Tansania

September - October 2022
Ein Kindheitstraum geht in Erfüllung!
Begleitet uns auf unserer Reise quer durch Tansania und Zanzibar! 🦁🐘🦏
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    Ein Traum geht in Erfüllung

    September 20, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 25 °C

    Gestern starteten wir in unser nächster Abenteuer: Tansania!

    Die Flüge waren beide sehr entspannt und Katar ist einfach nur krass. Die Stadt von oben betrachtet erinnert einen irgendwie an Las Vegas nur in Luxus. Das die WM dieses Jahr dort stattfindet übersieht man nicht... Egal was Du anschaust ist mit dem Pokal verziehrt oder beinhaltet den Schriftzug WM.

    Heute morgen war es dann endlich soweit. Um 6 Uhr konnten wir unseren Blick nicht mehr vom Flugzeugfenster fern halten... Auf einmal erstreckte sich der Kilimandscharo in voller Pracht und zeigte sich majestätisch. Denke ich an diesen Moment zurück bekomme ich gleich wieder Gänsehaut. Auf diesen Moment haben wir ein halbes Jahr gewartet. ♡

    Den Mt. Meru konnten wir ebenfalls sehen und es wäre der Kracher gewesen, hätten wir den Bestiegen. Aber sollte nicht sein.

    Danach ging alles relativ zügig und wir wurden von Abraham unseren Guide abgeholt. Auf der 1,5 h Fahrt zum Hotel erklärte er uns schon einiges über unsere Tour, das Land und die Menschen hier. Wir sogen alles auf uns konnten gar nicht glauben, dass wir jetzt endlich da sind.

    Am Wegesrand konnten wir schon einiges vom Land und Leute sehen und wahren bereits ab Minute 1 begeistert. Die Frauen in Ihren hübschen Kleidern trugen die verschiedensten Dinge auf Ihren Köpfen. Die Busse waren ebenso voll bepackt und jeder Sprang rein. Wie man es in zahlreichen Dokumentationen gesehen hat.

    Nach dem wir noch jeder 2 Stunden geschlafen haben ging es für uns los in Richtung Art Herritage. Unser Guide fuhr uns quer durch Arusha und das bunte Stadtleben war krass.. Wir hielten an einer Wechselstube an um Geld zutauschen und wurden links und rechts belagert irgendwelche Gegenstände zu kaufen. Aber wir drei konnten erfolgreich alles abwären 💪

    Das Museum war nett und hatte einige hübsche Skukpturen aber der Mt. Meru zeigte sich in gesamter Pracht. Das hatte uns mehr beeindruckt 😉

    Um 19 Uhr kam Abraham zum Essen und wir probierten uns durch die gesamte Küche Tansanias und besprachen dabei unseren Urlaub. Wir sind gespannt!

    PS: Die Serengeti ist sicher. 😊
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  • Day 3

    Vor 30 am Kilimanjaro ✅️

    September 21, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 10 °C

    Nach einer entspannten Nacht starten wir heute früh in den Tag. Auf dem Weg ins Restaurant konnten wir im Baum eine riesige Eule sitzen sehen, die sehr komische Laute von sich gab. Das Frühstück im Hotel ist auch sehr lecker und somit machten wir uns fit und munter auf in Richtung Kilimanjaro.

    Das Wetter konnte nicht optimaler sein und der Mount Meru zeigte sich bereits von der besten Seite. Unser Fahrer Ludwig und unser Guide Urori fuhren uns neben eins, zwei kleinen Fotostops in Richtung Kili. Auf dem Weg dorthin erzählten Sie uns viel über Land und Leute und zeigten uns die unterschiedlichen Vegetation. Nach ca. 2 Stunden bogen wir ab in Richtung Kilimanjaro Nationalpark. Ein Stück hinter dem letzten Ort konnten wir tatsächlich unsere ersten Tiere sehen und haben quasi eine Mini-Safari gemacht. Wir sahen Giraffen, Zebras, Gnus und eine Vielzahl an Antilopen. Das war schon soo beeindruckend und die Vorfreude auf die Safari stieg nochmal um 1000%. Der Kilimanjaro zeigte sich auch Wolkenfrei und die beiden Jungs sagten uns bereits, dass wir viel Glück haben!

    Ziemlich Offroad ging es für uns durch zwei Checkpoints und weiter hinauf zum Plateau. Die Vegetation veränderte sich.. vom Dschungel zur Moorlandschaft. Auf 3500m angekommen war einfach nur Stille. Herrlich und wir hatten freie Sicht auf den Gipfel. Mit der Höhe sind wir alle sehr gut klar gekommen und mit meinen Eukalyptus Bonbons war ich der Hit! 😊

    Wir marschierten los und konnten und gar nicht satt sehen an dem Ausblick der uns geboten wurde. Da wir immer noch nicht die Erlaubnis einer Drohne haben, fragten wir vorsichtig bei unserem Guide Urori an und er stand für uns schmiere. Im Gegenzug erhält er unsere Aufnahmen und wir haben auch eine coole von Ihm gemacht.

    Über Stock und Stein ging es für uns weiter. Wir durchquerten 2 kleine Canyons und hatten stets den Kili im Blick. Einfach atemberaubend!

    Nach gut 2 Stunden sind wir im ersten Camp angekommen und konnten all die Helfer sehen, die für die Touris alles vorbereiten. Einfach nur krass, wie viel sie hochtragen müssen und zum anderen wie viele Touristen bis zum Gipfel kriechen. 50.000 Menschen im Jahr und zur Zeit ist Hochsaison. Von Ruhe war ab Nachmittags nicht mehr viel...

    Wir zogen noch ein bisschen Höher hinauf und machten unsere Mittagspause dort. Bei gefühlten 5°. Das Wetter schlug dort etwas um und wir haben uns auf gut deutsch den Arsch abgefroren.

    Also schaufelten wir relativ zügig unser Lunchbox rein und gingen wieder zurück. Kaum ein paar Meter weiter runter war es wieder warm. Verrückt! Nun kamen uns auch die ganzen Tourigruppen entgegen mit Ihren Guides. Die fast Ihr Nachtlager erreicht haben. Ein bisschen Lust bekommt man ja schon... 😄👍

    Unser Guide meinte, dass wir es in 7 Tagen hinbekommen sollten, da wir relativ zügig und gut unterwegs waren. 😊 Naja mal schauen...

    Der Weg war sehr sehr staubig, sodass wir aussehen wie Dreckspatzen aber auf den Fotos sieht man es zum Glück nicht.

    Nach der 4-stündigen Tour ging es dann für uns zurück. Überglücklich und ziemlich k.o. Auch auf dem Rückweg konnten wir nochmals Zebras, Giraffen und Antilopen sehen. 😍

    2 Dinge haben wir heute ebenfalls kennengelernt.

    1.Fahre niemals im Dunkeln Auto in Tansania. Der Verkehr ist absoluter Horror. Da ist es in Thailand noch geordnet.

    2.Die Toiletten in Tansania (ausgenommen Hotels) 🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈🙈

    Nun da spar ich euch die Details.

    Die Dusche ruft und ein leckeres Bierchen inkl. Essen ebenfalls. Morgen verlassen wir Arusha und machen uns auf dem Weg in das Usambara Gebirge. 😊👍

    Jambo!
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  • Day 4

    Lushoto, du hast unser Herz gewonnen 💕

    September 22, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 13 °C

    Heute früh um 07.00 Uhr fuhren wir mit Sack und Pack in Richtung Usambara Gebirge. Vorbei an zauberhaften Landschaften und vielen Dörfern. Jegliches Panorama haben wir aufgesaugt.

    Da unser Fahrer sich nicht soo gut auskannte benötigen wir fast 8 Stunden für den Weg anstatt, wie geplant 5-6 🙈

    Angekommen in Lushoto sprang unser Guide für die Wandertour zu uns ins Auto. Dennis ist hier geboren und bekannt, wie ein bunter Hund. Super lustig und wirklich sehr sympathisch. Er machte mit uns einen kurzen Halt an einem Haus und wir hatten schon die Befürchtung, dass wir dort nächtigen aber das war zum Glück nicht der Fall. 😅

    Von dort aus ging es für uns zu Fuß weiter quer durch das Dorf. Ich fragte Ihn noch vorab, ob kurze Hose in Ordnung sei und er sagte: Klar, kein Problem. Also zogen wir los...

    Wir kamen nach kurzer Zeit auf einen riesigen Markt mit vielen Obst- und Gemüsesorten, wie aber auch eine Rubrik Secondhand aus Europa. Die Leute guckten uns an und beobachten uns. Aber alle waren sie durchweg freundlich. Ein komisches Gefühl war es trotzdem so im Mittelpunkt zu stehen. Ich übrigens immer noch in kurzer Short auf einem etwas muslimisch angehauchten Markt. 🙈

    Als wir den Markt durchquert haben ging es für uns raus aus dem Dorf auf den Weg zu einem Viewpoint. Dort wollten wir den Sonnenuntergang sehen. Quer vorbei an vielen Häusern aus denen die Kinder rannten um uns Hallo (Jambo) zusagen. Sie haben sich irgendwie sehr gefreut uns zusehen und wir mussten ständig High-Fives verteilen. Eine schöne Erfahrung!

    Wir gingen immer höher und kamen in eine etwas wäldlichere Gegend aus der wahnsinnig laute Musik kam und wir erfuhren, dass dort gleich ein Gottesdienst stattfindet. Wir würden es Party in Deutschland nennen. 😅

    Leider wurden wir heute auch ein stückweit mit der Realität in diesem Land vertraut gemacht. An der Kirche angekommen sahen wir eine größere Gruppe von Albino-Kindern, die sich auf dem Weg zum Gottesdienst machen. Dennis erklärt uns, dass die Kinder hier geschützt werden und alle Albinos hier in Lushoto frei leben können. In Dar Es Salam, wie auch in Arusha werden besonders die Kinder von der Straße weggefangen, ermordet und die Knochen werden für teures Geld an so genannte Heiler verkauft. Die Kinder dort zusehen und daran zudenken, wie Menschen das machen können brachten mir die Tränen in die Augen....

    Ebenso leben in diesem Gebiet Autisten, Waisen und Blinde. Diese erhalten dort Bildung, wie auch eine Unterkunft, Essen etc. Ein tolles Projekt, welches dort stattfindet.

    Nach dem Erlebnis ging es für uns weiter und wir entdeckten allerhand Chamäleons in den Bäumen! Sie sahen sehr cool aus. 😎

    Nach ca. 2 Stunden sind wir dann am Viewpoint angekommen und was soll ich sagen... Er war der Wahnsinn! Eine unfassbare Landschaft zeigte sich und wir sind mehr als gespannt was uns morgen erwartet.

    Im Anschluss fuhren wir ins Hotel und gingen gemeinsam mit unseren Guides zum Dinner und besprachen alles für den morgigen Tag.

    Wir sind gespannt und träumen von morgen!
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  • Day 6

    Non(nen)-Stop

    September 24, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 13 °C

    Nach einer entspannten Nacht ging es für uns drei weiter durch die Usambara Berge.

    Nach kurzer Zeit stand uns ein langer Anstieg bevor. Die starke Sonne machte es nicht einfacher für uns dort hoch zu kommen. Ca. 2 km ging es nur bergauf. Aber die tolle Aussicht entschädigte alles. 😊

    Wir haben auch mittlerweile das Gefühl, dass die Kinder eine Art Radar entwickelt haben bzw. das wir aufgrund unserer weißen Haut kilometerweit schon zu sehen sind. Die Kinder hier rufen uns schon aus der Ferne zu und freuen sich tierisch, wenn wir an ihrem Haus vorbei kommen. Wir haben noch nie sooo viele Highfives verteilt.. 😅 Die Kinder begleiten uns teilweise eine lange Zeit durchs Dorf. Ich glaube wir ähneln einer Disney-Parade. 😅 Es ist aber schön so willkommen zu sein.

    Die Erwachsenen sind teils etwas skeptisch aber nach einem freundlichen Lächeln und einem "Jambo" freuen Sie sich auch.

    Heute haben wir viel über die Landwirtschaft hier gelernt und es ist wahnsinnig beeindruckend, wie und was Sie hier anbauen. Komplett alles was das Herz begehrt. Die Landschaft ähnelt sehr Peru mit den Terrasse der Inkas. Ebenso wird hier verschiedenes Gemüse angebaut. Kartoffel-Pflanzen sieht man hier kilometerweit.

    Wir konnten auch schon einige Pflanzen und Früchte probieren, die uns Dennis pflügte. Z.b. ein Blatt, dass gegen Corona helfen soll. Man beißt drauf rum bis der Saft hinaus kommt und dann spuckt man es aus und trinkt einen Schluck Wasser. Bei den beiden Jungs brannte danach der ganze Hals.. Bei mir ist wohl Hopfen und Malz verloren. 😅😅

    Nach rund 16km sind wir dann im Kloster angekommen und haben sooo ein leckeres Essen bekommen. Es ist hier, wie im Mittelalter.. kein Strom so wirklich. Fließend Wasser nur an manchen Stellen. Aber eine Erfahrung wert. Nach einer kurzen Pause ging wir nochmal eine "kleine Runde" spazieren... daraus wurden allerdings wieder 8km 😅

    Die Landschaft ist unglaublich schön und wir können uns gar nicht daran satt sehen. Auf dem Rückweg kamen wir an einer Bar vorbei und Dennis zeigte uns den Zuckerrohr Wein, wie auch eine Art Obstler.

    Damit brach ich hier wohl jedes Gebot...
    Als Frau mit kurzer Hose und ohne Kopfbedeckung saß ich nun da und trank Schnaps mit denen und alle waren gespannt, wie es uns schmeckt. 🙈 Die Bar war eher übrigens eine kleine Hütte ohne Strom. Lustig war es auf jeden Fall! Der Schnaps war gar nicht soo unlecker und wir tranken noch eine zweite Runde. 🤣

    Nach der Rückkehr warteten auf uns schon bereits Eimer mit heißen Wasser zum "Duschen". Das läuft hier so...
    Du stellst Dich in eine feuchte Nasszelle in eine Schüssel und nimmst mittels Messbecher das Wasser aus dem Eimer und begießt Dich damit. Ob Deine Beine vom Staub befreit wurden sind, dass sehen wir erst morgen 🤣

    Abends wird es sehr kalt hier und wir zogen uns warm an für das Dinner. Dort lernten wir noch andere Deutsche kennen, die nicht sooo spießig waren, wie die Gruppe in der Unterkunft davor. 🤦‍♀️ Mit unseren Guides haben wir sowieso die meiste Zeit wahnsinnig viel Spaß, sodass wir jeden Speisesaal bisher unterhalten haben 🤣

    Wir Ihr merkt geht es uns ziemlich gut und wir freuen uns sehr über alles was hier noch erleben dürfen.

    Morgen geht's zum Mambo Viewpoint, wo wir zwei Nächte verbringen werden.
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  • Day 6

    Über den Wolken 🎶

    September 24, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 16 °C

    Nach unserer mittelalterlichen Nacht im Kloster ging es nach dem Frühstück zu Fuß los zu unserem nächsten Übernachtungspunkt. Die Wege führten, wie gestern über Stock und Stein und wir tauchten hinab in die Arbeitswelt der Tansanianer. Wir besuchten ein Sägewerk und konnten zu sehen, wie Holzbretter hergestellt werden. Ringsherum standen unzählige Pinienbäume.
    Weiter ging es für uns durch die Dörfer und die Disney-Parade zog durchs Land 😅

    Dann kam ein Stück Nebelwald und die Wolken hingen dicht darin fest.. Dort konnten wir auch schwarz-weiße Affen sehen (Die mit den langen Zottelhaaren) Sie sprangen von Ast zu Ast auf der Suche nach Futter.

    Die dicken Wolken brachten auch Regen mit sich aber wie sagt man soo schön "Es gibt kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Kleidung " Also Regensachen an und weiter geht's.

    Dennis zeigte uns eine Töpferei von Frauen geführt, die verschiedene Dinge mit Ton herstellen. Für 7 Euro haben wir 6 kleine Sachen gekauft, die sehr schön sind.

    Nach ca. 5 Stunden auf und ab sind wir an unserem Ziel angekommen und sahen leider bisher nur Wolken. Die Aussicht hier soll soo fantastisch sein, dass man sogar den Kilimanjaro sehen kann. Naja, wir sahen nur eine weiße Wand von Wolken. Ab und zu konnten wir erahnen was dahinter sich verbirgt.

    Nach unserem Mittagessen und einer kurzen Pause ging es am Nachmittag nochmal los. Wir gingen runter ins Dorf um an einen anderen Viewpoint zu gelangen.

    Dennis hat wohl ziemlich viel Spaß mit uns und versucht uns soooo viel, wie möglich zu zeigen. Ihm ist es wichtig, dass wir Land und Leute kennenlernen und somit machte er es möglich, dass wir zu einer Familie ins Haus gehen durften um auch das mal gesehen haben. Zusätzlich war die Dame in dem Haus eine Heilerin wir erfuhren etwas dazu. Das ganze Haus war voller Rauch, da sie Ihr Feuer aufgrund des Regens drinne machten. Mit brennenden Augen saßen wir auf dem Bett einer afrikanischen Familie. Es war sehr sehr interessant.

    Danach ging es für uns zum Viewpoint aber auch da hatten wir kein Glück und es waren nur Wolken zusehen. Aber naja morgen haben wir ja auch noch hier.

    Morgen planen wir einen Ausflug mit einem Ranger und Machete durch den Dschungel und wie wir lauschen konnten haben die Jungs für unseren letzten Abend noch Zuckerohrschnaps besorgt, den wir gestern gedrucken haben. 😅

    Übermorgen sind wir in Arusha, dann ruf ich mal durch!

    Papa, Happy Birthday!
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  • Day 7

    Machete Kills Konyagi

    September 25, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 15 °C

    Heute morgen hatten wir Glück mit unserer Aussicht und konnten sogar aus der Ferne den Kilimandscharo sehen und bis nach Kenia schauen.

    Das Frühstück war super und der Muskelkater hielt sich in Grenzen sodass wir frisch und munter inklusive Machete los gingen. Am Waldesrand trafen wir den Ranger und er übergab Matze die Machete. Darauf freut es sich bereits seit Beginn der Wanderung. Das er aber die Kinder als weißer Mann mit Schwert erschreckt, war Ihm erstmal nicht bewusst 😅

    Auf dem Weg konnten wir immer mal wieder den Kilimanjaro sehen und ebenso die Grenze zu Kenia. Der Wald ähnelte sehr unseren Wäldern aber die Stille und die Luft war herrlich. Dann ging es für uns in den Dschungel und die Machete kam nun endlich zum Einsatz. Der Weg war nicht wirklich offiziell und so ging es über Stock und Stein. Das war richtig cool!

    Einige kleine Äffchen konnten wir wieder im Baum umher springen sehen aber soo richtig erkennen konnten wir sie leider nicht. Nach einigen Kilometern durch dickes Geäst haben wir einen schönen Wasserfall erreicht und machten dort eine Pause. Die Atmosphäre war super!

    Nach der Pause ging es für uns weiter durch den Dschungel und wir über querten manchen Baumstamm der als Brücke diente. Mitten im Dschungel stand nun eine Heilstätte und Dennis erklärte uns einiges dazu. Es war sehr sehr interessant.

    Im Anschluss verließen wir den Wald und Jordan sammelte uns mit dem Auto auf und es ging erstmal zurück zum Hotel. Nach dem Mittagessen machten wir eine kurze Pause und gingen dann nochmal durchs Dorf um zu einem weiteren Viewpoint zu kommen. Auf dem Weg begrüßten uns wieder viele Kinder.
    Diesmal hatten wir aber auch keine Machete dabei. 🤣

    Der Viewpoint war wie gesagt ein herausragender Fels...Für mich war das gar nichts und ich bleib an "sicherer" Stelle sitzen und wartete auf die Jungs. Aber beeindruckend sieht das ganze schon aus.

    Im Anschluss ging es für uns wieder zurück zum Hotel und wir besorgten noch Wasser für die morgige Rückfahrt. Dennis wird uns noch bis nach Arusha begleiten. 🥳

    Der heutige Abend war sooo lustig. Die Jungs haben uns eine Flasche vom Konyagi und wir stoßten auf die schönen Tage an. Dabei haben wir denen so einige witzige Dinge beigebracht, wie sie uns.

    Während Dennis morgen seine Sachen packt fahren wir nochmal zur Irente Rainbow School und werden da nochmals die Kinder besuchen, die dort leben.

    Morgen ruf ich mal durch! 😘
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  • Day 8

    Zurück nach Arusha

    September 26, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 17 °C

    Heute ist tatsächlich nicht sehr viel bei uns passiert...

    Nach dem Frühstück packten wir unsere restlichen Sachen und verließen diesen wunderschönen Ort. Auf dem Weg wieder zum Highway sogen wir alles nochmal auf.

    Die Usambara Berge verlassen wir mit einem sehr traurigen Auge. Wir sind sehr froh, dass wir diesen wundervollen Ort kennenlernen durften.

    Nach 7 Stunden Autofahrt vorbei wieder an tollen Landschaften kamen wir dann endlich in Arusha an. Dort genossen wir den restlichen Tag am Pool und konnten einer kleinen Akrobatenshow zuschauen.

    Tja, wie gesagt viel passiert ist nicht. Aber dafür gibt es hoffentlich morgen viele Berichte von den Tieren, die wir gesehen haben. Drückt uns die Daumen! 😊
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  • Day 9

    Lake Manyara Nationalpark

    September 27, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 29 °C

    Jetzt schon mal vorweg! Es macht soo viel Spaß!

    Heute früh ging es für uns relativ gemütlich los und wir starteten um 08.00 Uhr mit unserem Briefing (Einweisung) für die nächsten Tage.

    Matzes Schuhe sind während der Usambara Tour kaputt gegangen und die Jungs haben sie kostenlos für uns repariert und alle Schuhe sauber gemacht. Bis auf meine, die lagen leider versteckt im Auto. Ich sag euch die Schuhe sehen aus wie neu!

    Dann ging es endlich los! Auf der Fahrt von ca. 2 Stunden fuhren wir vorbei an verschiedenen Massai Dörfern und auch Militärstationen, hier war natürlich das Fotografieren verboten. Die Massai Dörfer und die Landschaft drumherum sah aus, wie in dem Film der Geist und die Dunkelheit. 🤣

    Auf dem Weg zu unserem ersten Nationalpark überquerte bereits eine Horde Büffel unseren Weg und wir waren jetzt schon sehr gespannt!

    Nun standen wir vor dem Eingang unseres ersten Nationalparks und waren aufgeregt was uns erwartet. Kaum rein gefahren entdeckten wir bereits die erste Gruppe Affen, die gemütlich in den Bäumen am Wegesrand saß. Es ging weiter und kurzer Zeit später stand schon das erste Highlight vor uns. Eine Herde Elefanten 😍😍😍
    Ganz gemütlich standen sie da.

    Dann war tatsächlich eine Zeit lang Ruhe und wir sahen immer mal wieder Äffchen oder kleine Impalas am Rand stehen. Für uns ging es dann zu einem Campground an dem wir ein kleines Picknick gemacht haben. Schon bisschen komisch, wenn man kurz daran denkt, dass dort auch Löwen sind. Aber Angst hat man tatsächlich nicht. Man vergisst es schnell auch wieder.

    Gestärkt ging es für uns weiter immer tiefer in den Nationalpark rein. Links sahen wir dann die ersten Zebras und recht eine Giraffe, die man leider nur schlecht sehen konnte. Dann ging es zum See und wir haben eine riesige Herde Wasserbüffel sehen können, die am Wasser lag. Wir fuhren kreuz und quer durch den Park und sahen auf einmal noch eine Herde Elefanten direkt am See. Soo nah an unserem Auto 😍😍

    Das macht einfach sooo viel Spaß, wenn man die ganze Zeit nach den Tieren ausschaut hält. Auf einmal konnten wir auch drei Giraffen beim Fressen zusehen und sie standen ebenfalls nicht weit weg vom Auto. Und dann mussten wir anhalten...
    Eine weitere Herde Elefanten kreuzte unseren Weg und blockierte mit seinen beiden Babys die Straße 😍😍

    Löwen haben wir leider keine gesehen aber Jordan meinte, dass es aufgrund der dichten Büsche in dem Park auch sehr schwer ist.

    Es war jetzt schon ein unglaubliches Erlebnis auch wenn wir keine Löwen gesehen haben aber wir brauchen ja noch mehr Highlights auf den anderen Safaris. Morgen geht's ganz früh für uns los zum Ngorogoro Krater also heißt es früh ins Bett und dann steht die erste Nacht in der Serengeti bevor! 🙈😊
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  • Day 10

    Ngorogoro Krater / Serengeti

    September 28, 2022 in Tanzania ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute ging es für uns ganz früh los in Richtung Ngorogoro Krater (benannt übrigens nach dem Sound einer Kuh mit Glocke)

    Um 6.30 Uhr saßen wir bereits im Auto und machten uns auf dem Weg. Die Sonne war gerade dabei aufzugehen. Für uns ging es auch wieder an schöne Massai Dörfer vorbei aber alle hatten mittlerweile einen Souvenirstand aufgebaut.🙈 Kurze Zeit später standen wir auch schon am Gate. Zu erst ging es für uns durch eine dicke Wolkendecke auf und ab. Durch das ganze hin und her gerüttel wurde mir ganz schön schlecht. 😅

    Leider mussten wir schon einige Viewpoints hinter uns lassen, weil wir außer einer weißen Wand nichts gesehen haben. Nach einer kurzen Weile zog es dann doch endlich auf und der Krater zeigte seine Schönheit. Von dort aus ging es für uns hinab in die schöne Landschaft. Links, rechts, geradeaus überall waren Tiere zusehen. Gnus, Zebras, Nilpferde, Gazellen, Flamingos, Hyänen, eine Serval Katze, wie auch endlich unsere ersten Löwen!

    Wir wussten gar nicht wohin wir schauen sollten, da es überall was zusehen gab. Einfach wunderschön! Wir fuhren rechts und link und wieder links und rechts und konnten einige schöne Tieraufnahmen machen.

    Dann machten wir ein schönes Picknick an einem Hippo-See und konnten, wie manche von Euch gesehen haben, es bei bester Sonne genießen. 😊 Ein Nashorn versteckte sich im Gebüsch, leider zeigte es sich nicht.

    Wir fuhren weiter und konnten noch drei riesige Elefanten sehen, die ebenfalls durch diese einzigartige Landschaft zogen. Nach ca. 6 Stunden im Krater zogen wir weiter zu unserem nächsten Highlight.

    Nach einer rasanten Fahrt zwischen unendlichen Weiten standen wir dann vor dem Serengeti Gate. Natürlich ließen wir uns nicht zweimal bitten ein paar Fotos davor zu machen. Danach ging es direkt rein... Die Hitze, die zu dem Zeitpunkt war ließ die Serengeti wie ein riesiges Meer aussehen und man konnte nicht mehr zwischen Bäume, Steine und Tiere unterscheiden.

    Wir fuhren weiter und weiter immer tiefer in die Serengeti hinein. Die Vegetation veränderte sich und viele Bäume waren zusehen und natürlich dazu eine Menge Tiere. Wir sahen viele Giraffen, Zebras und Gnus. Ein besonderes Highlight war eine Löwin, die sich auf einen Stein richtig vor uns präsentierte. Dahinter versteckte sich der Löwe. Langsam ging die Sonne unter in der Serengeti und der Sonnenuntergang war wie zu erwarten zauberhaft! Auf dem Weg zu unserem Camp kreuzte auf einmal eine Elefantenherde unseren Weg und kam soo dicht an unserem Auto vorbei. Wahnsinn!!!

    Wahrscheinlich vergesse ich euch bestimmt noch einiges zu berichten aber dieser Tag war voller Highlights, dass wir es selbst nicht mehr zusammen bekommen.

    Das Zelt ist der Wahnsinn und man vergisst, dass man sich mitten in der Serengeti befindet. Bis man ein Tier hört. Im Dunkeln müssen wir per Walki Talki rufen, dass wir abgeholt werden möchte und werden von stattlichen Massai Kriegern abgeholt, die mit Speeren vor unserem Eingang stehen. Mit denen fühlt man sich gleich zu 100% sicher. Das Essen war ebenfalls super und währenddessen lief neben uns ein Nilpferd lang und vor uns ein Büffel. Atemberaubend!

    Eine Hyäne konnten wir von weiten Hören.

    PS: Mama, wir sitzen auf einer Terrasse unterhalb laufen die Tiere.

    Unser Zelt ist direkt am Fluss und nur ca. 10m vom Restaurant entfernt. Nun liegen wir im Bett und sind gespannt was uns die Nacht so bringt bevor wir morgen auf die nächste Safari gehen.
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  • Day 11

    Tag der Raubtiere

    September 29, 2022 in Tanzania ⋅ ☁️ 21 °C

    Nach einer Nacht mit Hippos, Hyänen und einem schnarchenden Matze ging es früh um 08.00 Uhr direkt los auf die Pirsch.

    Die Tiere ließen nicht lange auf sich warten und eine Herde Zebras und Gnus kreuzte unseren Weg. Auf der anderen Seite konnten wir eine riesige Herde Elefanten auf Ihrem Streifzug durch die Savanne beobachten. Mindestens 25 Stück zogen durch das unendliche Land. Was für ein wahnsinng toller Anblick.

    Wir fuhren weiter und im Busch entdeckten wir eine Löwin. Sie saß gemütlich da und auf einmal stand sie auf und kam Richtung Auto. Mein Herz klopfte bis zum Hals. Dann drehte sie ab und zog weiter. Wir fuhren natürlich hinterher und auf einmal bemerkten wir, dass die Löwin die Zebras für sich entdeckt hat und ging auf Lauerstellung. Die Zebras hatten ein Baby und wir konnten daraus schließen, dass die Löwin dies ins Visier genommen hat. Dann rannte sie los und die Zebras bemerkten es und rannten davon. Sie hat keins bekommen. Ein wenig froh darüber war ich zum mindestens. Ich wollte nicht gerne mit ansehen, wie ein Baby-Zebra gerissen wird. Nach dem Fehlversuch verschwand die Löwin und wir zogen weiter.

    Ein weiteres Löwen Pärchen konnten wir dies mal beim Liebes-Akt aus der Ferne beobachten. Die Geräusche dabei! 😅

    Nach kurzer Zeit sahen wir wieder viele Elefanten und Hippos. Und dann entdeckten wir im hohem Gras ein weiteres Tier von unserer Liste: Zwei Geparden!

    Diese saßen da und beobachteten Ihre Umgebung. Dann lagen sie wieder im hohen Gras und verschwanden aus unserem Blickfeld. Im Nachgang haben wir noch erfahren, dass sie ebenfalls versucht haben zu jagen und direkt an den Autos vorbei gelaufen sind. Man kann halt nicht alles haben 😉

    Wir fuhren weitere durch die herrliche Landschaft der Serengeti und alles sieht manchmal wie im Filmset aus. Ebenso die Felsenberge, die einen an König der Löwen erinnern. Dort entdeckten wir eine weitere Löwin, die auf einen der Felsen trohnte und Ihr Königreich begutachtete. Auf einmal stand sie auf und kam zu uns ans Auto. Mir rutschte ein zweites Mal das Herz in die Hose, da sie mit direktem Blick zu uns kam. Kurz vorher machte sie halt und drehte sich weg und ging die Straße entlang.

    Wir folgten Ihr ebenfalls und auf einmal sagte Jorden da kommen weitere Löwen. Sie kamen auf direktem Weg zu Ihr gerannt. Uns blieb allen der Atem stehen. Wird es ein Kampf oder eine liebevolle Begrüßung?

    Zweiteres wars und eine Mutter begrüßte Ihre zwei Jungs. Eine weitere Löwin kam aus dem hohen Gras angerannt und eine Schwester begrüßte die Löwin. Was für ein Spektakel. Alle 4 liefen direkt an unserem Auto vorbei. Wahnsinn!

    Voller Begeisterung was uns dieser Tag bereits gebracht hat zogen wir weiter und da war ein weiteres Tier unserer Liste: Ein Leopard saß versteckt im Baum! Wow!

    Wir sind soo unfassbar begeistert von diesem Tag und bekommen das gar nicht soo verkraftet. Gerade schauen wir uns die Bilder an von diesem Tag um erstmal alles zu realisieren.

    Morgen ist auch schon unser letzter voller Tag in der Serengeti bevor es dann wieder nach Arusha geht.

    Drückt uns die Daumen, dass wir noch ein Nashorn zu Gesicht bekommen, dann haben wir die Big 5 alle gesehen! 😊😚
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