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- 1.11.2023 klo 16.19
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RanskaAntibes Harbor43°35’15” N 7°7’26” E
Antibes

Heute waren wir in Antibes. Da es am vormittag etwas nach Regen aussah, sind wir erst am nachmittag in Villeneuve-Loubet im Parc des Maurettes mit unseren Fahrräder gestartet und radelten entlang des Radwegs an der Küste.
Antibes verbindet auf faszinierende Weise antike Geschichte und modernen Lebensstil und ist ein Ort, der Kunst, Kultur und Küste miteinander verknüpft. Die ursprüngliche Siedlung wurde von den Griechen im 4. Jahrhundert vor Christus gegründet und trug den Namen "Antipolis," was "Gegenstadt" bedeutet, da sie gegenüber von Nizza auf der anderen Seite der Bucht lag.
Im Jahr 43 vor Christus wurde Antibes von den Römern erobert und in das Römische Reich eingegliedert. Die Römer hinterließen Spuren in Form von Bauten und Mosaiken, die heute noch in der Stadt zu bewundern sind.
Während des 20. Jahrhunderts diente Antibes als wichtiger Marinestützpunkt für die französische Marine. Die Stadt spielte eine bedeutende Rolle in der Verteidigung der Küste während des Zweiten Weltkriegs.
Unser erster Halt auf der Tour war die Festung Le Fort Carré, das majestätisch über dem Meer thronte. Sie ist eine der markantesten Sehenswürdigkeiten in Antibes, wurde im 16. Jahrhundert erbaut und diente dazu, die Küste vor Piratenangriffen zu schützen. Später wurde sie von Vauban, dem berühmten Festungsbaumeister von Ludwig XIV., erweitert und verstärkt. Wir radelten um die Festung herum und erreichten über den Werftbereich den Hafen von Antibes, Port Vauban mit seinen tollen Yachten.
Auf unseren Fahrrädern erkundeten wir danach die charmante Altstadt von Antibes. Mit ihren engen Gassen, Restaurants, Geschäften und Märkten spiegelt sie die reiche Geschichte und das mediterrane Flair der Region wider.
Antibes ist auch bekannt für das Picasso-Museum. Der spanische Maler Pablo Picasso lebte und arbeitete in den Jahren 1946 und 1947 in Antibes. Während dieser Zeit schuf er zahlreiche Kunstwerke, und viele davon sind im Picasso-Museum ausgestellt. Leider hatten wir für einen besuch des Museums keine Gelegenheit mehr.Lue lisää