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  • Day 31

    Phnom Penh

    November 5, 2016 in Cambodia ⋅ ⛅ 28 °C

    Von Phu Quoc fuhren wir mit der Fähre zum Grenzübergang nach Kambodscha. Dort ging es dann mit dem Bus weiter in die Hauptstadt Phnom Penh. Die Art und Weise ein Visum für Kambodscha zu bekommen, unterstreicht einmal mehr die Willkür und Korruption, die in beiden Ländern leider üblich ist. Unser Visum - und die unser Mitreisenden - werden von Locals "verhandelt". Das heißt: Den Preis, den wir für das Visum bezahlten, stand fest. Den Preis, den die Vietnamesen an der Grenze an die Kambodschaner zahlten, war ihren Verhandlungsfähigkeiten überlassen.
    Direkt nach Überquerung der Grenze bot sich uns landschaftlich ein ganz anderes Bild als noch in Vietnam. Die grünen Reisfelder gespickt mit Palmen und Holzhütten auf Pfählen, die mit großen Blättern abgedeckt sind, und die weißen Kühe, die offensichtlich zu jedem Haushalt dazugehören, boten ein idyllisches und farbenfrohes Bild. Obwohl wir morgens losfuhren und die zurückzulegende Strecke insgesamt nur knapp 200km (+ 1 Std. Fähre) betrug, mussten wir insgesamt sechs mal umsteigen und erreichten Phnom Penh erst am Abend nach knapp 12h Fahrt.
    Am folgenden Tag besuchten wir ein paar Sehenswürdigkeiten der Stadt und kauften auf einem der Märkte die ersten Weihnachtsgeschenke (bei 30 Grad - total skurril).
    Die beiden Niederländer Mark und Mathijs, die wir bereits in Da Lat getroffen hatten, waren zur selben Zeit in Phnom Penh und so verabredeten wir uns abends auf einen Drink und eine Runde Pool in der Howie Bar.
    Bevor wir Phnom Penh bereits am nächsten Tag in Richtung Siem Reap und die Besichtigung der Tempel von Angkor verließen, besichtigten wir am Vormittag bei strömendem Regen noch den Königspalast und die Silberpagode in Phnom Penh.
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