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  • Day 18

    Big Buddha with little Steffi

    October 17, 2017 in Hong Kong ⋅ ⛅ 25 °C

    Aufstehen, Frühstücken und auf den Weg zum Big Buddha. Hierfür mussten wir die U-Bahn bis nach Tung Chung nehmen. In Tung Chung angekommen, mussten wir uns erstmal orientieren, obwohl Max meinte, dass es leicht ist, kamen wir nicht gleich auf Anhieb zurecht. Da wir leider nicht die Zeit für eine 4-Stündige Wanderung zum Big Buddha hatten, blieben uns nur zwei Möglichkeiten: a) eine Busfahrt für ca. 7€ Hin- und Rückfahrt in 45 Minuten oder b) eine 25 Minuten Reise mit den Cable Car für ca. 42€... aufgrund des noch immer bewölkten Wetters und der sehr langen Schlange am Cable Car (was sicherlich 2 Stunden Wartezeit mit sich gebracht hätte) entschlossen wir uns für die einheimische Variante der Busfahrt. Diese führte uns an dicht bewachsenen Bergen (wie man sie aus den Vietnam-Filmen kennt) vorbei immer weiter die Berge hoch. Die Fahrt selbst würden wir aber mit äußerst rabiat beschreiben und zu einer der längsten Achterbahnfahrten der Welt ausrufen. Oben angekommen, machten wir uns dann auf dem Weg zum Tempel und zur Buddha-Statue, die auf dem Gipfel des Berges thronte und von dort die Natur und Menschen beobachtete. Der Weg dorthin führte an einem großen Torbogen und einer Aufstellung von 12 altertümlichen chinesischen Generälen vorbei. In der Mitte des Platzes fand sich ein Schrein, der geradewegs auf den Tian Tian Buddha zeigte. Wir folgten den Weg jedoch erst einmal weiter zum Tempel. Bereits auf dem Weg dahin zündeten Gläubige Weihrauchstübchen an und umrundeten grosse Trommeln. Der Tempel selbst war in Pagoden-Stil und sehr farbenprächtig. Man wurde an den daneben liegenden Plätzen darauf hingewiesen, dass Alkohol verboten sei und nur vegetarische Gerichte gegessen werden dürfen. Da auf dem ganzen Gelände Büffel vorzufinden waren, die zwischen den Menschen hin und her liefen und das Grass auf den Grünflächen genüsslich aßen, wäre ein Beefsandwich auch irgendwie nicht angebracht. Die Tempel selbst waren von innen reich geschmückt und die Ausstattung vergoldet (zumindest in Goldoptik). Nachdem wir uns die Anlage angeschaut haben, gingen wir weiter zum großen Buddha. Da wir hier an dem Schrein entlang mussten, beobachten wir das Treiben ein wenig. Dabei fiel auf, dass einige Gruppen in die Mitte des Schreins Buddha gegenübertraten (ihm zugewandt), etwas schrien und anschließend den Weg Bergauf in Angriff nahmen. Einige Leute beteten auch auf den Weg nach oben (oder gingen sehr tief in sich). Anschließend gingen auch wir die Treppen hoch und kamen der gigantischen Statue aus Kupfer immer näher. Oben angekommen, schauten wir uns noch einmal die Umgebung an, die auch direkt einer Filmkulisse entsprungen sein könnte. Auch von hier konnte man den Tempel sehr gut sehen. Da wir jedoch heute ein wenig müde waren und uns die Höhe Luftfeuchtigkeit zu schaffen machte, gingen wir anschliessend zurück und führen mit der Achterbahn geradewegs wieder zurück zur Metro und von dieser dann ins Hostel. Steffi könnte sich dann noch eine Fussmassage und am Abend packten wir die Sachen und bereiteten uns auf den Trip durch China ab morgen früh vor. Dann heißt es erstmal sehr früh aufstehen.Read more