• Ranomafana Nationalpark

    September 14 in Madagascar ⋅ ☀️ 16 °C

    Der Gebiet wurde 1991 als Nationalpark ausgewiesen und ist seit 2007 Teil des Weltnaturerbes der UNESCO.
    Der Nationalpark ist dicht mit Regenwald bewachsen und hat eine Fläche von zirka 41.000 ha. Dank des immergrünen Regenwalds gedeiht hier eine große Vielfalt von Pflanzen wie Orchideen, Baumfarnen und Moosen. Der Park ist die Heimat von insgesamt zwölf Lemuren- und 118 Vogelarten, von denen 68 in Madagaskar vom Aussterben bedroht sind. Von den Lemuren sind 5 nacht- und 7 tagaktiv.

    Wir haben großes Glück und sehen den golden bamboo Lemur, die ausschließlich hier leben. Sie sind monogam, bekommen 1x pro Jahr Nachwuchs, wiegen ca 2 kg und können 30 Jahre alt werden.

    Die Blattschwanz Eidechse hätten wir sicher nicht gesehen - davon gibt es hier 4 Arten.

    Ein Tierspotter läuft voraus und informiert unseren Guide über die nächste Entdeckung:
    Graue Bambus Lemuren, die kleinste tagaktive Art. Sie wiegen nur 400 Gramm.

    Schon müssen wir weiter, weil ein Laufvogel gespottet wurde. Er ließ sich nicht weiter von uns stören und wir konnten ihm super
    fotografieren.

    Dann entdecken wir den Rotstirnbraun und den Rotbauch Lemur

    Und dann geht es bergab. Tief rein in den Regenwald, über Stock und Stein, steil bergab. Doch es lohnt sich, denn wir sehen den Edward Sifaka. Die zweitgrößte Art. Sie wiegen rund 6 kg und bekommen alle 2 Jahre Nachwuchs. Sie sind monogam und können 50 Jahre alt werden.

    Wir klettern wieder rauf bis zum Aussichtspunkt, wo eine Ringelschwanz Manguste schon auf einen Snack wartet.
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