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  • Day 12

    Letzter Tag in der Serengeti

    September 30, 2022 in Tanzania ⋅ ☁️ 22 °C

    Heute Nacht hatten wir ebenfalls wieder besuch von einigen Tieren. Darunter ein Büffelpärchen, dass direkt neben unserem Kopfende gefressen hat. Eine Hyäne haben wir ebenfalls wieder gehört und anscheind waren auch Löwen nicht allzu fern.

    Nach einem leckeren Frühstück ging es für uns erneut durch die sagenhafte Landschaft der Serengeti. Zu erst waren wir auf der Suche nach Krokodilen und die ließen nicht lange auf sich warten. Nebenan lagen Hippos im Wasser und fingen an zu Kämpfen, was ein Spektakel! Die Krokodile wurden zur Nebensache.

    Weiter ging unser Ritt durch die Safari. In der Ferne sahen wir unzählige schwarze Punkte als wir immer weiter näher ran kamen zog die Great Migration der Büffel an uns vorbei. Mindestens 1000 Büffel. Dies sah ebenso atemberaubend aus.

    Wir fuhren ebenso an unzähligen Giraffen vorbei und eine aber viel besonders auf. Diese hatte kein gelbes Fell mit braunen Punkten, wie die anderen sondern schneeweißen mit dunkelbraunen Punkten. Diese war eine Albino-Giraffe. Ein seltenes Fundstück.

    Nun zu einem unserer heutigen Highlights. Wir entdeckten einen weiteren Leopaden auf dem Baum diesmal aber schon etwas näher dran. Wir warten etwas ab und dann passierte es. Er stand auf, sprang vom Baum und lief an unserem Auto vorbei. Ganz dicht. WOW! Ein paar Meter weiter saßen 2 Löwinnen im Baum und schauten dem wilden Treiben rund um dem Leopard zu. Zu den beiden Löwinnen komme ich später nochmal.

    Die Reise ging weiter und Jordan machte auf einmal Halt. Zwei Geparden saßen unter dem Baum. Leider waren diese nur vom weiten zusehen. Jordan sprach mit unserem Nachbarn links und rechts und dann ging es los... Wir fuhren ganz dicht an den vorbei und jeder hatte 30 Sekunden um kurze Fotos zumachen. Soo schöne Tiere!

    Nach unserem Lunch fuhren wir querfeld ein und haben sehr sehr lange kein weiteres Auto gesichtet. Matze fiel auf einmal eine Löwin auf, die auf einem kleinen Hügel trohnte. Jordan ging in die Eisen und bog ab. Als wir näher dran kamen entdeckten wir nicht nur eine Löwin sondern noch eine weitere und 8 jüngere Löwen. Ein ganzes Rudel stand am unseren Auto und wir 4 hätten denen ausgereicht. Sie zogen weiter und wir direkt hinterher. Uns hatten sie nicht im Blick sonder die riesige Büffelherde hinter uns. Dann sahen wir drei Löwinnen bereits dicht an der Herde und die Büffel haben es ebenfalls schon mitbekommen und die stärksten aus der Bande verjagten diese.

    Die Löwinnen kamen nach und nach zurück und die Kinder begrüßten Ihre Mütter. Wir und die Löwinnen... Ein verrückt cooles Gefühl. Dann zogen sie immer nach einander den Büffeln hinterher. Es war soo interessant diese Tiere zu beobachten und vorallem konnte man sie sehr leicht verstehen, wie sie als nächstes vorgehen. Ebenso das sie so familiär miteinander umgehen. Ganze zwei Stunden standen wir einfach nur da und beobachteten das ganze Spektakel.

    Irgendwann mussten wir uns doch trennen und langsam wieder zu unserem Camp zurück fahren. Leider konnten wir bisher nur die Männchen aus der Ferne beobachten, da diese lediglich nur rumliegen und warten bis die Frau das Essen nach Hause bringt also wie bei uns zu Hause.

    Wir fuhren also wieder Richtung Camp. An dem Leopaden wieder vorbei, der immer noch an selber Stelle verweilte und vorbei an dem Baum an dem die Löwinnen sassen. Auf einmal sahen wir wieder eine Horde Autos stehen und wussten, dass ist was besonderes. Dort saßen nun die beiden Löwinnen vom Vormittag mit Ihren Kindern. Die ca. 3 Monate erst alt waren 😍😍😍😍.

    Und dann sprang der alte Löwe endlich auf und zeigte sich und besprang das nächste Weibchen. Die Geräusche.. Der Hammer!

    Mein besonderes Highlight war, dass auf einmal eine Elefanten Familie den Weg der Löwen kreuzte und dann war kurz Halli Galli angesagt und Papa-Elefant sprach ein Machtwort und jagte die Löwen weg. Mutter-Elefant rannte denen hinterher. Bis keine Gefahr mehr für das Kleine mehr gab. Die Löwin mit den Kleinen lag ganz glatt am Boden und beobachtete das Geschehen und hatte stets die kleinen und die Elefanten im Blick. Ein kleiner Löwe musste anscheinend nochmal das letzte Wort haben und gab ein kleinen Laut von sich. Der Papa Elefant gab es doppelt und dreifach zurück und von Mama-Löwin gab es gleich welche. Wir haben uns, wie bei einer Doku von National Geographics gefühlt. Wahnsinn!

    Dann fing es an zu regnen und wir fuhren weiter Richtung Camp. Genau genommen kamen wir 10m weiter, da stand Mufasa direkt an der Straße. Im Regen erinnerte es an die Szene als Simba wieder erneut sich auf seinen Thron kämpft. Einfach nur cool!

    Morgen geht's für uns mit einer letzte Safari in der Serengeti, dann über den Ngorogoro Krater wieder zurück nach Karatu.

    Wir sind gespannt, was uns noch erwartet!

    Lala Salama!
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