waren wirklich fasziniert von den schönen Feldformationen und es war ziemlich abenteuerlich mit unserem Auto dort hochzufahren, da die Straße unbefestigt und teilweise sehr steil war. Wir haben auf dem Weg auch rehähnliche Tiere und Affen gesehen.
    Als wir den Swartberg Pass verlassen haben, hat es sich ziemlich schnell zugezogen und die Wolken hingen unglaublich tief. Wir haben mit einem heftigen Regenschauer gerechnet, aber nicht mit Hagel. Mark fuhr in die Nähe eines Baumes der uns ein bisschen Schutz gab. Der Hagel hat ziemlich stark auf das Auto geprasselt und ich sah neben mir die AstraZenecas davonschlichen. Nach 15 Minuten war alles so gut wie vorbei und wir fuhren langsam weiter. Das Auto hat leider einen Hagelschaden der höchstwahrscheinlich auch nicht mitversichert ist. 800€ Selbstbeteiligung sind wahrscheinlich weg. Immer wieder war auf dem weiteren Weg die Straße überschwemmt und das Wasser floss ziemlich unkontrolliert überall entlang. Auf dem Weg zur Straußenfarm in Oudtshoorn, wo wir bei deutschen Auswanderern übernachten, haben wir dann sogar noch wilde Giraffen gesehen. Ziemlich cool.
    Obwohl wir erst um kurz vor 17 Uhr auf der Straußenfarm angekommen sind, durften wir die Straußen noch füttern. Ich habe ziemlich viel Respekt vor Straußen, weil sie einfach sehr groß und schnell sind. Aber Dario überließ uns keine Zeit zum Überlegen, sondern drückte zu erst mir und später dann Mark einen Eimer mit Futter in die Hände. Glücklicherweise interessieren die Straußen sich auch einzig und alleine für das Futter und überhaupt nicht für einen selbst. Das war eine ziemlich coole Erfahrung. Zurück auf der Farm wurde direkt der Grill angeschmissen und es gab frisches Straußenfleisch, welches wir gemeinsam mit den anderen Gästen genießen durften. Insgesamt waren 10 deutsche Gäste vor Ort. Allesamt sehr nett und es war schön sich mit allen über den Südafrika-Urlaub und die Erlebnisse aus zu tauschen. Der Abend wurde für einige noch feucht-fröhlich, Mark und ich tranken aber nur ein bisschen Weinbrand und Wein mit. Zwischenzeitlich war Mark noch mit Dario die Straße zur Straußenfarm heruntergefahren, da sehr viel Wasser von den Bergen sich den Weg dorthin gesucht hat. Die Idee war unser Auto dahinter abzustellen. Am nächsten Tag,wären wir dann mit dem Jeep übergesetzt. Leider war das Wasser schon zu hoch und zu stark, so dass wir für den Moment eingesperrt sind.
    Nachdem wir dann noch den Sternenhimmel begutachtet haben und probiert haben diesen zu fotografieren, ging es ins Bett.
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  • Day 4

    Auf nach Wilderness

    February 15, 2018 in South Africa ⋅ 🌙 18 °C

    Heute morgen hatten wir mit der wirklich netten deutschen Truppe ein sehr schönes ausgiebiges Frühstück mit allem drum und dran. Natürlich gab es auch ein Straußenei, welches ähnlich wie normales Ei schmeckt. Danach wagten wir uns durch den kaum noch starken Fluss. Ein Mitarbeiter der Farm hatte bereits große Äste und Steine entfernt, so dass wir tatsächlich die Farm verlassen konnten. Wir waren sehr froh, dass das geklappt hat, schließlich sind alle weiteren Unterkünfte bereits gebucht und geplant.
    Auf dem Weg zurück haben wir drei wilde Giraffen gesehen, die gerade gemütlich am fressen waren. Zusätzlich noch ein paar Dassies.
    Auf dem Weg nach Wilderness wurde das Wetter leider Richtung Ziel ziemlich schlecht, was Mark für ein paar Stunden die Laune verdorben hat. So ganz gesund ist er noch nicht nicht. Ich auch nicht. Nachdem wir dann Geld besorgt haben und mehrfach der Standort bei Google Maps falsch war haben wir es dann nach Victoria Bay geschafft. Auf dem Weg dorthin haben wir beim sogenannten Dolphins Point angehalten und tatsächlich Delphine gesehen,
    In Victoria Bay haben wir uns dann unter den etwas bedeckten Himmel gelegt, auch wenn es natürlich trotzdem warm genug war und die Aussicht sehr schön. Neben uns gab es auch nur ein paar wenige andere Besucher. Es war ziemlich entspannt und wir haben einfach mal viele Stunden nichts getan. Zum Abend hin sind wir in ein wirklich tolles Restaurant am kilometerlangen Strand von Wilderness essen gegangen. Wirklich sehr lecker.
    Danach haben wir auch in dem Nationalpark der Garden Route noch probiert eine Wild Card zu kaufen. Das probieren wir morgen noch einmal, da die Rezeption bereits zu hatte.
    Dann sind wir weiter in unsere Unterkunft gefahren. Das Zimmer ist groß und modern, leider aber auch hellhörig und hat kaum WLAN. Seit 20:30 schläft Mark bereits. Also gute Nacht!
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  • Day 5

    Jubilee Creek Hike

    February 16, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 27 °C

    Heute morgen sind wir wie geplant noch einmal in den Nationalpark an der Garden Route gefahren und haben dort tatsächlich eine Wild Card kaufen können. Das hat sich wirklich wesentlich schwieriger dargestellt als erwartet, hat am Ende aber glücklicherweise ja doch noch geklappt.
    Danach sind wir ziemlich lang weiter gefahren bis zu einem kurzen Hike, der sich Jubilee Creek nannte. Der Hike war ziemlich einfach und kurz und ging die ganze Zeit am Fluss entlang. Teilweise müsste man den Fluss auch überqueren. Das hat schon Spaß gemacht. Am Ende des Hikes gab es dann einen Mini Wasserfall mit einem kleinen Pool davor in dem wir schwimmen gegangen sind. War ganz schön kalt, wenn man aber einmal drin war schön erfrischend. Blöderweise hatten wir keine Wechselsachen für den Rückweg dabei, also haben wir den nass bestritten und uns dann am Auto wieder umgezogen. Danach sind wir weiter in unser wunderschönes airbnb bei Danny gefahren und haben dort noch etwas im Garten entspannt.
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  • Day 6

    Robberg Nature Reserve

    February 17, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 21 °C

    Am Morgen sind wir losgefahren zum Robberg Nature Reserve, welches glücklicherweise nur ca. 10 Minuten von unserer Unterkunft entfernt lag. Zu erst haben wir die Robben nur gerochen, dann gehört und später auch tausendfach im Wasser gesehen. Da Mark und ich beide nicht ganz fit sind, wollten wir vielleicht erst nicht die große Runde wandern, haben es dann aber doch gemacht. Der Weg war auch wirklich schön und wir hatten puren Sonnenschein. Teilweise über richtige Wege, über Steine und Sand. Mussten wir auch ein bisschen klettern. Teilweise mussten wir aber auch einige Strecken laufen, da so viele aggressive Ameisen auf dem Weg waren und diese direkt die Beine angegriffen und gebissen haben, wenn man nur etwas langsamer ging. Glücklicherweise wurde es ab der Hälfte des Weges besser. Am Ende der großen Runde gab es dann noch ein paar schwierigere Stellen zum klettern. Das hat wirklich Spaß gemacht und die Kulisse war sehr schön. Am Auto angekommen waren wir dann aber auch sehr erschöpft und haben den restlichen Tag im airbnb bei Danny entspannt. Das Haus lädt aber auch einfach nur dazu ein, weil es Pool und Garten mit vielen schönen Sitzgelegenheiten hat.Read more

  • Day 7

    Tsitsikamma Nationalpark

    February 18, 2018 in South Africa ⋅ ☀️ 26 °C

    Eine Stunde von unserem airbnb entfernt liegt der Tsitsikamma Nationalpark. Auf dem Weg haben wir noch nett, aber teuer gefrühstückt und sind dann gegen 11 im Nationalpark angekommen. Leider war es zu der Zeit schon sehr voll, ich bin gerne immer früher da. Als erstes haben wir uns auf den Weg zur Suspension Bridge gemacht, die gar nicht so beeindruckend war wie gedacht. Eigentlich war die Brücke sogar ziemlich langweilig. Hinter der Brücke begann dann ein ziemlich steiler Hike der nur aus hunderten Treppen bestand. Innerhalb von 30 Minuten sind wir hoch und konnten dann eine wirklich schöne Aussicht genießen. Nach kurzer Pause ging es wieder runter. Wir wollten schließlich noch einen zweiten Hike zu einem Wasserall am Meer entlang machen. Der Weg war ganz schön, konnte aber was die Aussicht anging einfach nicht mit dem Hike vom Vortag mithalten. Ein ganzes Stück müsste man über große Steine klettern, das hat ziemlich Spaß gemacht. Leider hat es dann schon angefangen zu regnen. Wir sind trotzdem weiter bis zum Wasserfall, der einen ziemlich coolen Pool davor hatte. Der Wasserfall selbst war aber mehr ein Rinnsal. Danach ging es im Regen wieder zurück. Als wir dann wieder zurück zum airbnb gefahren sind, zog es komplett auf und wir hatten dann im Garten noch ein paar schöne Sonnenstunden. Abends waren wir dann in einem von Danny empfohlenen Restaurant essen und ich hatte viel zu scharfes Thai Curry mit Shrimps.Read more

  • Day 8

    Auf zur Ostküste Südafrikas

    February 19, 2018 in South Africa ⋅ ⛅ 25 °C

    Nach einem guten Frühstück in Jeffrey’s Bay sind wir von Port Elizabeth nach Durban geflogen. In Durban selbst wollten wir einen Markt besuchen von dem ich im Reiseführer gelesen habe. Auf dem Weg dahin haben wir allerdings bereits im Auto ziemliche Angst bekommen. Durban ist einfach sehr heruntergekommen und es wimmelt vor lauter Obdachlosen. Wir waren die einzigen hellhäutigen in unserem Auto und wurden direkt ziemlich komisch angeschaut. Also haben wir doch umgedreht und sind in die Unterkunft gefahren. Diese lag etwas außerhalb vom Zentrum in einer Wohnungsanlage mit Pool direkt am Meer. Es gab auch einen Parkwächter am Gate aber eine einfache Tür mit nur einem Schloss hat uns nicht wirklich in Sicherheit gewogen. Nachdem wir kurz eingekauft haben und dann in der Küche der Wohnung gekocht haben, ging es schon früh ins Bett. Beim Einschlafen bin ich von jedem Geräusch hochgeschreckt.
    Nach einer ziemlich unruhigen Nacht haben wir früh unsere Koffer gepackt und fuhren weiter.
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