Satélite
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  • Dia 148

    Fazit

    18 de julho de 2021, Alemanha ⋅ ☀️ 27 °C

    Jetzt ist es schon wieder vorbei und ich bin zurück.
    Es waren wunderschöne 5 Monate und die Stadt ist wirklich toll. Ich bin unendlich dankbar, dass alles geklappt hat, ich gesund wieder zu Hause angekommen bin und endlich alle wieder sehen kann.
    Nachdem ich in den letzten Wochen mehrmals Stadtführungen geben habe, hat es jetzt auch gereicht. 🙈😅

    Das schönste war und bleibt für mich der Strand und das Meer und die Möglichkeit zu jeder Zeit an den Strand zu gehen, die Sonnenauf-und Untergänge, die wunderschönen Häuser, kleinen Gassen, abends lange draußen zu sitzen, Patatas Bravas, Acai Bowl von Oakberry, an jeder Ecke ein Café/ eine Bar zu haben, unsere Frühstücksdates und natürlich das Wetter und die Atmosphäre.
    Nicht vermissen werde ich; die Sirenen von Polizei, Feuerwehr und Co., die vielen Obdachlosen und komischen Menschen und 'Hola guapa'.

    Es hat Spaß gemacht in einer WG zu wohnen und ich habe tolle Mädels kennen gelernt. Auch wenn ich mir das Auslandssemester ein bisschen anders vorgestellt habe und dachte dass ich viel mehr Leute aus verschiedenen Ländern kennenlerne, war es eine tolle Zeit und eine gute Erfahrung.

    Im Bezug auf Corona und die damit zusammenhängenden Beschränkungen, kann ich jetzt im Nachhinein sagen, dass es in Deutschland und in den Medien sehr viel dramatischer dargestellt wird, als es sich vor Ort angefühlt hat. Obwohl das nicht bedeutet, dass es vor Ort nicht schlimm war. Allerdings waren die Menschen vor Ort sehr viel entspannter und unvorsichtiger, Oftmals habe ich Nachrichten aus DE bekommen, aber selber wusste ich davon noch gar nichts. Wir haben die Maske jeden Tag aufgesetzt sobald wir aus dem Haus gegangen sind, aber im Endeffekt haben wir uns schnell daran gewöhnt.

    Die Ausgangssperre und regionalen Einschränkungen haben wir hin genommen, waren zwischendurch schon nervig, aber nicht schlimm.
    Zwischenzeitig habe ich nicht mehr daran geglaubt, dass ich überhaupt Besuch bekomme. Um so schöner war jeder einzelne Besuch von zu Hause.

    Die Uni war gut, allerdings würde ich eine Uni mit anderen Austauschstudenten bevorzugen. Letztendlich kann ich noch nicht fließend Spanisch sprechen, aber ich kann es deutlich besser verstehen als vorher.

    Ich habe die Stadt mit einem weinenden und einem lachenden Auge verlassen. Denn ich bin auch gerne wieder zu Hause und freue mich jetzt nach und nach alle wieder zu sehen.
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