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  • Day 67

    Bali - Ubud

    December 11, 2016 in Indonesia ⋅ ⛅ 27 °C

    Auf Bali splitteten wir unseren Aufenthalt in zwei Orte, die wir auf der Urlaubsinsel gerne sehen wollten. Die ersten Tage verbrachten wir in Ubud. Bali ist deutlich größer als die thailändischen Inseln, die wir auf unserer Reise besucht haben, und bietet eine große Vielfalt an komplett unterschiedlichen "Flairs": der Norden mit dem Vulkan und den schwarzen Sandstränden, im Westen die Party-Szene und der Osten mit seinen Dschungeln, Reisfeldern und Naturschätzen. Der Ort Ubud liegt ziemlich genau in der Mitte der Insel. Auch wenn schon sehr von Touristen begehrt, schafft es Ubud weiterhin vollkommen für die indonesische Tradition zu stehen. Das Dorf besteht nur aus wenigen Straßen. Drum herum eröffnet sich eine riesige Landschaft aus Dschungel und Reisfeldern. Im Ort selbst behält Ubud durch seine Mischung aus alten Tempeln, kleinen Läden, die perfekt in den indonesischen Stil integriert sind und dem Urwald-Feeling seine Attraktivität. Der Ort bietet eine geheimnisvolle Schönheit, die ich bisher in dieser Weise noch nicht gesehen habe.
    Am Rande des Ortes gibt es einen Affenwald, in dem tatsächlich sehr (!) viele Affen ihr Zuhause haben. Menschen und insbesondere Touristen sind sie gewohnt und nicht gut gesicherte Gegenstände wie Handys, Sonnenbrillen oder Portemonnaies auch. Einige Frauen wurden regelrecht angegriffen, weil sie in ihren Rucksäcken Bananen versteckt hatten - die Affen riechen selbst das und da sie wissen, wie man Rucksäcke öffnet, waren die "Übergriffe" vorprogrammiert. Uns ist zum Glück nichts passiert und so konnten wir den kleinen wirklich super schönen Wald mit seinen Flüssen, Hängebrücken und Bewohnern genießen.
    Am zweiten Tag wollten wir gerne durch einige Reisfelder schlendern und waren zunächst sehr enttäuscht über die ausgeschilderten Wege, bis wir - eher durch Zufall - ein kleines Schild mitten im Ort fanden, auf dem weitere Felder ausgeschildert waren. Wir gingen also durch Häuser und Hintergärten und standen auf einmal vor riesigen Feldern, auf denen Einheimische arbeiteten. Der Anblick war gigantisch und lässt sich nur schwer beschreiben! Hier konnten wir nun also eine große Runde durch die Reisfelder drehen und die dort herrschende Ruhe genießen!
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