Der Tagestrip nach Hué begann mit einer 3,5 stündigen Bahnfahrt und der Überquerung eines Bergpasses mit grandioser Aussicht auf unerschlossene Buchten und Wälder.
In Hué angekommen machten wir uns direkt auf den Weg zum Kaiserpalast (oder das was davon übrige geblieben ist). Fast die gesamte Stadt befindet sich in einer quadratischen mit einem Wassergraben umgebenen Zitadelle, innerhalb derer sich der Kaiserpalast ebenfalls als quadratisches Gebiet befindet. Einige Gebäude befinden sich noch in ihrem originalen Zustand, andere wurden/werden restauriert.
Für die Rückfahrt wählten wir die Hardseats (man unterscheidet zwischen Hardseat, Softseat und für lange Fahrten zwischen Hard- und Softsleeper). Hardseat bedeutet hier tatsächlich Hardseat. Man sitzt auf einer Holzbank und die Klimaanlage verwandelt das Abteil gefühlt in einen Eisschrank. Das zudecken mit einer der dafür vorgesehenen Decken wurde uns nur mit Murren gewährt. Kunde ist König kennt man in diesem Land absolut nicht, das merkt man an jeder Ecke. Auch das Wort Rücksichtnahme scheint im vietnamesischen Vokabular nicht aufzutauchen.
Letztendlich ist Hué nicht mehr wert als ein Tagesausflug.Read more
Jan und Madita Die Bahnhofstoilette in Hué ist gewöhnungsbedürftig...
Jan und Madita Überquerung des Hai Van Passes mit tollem Blick auf Wald und Meer
Jan und Madita Eingang zum Kaiserpalast
Jan und Madita Kaiserpalast in Hué