• Patient + Lieblingsbesuch 😊
    Luxuriöser als Lisas Hostel :PWeben will gelernt sein!Mal wieder Reis mit Tofu, Klasse!Grüne Oase in UrubambaRaus aus der Klinik, rein in die Ruinen!Inka-TurnerinDie Inkas lieben ihre Terrassen......und wir Sauerteigbrot!Interaktives Suchbild: finde Leo!

    Valle Sagrado - Krankenlager & Genesung

    9.–23. Juni 2024 in Peru ⋅ 🌙 13 °C

    Nach den getrennten Abenteuern sind wir beide in Cusco wieder vereint und es steht ein Besuch beim Arzt auf dem Programm. Leo hat von seiner Wanderung Fieber mitgebracht, sodass wir uns in einer Klinik einigen Tests unterziehen. Leider sind die Tests positiv: bei uns beiden wird ein parasitäres Bakterium entdeckt, während Leo on top noch mit einer Salmonellenart (Paratyphus) gestraft ist - die bösen Bakterien müssen mit Antibiotika bekämpft werden! Bei Lisa ambulant, während man Leo wegen Doppelinfektion und Fieber direkt im Krankenhaus behält... Zumindest macht Leos Krankensuite mit Premium-Aussicht einiges wett! Aus den zunächst geplanten 24h werden dann aber leider doch ganze 7 Tage, da Fieber und Durchfall hartnäckiger sind als zunächst gedacht. Zum Glück zieht unsere deutsche Telefon-Joker-Ärztin Fr. Dr. Menke stets die Fäden im Hintergrund und ist in jeder Hinsicht ein Glücksfall - vielen Dank dafür!
    Nachdem Lisa die ersten Tage fleißig Leo besucht und bespaßt hat, hat sie sich eine kleine Auszeit verdient und besucht das Hippiedorf Pisac. Das alternative und spirituelle Angebot von Yoga, Meditation, Tanz und Ayahuasca-Retreats spricht für sich und verleiht dem Ort eine entspannte Atmosphäre, nicht zuletzt durch die vielen Aussteiger, die man auf den Straßen sieht.
    Nach Leos Entlassung geht es endlich wieder vereint nach Urubamba, das malerisch im heiligen Tal um Cusco gelegen ist. In einem süßen Bed&Breakfast lassen sich dort die Akkus super aufladen. Durch den untypischen Regen in der Trockenzeit gibt es außer entspannen, kochen und Schlaf nachholen nicht viel zu tun, außer dem deutschen EM-Spiel und einem Besuch beim Schmied in Urubamba, wo Lisa selbst ausgesuchte Ohrringe im Entstehungsprozess begleitet.
    Leider müssen wir dieses kleine Paradies nach 3 Tagen verlassen, um einen letzten Kontrolltermin in der Klinik in Cusco wahrzunehmen. Nachdem alle weiteren Tests zum Glück negativ ausfallen, fahren wir ein zweites Mal nach Pisac, um Leos Genesung in dieser entspannten Umgebung zu vervollständigen - wie passend, dass unsere Unterkunfts-Mama Adela als Kräuterheilkundige Leo direkt mit einem Kaktus-Sud aufpäppelt! Außerdem treffen wir uns mal wieder mit Merlin auf ein gemeinsames Frühstück im lokalen Mercado: Gemüse-Omelette und Pfannkuchen für unschlagbare 2,50 €/p! Bevor wir endgültig weiter reisen, wollen wir uns noch die lokalen Inka-Ruinen auf einem Bergrücken oberhalb des Städtchens anschauen. Wir sind so früh dran, dass wir noch keinen Eintritt entrichten können und genießen völlig alleine die noch stillen Ruinen und Inkaterrassen.
    Nach diesem ungeplant langen Aufenthalt in und um Cusco geht es mit gehöriger Verspätung weiter über Ayacucho in Richtung Satipo, wo Richard von unserem nächsten Kaffee- und Kakao-Workaway schon auf uns wartet...
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