Pensions-Patzer in Caracas

Wir haben den Sprung über den großen Teich geschafft! Nach gut neun Stunden Flug sind wir aus Madrid kurz vor 22 Uhr Ortszeit in Caracas angekommen. Gefühlt eine halbe Ewigkeit dauert das Abstempeln der Pässe bei der Immigration. Das Gepäck wartete schon neben dem Band auf uns; es wird auch beim Verlassen des Flughafens erneut gescannt - keine Ahnung wieso, wahrscheinlich sollen wir hier mit irgendwelchen gefährlichen Zeugs nicht auf die Menschheit losgelassen werden.

Die gebuchte Pension hat uns kein Shuttle geschickt; so mussten wir die fünf Kilometer in zwei Taxis zurücklegen, die wir auf 25 $ runtergehandelt haben. Es sind um 23 Uhr immer noch etwa 28° Außentemperatur und wegen Regen haben wir eine für Caracas ungewöhnlich hohe Luftfeuchte.

Das Einchecken in der Pension war etwas holprig, mit ziemlich viel Zettelzoff, die Zimmer sind super klein, ohne Fenster, Frühstück gibt’s auch keins, ist aber auch nicht so wichtig, da wir um 6 Uhr schon wieder weg müssen. Die Klimaanlage läuft auf Hochtouren, hoffentlich hole ich mir da heute Nacht keinen steifen Hals.

Wenigstens tat die Dusche gut nach dem Spaziergang über den Wolken. Der 35 Minuten kurze Flug auf das Karibik-Inselchen Margarita startet um 9 Uhr.Läs mer