Malaysia
Kampung Kauluan

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Travelers at this place
    • Day 136

      Kinabalu Nationalpark

      February 17 in Malaysia ⋅ ⛅ 22 °C

      Der Halt auf Borneo war eher eine spontane Ergänzung unserer Reiseroute, denn dadurch klappt es endlich sich einmal mit Gabriel zu treffen.😅
      Gabriel wartete bereits seit einigen Tagen in Kota Kinabalu auf uns und empfing uns direkt nach unserer Ankunft. Durch Zufall haben er und sein Couchsurfing Host (Gastgeber) regelmäßig in der Bar rumgehangen, die zu unserem Hostel gehörte. Fiz (besagter Host) war ein wirklich lustiger Geselle, sodass wir eigentlich die ganze Zeit mit den beiden abhingen und abends noch ein paar Drinks in unserer Bar inhaliert haben.😅 Eigentlich wollten wir unseren Ausflug in den Kinabalu National Park planen, aber das ist irgendwie untergegangen.... Wir haben gerade noch in Erfahrung gebracht, wo die Busse fahren sollen und planten den nächsten Tag einfach mal planlos loszufahren. 😂
      Wir haben den besagten Bus zwar nicht gefunden, aber ein Taxifahrer hat den Job für den selben Preis erledigt.
      Im Nationalpark haben wir auch noch keine Unterkunft gehabt, aber auf Booking.com schnell die Günstigste rausgesucht und "et voila", da war die Bleibe für die Nacht.
      Aber wie zu erwarten auch eine der "schabigsten" im Dorf, Kammerjäger Lehmann & Göttert durften nämlich erstmal auf Kakerlakenjagd gehen. 😂
      Da in das kleine Dorf nahe des Nationalparks keine Busse fahren und sogar die Taxi Apps nicht funktionieren war es etwas schwierig sich einen Transport zu organisieren. Auch der einzige Taxifahrer, welchen wir in der Hinterhand hatten, wusste um seine Position und verlangte absolute Wucherpreise... 😅
      Das wollten wir aus Prinzip schon nicht bezahlen, also liefen wir erstmal los und versuchten unser Glück per Anhalter. Es dauerte auch nicht lang bis die erste Frau uns auf die Ladefläche ihres Pick Ups springen ließ. Die kommenden Tage haben wir uns fast ausschließlich so fortbewegt und haben dabei echt nette Locals kennengelernt von einer netten Mutti bis zum Bleifuß-Opi. 😂
      Im Nationalpark selbst haben wir viele der dort angelegten Pfade gemacht und sind bis zum höchsten zulässigen Punkt gewandert. Ab dort muss man leider eine Erlaubnis sowie eine geführte Tour buchen, was mind. 300€ aufwärts gekostet hätte...
      Durch einen Fehler der Unterkunft waren wir anscheinend in einen falschen Raum einquartiert worden, sodass nach unserer Rückkehr aus dem Nationalpark unser Kram in einen neuen Raum geräumt wurde und nunja... ein Upgrade war das auf jeden Fall nicht. 😂
      Abgesehen davon, das es unfassbar dreckig war, sind auch wieder einige Kakerlaken unterwegs gewesen. Da viele Räume nicht belegt waren, versuchte Laura ihr Glück und fragte nach einem anderen Raum. Mit Erfolg, nach einem kurzen Umzug konnte Laura dann doch noch beruhigt schlafen. Allerdings nicht sonderlich lang, denn bereits 5:15 Uhr klingelte der Wecker für die Besteigung des Maragang Hill. Ein Berg, welcher am Morgen einen wolkenfreien Blick auf den Mount Kinabalu ermöglicht. Leider mussten wir uns für diese Tour einen Guide nehmen, was absolut überflüssig war. Der Weg war einfach, eindeutig ausgeschildert und auch nicht sonderlich lang. Wir haben bereits nach einer Stunde den Gipfel erreicht, sehr zur Last unseres Guides, für die wir anscheinend etwas zu schnell waren. 🫣
      Für die Aussicht hat sich das frühe Aufstehen auf jeden Fall gelohnt. Nach 3 Stunden war die Tour auch schon vorbei und wir machten uns auf den Rückweg nach Kota Kinabalu. Dort angekommen haben wir erstmal einen Mittagschlaf gemacht und am Nachmittag mit Gabriel nochmal etwas gegessen, bevor sich unsere Wege wieder trennen. Denn während er in den indonesischen Teils Borneo geht, machen wir uns auf den Weg nach Sandakan.
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    You might also know this place by the following names:

    Kampung Kauluan

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