Currently traveling
  • Laura Süß
  • Hans Göttert

Abseits vom Hamsterrad 🌏

So, los gehts! Wohnung und Jobs gekündigt, das Leben auf 60l Volumen komprimiert. 17 Monate Abenteuer stehen uns bevor und ihr 🫵 seid aus der Ferne mit dabei. Read more
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    Sydney 2

    October 6, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 28 °C

    Bevor es zurück nach Sydney geht, fehlt uns noch ein Tier auf unserer Bucket List – der Wombat! Fündig wurden wir in der Bendeela Recreation Area. Wir verbrachten eine Nacht auf dem Campingplatz und konnten direkt neben unserem Van einen Wombat friedlich grasen sehen. 🥰
Fun Fact: Wombats sind bekannt für ihren würfelförmigen Kot und dafür, dass sie sich bei Gefahr mit ihrem unglaublich harten Hinterteil verteidigen. 😂
    Am nächsten Tag machten wir uns schließlich auf den Weg zurück zu dem Ort, an dem unser Australien-Abenteuer vor etwa sechs Monaten begonnen hat. 🇦🇺
    Kaum zu glauben, dass wir mit unserem Mitsubishi einmal um Australien herum gefahren sind. ☺️ Wir haben ganz bewusst noch einmal in Sydney Halt gemacht, weil wir Astrid nochmal sehen wollten, ehe uns wieder etwa 16.000 Kilometer voneinander trennen.
    Wir suchten uns spontan einen relativ günstigen Campingplatz, verbrachten die kommenden 3 Tage aber fast ausschließlich bei Astrid. Wie jedes Mal bei Astrid stand gemeinsames Kochen auf dem Plan – begleitet von einem Glas australischem Rotwein. 🍷 Wir erzählten ihr von unseren letzten Monaten und konnten sie hoffentlich motivieren, auch noch einiges von der Schönheit Australiens mitzunehmen. 😅
    Hans und ich entschieden uns an einem Tag noch den „Bondi to Bronti Coastal Walk“ zu machen, da wir den beim ersten Besuch in Sydney nicht geschafft haben.
    Der letzte Tag mit Astrid kam schneller als erhofft und wie schon beim letzten Mal zelebrierten wir ihn mit einem gemeinsamen Abendessen mit Astrid und Rosa in der Vacanza Pizzeria. 🍕Eine tolle Zeit mit einem neuen vorher unbekannten Familienmitglied von Hans geht zu Ende und wir hoffen, dass uns Astrid demnächst auch mal in Deutschland besucht. 😊
    Am selbigen Abend machten wir uns noch auf den Weg Richtung Brisbane, denn schon bald erwartet uns das nächste Abenteuer. 😃
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  • Melbourne

    October 2, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Nach unseren Abenteuern auf der Great Ocean Road wartet die wahrscheinlich zweit bekannteste Stadt Australiens auf uns, Melbourne.
    Wir wollen hier einige Street Food Stände besuchen, wodurch der ausgedehnte Stadtspaziergang fast schon einer Foodtour glich.😅 Erst ein Sandwich, gefolgt von einem Mont Blanc (Kaffee) und Crème brûlée. Dazwischen erkundeten wir die Stadt und schlenderten entspannt durch den botanischen Garten. Und weil die ganzen Kilometer natürlich hungrig machen, gab es zum Abschluss noch einen leckeren Aussie-Burger (mit roter Beete,Spiegelei und Ananas). 😂😋
    Nachdem wir uns es so richtig gegönnt haben, ging es zurück auf unseren tollen Campground das „Honey Hush“. Klingt weitaus romantischer als es war. Denn zwar waren die Toiletten sauber, aber keiner der Bewohner „clean“ - wenn ihr versteht was ich meine. 🥸 Der ein oder andere Disput der Dauercamper ließ das Gefühl aufkommen, man wäre in einer Reality Soap „Honey Hasch - Brennpunkt Melbourne“. 😂
    Aber letzten Endes hatten wir eine entspannte Nacht und jeder hat sein Ding gemacht.
    Da unser Programm am Vortag jedoch zu ambitioniert war, mussten wir für ein Banh Mi zum Mittag nochmal nach Melbourne zurückkehren, welches das bisher beste außerhalb Vietnams war. 🤩
    Gesättigt verlassen wir damit Melbourne auch schon wieder und machen weiter fleißig Kilometer Richtung East Coast. 🚐💨
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  • Great Ocean Road

    September 30, 2024 in Australia ⋅ 🌬 15 °C

    In den nächsten zwei Tagen werden wir die Great Ocean Road entlangfahren, die sich über etwa 243 km an der australischen Südküste erstreckt. Bisher hatten wir bereits das Glück einen großen Teil der Tierwelt Australiens zu erleben. Aber eines der Symboltiere Australiens fehlte bisher noch, die Koalas. Wir haben gute Chancen diese in einem der Nationalparks auf der Great Ocean Road zu sehen. 🤩
    Wir brechen am frühen Morgen von unserem Stellplatz auf und haben es nicht weit bis zum ersten Highlight. Bei der „Bay of Islands“ bekommen wir einen ersten Eindruck von der beeindruckenden Küstenlandschaft. Die besonderen Felsformationen, welche durch Küstenerosion geformt wurden, können wir auch am Halladale Point, The Grotto, der London Bridge und der Loch Ard Gorge beobachten.
    Wir stoppten natürlich auch bei den 12 Apostels, wahrscheinlich eine der meistfotografierten Touristenattraktion Australiens. Aufgrund des Erosionsprozesses sind es heute leider nur noch 8 Kalksteinsäulen, die aus dem Wasser ragen. Das Licht zum Fotografieren war auch ziemlich bescheiden, bessere Bilder gibts im Internet… 😂 Für die Nacht haben wir uns einen Stellplatz im Great Ottway Nationalpark gebucht, welcher aufgrund seiner Eukalyptuswälder Lebensraum für Koalas bietet. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit machten wir noch einen kleinen Spaziergang, wobei wir uns beide aufteilten, da Laura schon eher zurückgehen wollte und das Essen vorbereitete. Auf dem Rückweg konnte ich 🙋🏼‍♀️ noch einen Ameisenigel entdecken. (Leider hatte ich Hans meine Kamera mitgegeben und so musste meine Handykamera herhalten. 🙄)
    Den folgenden Tag hatten wir ganz der Koala Sichtung gewidmet. Wir fuhren zunächst zum Cape Ottway Lighthouse. Hier hatten wir leider kein Glück, machten jedoch einen schönen morgendlichen Spaziergang an der Küste. Wir setzten die Safari in Richtung Bimbi Park Road fort, wo auf dem Weg dorthin immer wieder Koalas zu sehen sein sollen. Wir entschieden uns ganz langsam mit dem Van die Straßen entlang zu fahren und die Bäume nach Koalas zu scannen. 🐨 Nach ein paar Metern entdeckte Hans einen, tief versteckt in den Baumkronen! Wir waren super glücklich, unseren ersten Koala gesehen zu haben. 😅 Auf dem Weg entdeckten wir locker 20 weitere, hielten immer mal wieder an, um sie uns von Nahen anzuschauen. 😊 Bucket List Ziel erreicht. ✅
    Bevor wir die Great Ocean Road verlassen, gibt es noch einen weiteren Spot, an dem es Koalas zu sehen gibt. Auf dem Rückweg raus aus dem Park, konnte Hans nicht aufhören nach weiteren Koalas Ausschau zu halten und so entdeckte er noch einen weiteren direkt an der Hauptstraße. Wir hielten kurz an, um Fotos zu machen und währenddessen fiel Laura auf, dass der Koala ein kleines Joey (Baby) im Arm hielt. 🥺 Da wir direkt am Straßenrand geparkt haben und wir nicht die Einzigen auf Koalasuche waren, stoppten immer mehr Autos am Straßenrand. Am Ende parkten mindestens 10 Autos und versperrten fast die Straße, nur um den Koala zu beobachten. 😂 Da haben wir wohl aus Versehen einen Stau verursacht.🫣😁
    Wir machten uns deshalb dann auch ganz unauffällig aus dem Staub und legten einen kurzen Spaziergang im Maits Rest Rainforest ein, bevor es zum letzten Koala Spot geht.
    Auf dem Kennett River Nature Walk hatten wir erstmal wenig Glück, denn auf dem Hinweg konnten wir keinen Koala erspähen. Auf dem Rückweg allerdings, winkte uns ein Pärchen entgegen, um zu signalisieren, dass sie einen Koala entdeckt haben. Dieser befand sich diesmal nicht auf dem Baum, sondern lief durch den Wald bis er wieder auf einen Ast krabbelte. 🤩
    Mehr als 20 Koalas, ein Baby-Koala und sogar ein laufender Koala – da bleibt nur eines zu sagen: Ein weiterer unvergesslicher Tag in Australien geht zu Ende. 🐨♥️
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  • Grampians Nationalpark

    September 29, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 16 °C

    Wir setzen unsere Reise Richtung Osten fort und übernachten auf halbem Weg zwischen Adelaide und dem Grampian Nationalpark. Die „Grampians“, wie sie umgangssprachlich genannt werden, ist eine Gebirgskette in Victoria was also nur eins bedeuten kann: Wandern. 🥾😅
    Nachdem wir am Morgen den Rest der Strecke bewältigt haben, steht als erstes die Erkundung der „Beehive Falls“ auf dem Plan. Nach einem kurzen Mittag ging es dann zu den MacKenzie Falls, welche überraschend gut besucht waren für australische Verhältnisse. 🫣
    Da die Wanderungen alle recht kurz waren, entschieden wir uns auch die für den Folgetag geplanten Wanderungen noch anzugehen. Mit dem „Balconies Lookout“ und der Wanderung zum „Pinnacle Lookout“ wurde der Tag noch mit Panoramablicken abgerundet. ⛰️
    Vor allem die 1,5h Wanderung zum Pinnacle Lookout war durch ihre Schluchten und die Sichtung eines Ameisenigels ein absolutes Highlight. 🤩
    Gutes Wetter und ein abwechslungsreiches Programm mit reichlich Bewegung, die Grampians haben abgeliefert. ✅ Gerade nach der vielen Fahrerei eine willkommene Abwechslung.
    Am Abend wurden noch ein paar Kilometer gefahren und früh ins Bett gegangen, denn der wohl bekannteste „Roadtrip“ Australiens steht an. 🫣
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  • Adelaide

    September 27, 2024 in Australia ⋅ ⛅ 22 °C

    Wieder in der Zivilisation angekommen, verbringen wir einen entspannten Tag in Adelaide. Wir besuchten das South Australia Museum, schauten uns ein wenig in der Stadt um und fuhren am Nachmittag etwas durch die Adelaide Hills und versuchten ein Stück der besten Vanilleschnitte Australiens zu erhaschen, aber waren leider zu spät dran. 😅 Danach ging es zu unserem gebuchten Stellplatz etwas außerhalb, aber dafür im Grünen. 🏕️
    Am nächsten Tag machten wir Strandhopping, da das Wetter nicht wirklich zum Baden einlud.
    Wir fuhren also den Maslin Beach und den Sellicks Beach an, die mit ihren rotgefärbten Steilküsten hervorstachen.
    Wir hielten unseren Aufenthalt in Adelaide aber aufgrund des Wetters und unserer Jobsuche ziemlich kurz und machten uns daher auf zum nächsten Nationalpark. 🏞️

    Sorry, mehr Bilder gab‘s diesmal nicht. 🫣
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  • Das weite Nichts

    September 24, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 20 °C

    Nach unserer Routenüberarbeitung war das nächste größere Ziel für uns bereits Adelaide. Das bedeutete zwischen Esperance und unserem Ziel liegen ganz entspannte 2180 km. Wir haben 3 Tage dafür eingeplant und entsprechend die Vorräte aufgestockt. Während dieser Strecke durchqueren wir unter anderem den „Nullarbor“, was so viel bedeutet wie „kein Baum“. Die Karstwüste ist das größte Stück Kalkstein der Welt - klingt zwar alles spannend, aber ist nach dem ersten paar hundert Kilometern wirklich eintönig. 😅
    Uns hat es aber trotzdem gefallen, auch wenn es etwas frisch und das Wetter allgemein nicht so prickelnd war. Wir starteten recht früh in den Tag, um unsere gesetzten Etappenziele auch zu erreichen. So konnten wir ganz entspannt jede Stunde tauschen und ein kleines Päuschen machen.
    Highlights waren dabei der „90 Miles Straight“ Abschnitt und ein paar Blicke auf die Steilküsten der großen australischen Bucht. Die Bewohner dieser Region sind meistens lediglich die Betreiber der Raststätten, damit man überhaupt Benzin für den weiten Weg hat. 😅
    Auf dem Weg stoppten wir noch an einem Salzsee und fuhren anschließend zu unserem Campspot am Strand. Passend dazu besserte sich auch das Wetter, auch wenn die Temperaturen noch nicht zum Baden einladen. 🥶
    2180km und 3 Tage später stürzen wir uns also von der Isolation, direkt in das urbane Getümmel der Hauptstadt „South Australias“.
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  • Esperance

    September 23, 2024 in Australia ⋅ 🌬 18 °C

    Kurz vor der Grenze zu South Australia befindet sich der Ort Esperance, der bekannt ist für seine Traumstrände. Wir fuhren zunächst den Wylie Bay Beach an. Auf dem Aussichtspunkt in der Nähe des Strandes konnten wir einen tollen Blick auf die Bucht werfen.
    Anschließend besuchten wir den naheliegenden Cape Le Grand Nationalpark und unternahmen zuerst eine kleine Wanderung zum Frenchman Peak. Wir liefen ca. 30 min bei recht starkem Gegenwind die steile Felswand hinauf und wurden am Ende mit einem Rundumblick auf den Nationalpark belohnt :)
    Unser letztes Ziel für heute war die Lucky Bay, die wohl beliebteste von Esperance. Verständlicherweise, denn der weiße Sand und das kristallklare türkisfarbene Meer machen einen sprachlos. 😲 Der Strand zählt wahrscheinlich zu unseren bisher Schönsten! Schade, dass es zu kalt zum Baden war. 😅
    Western Australia hat sich nochmal von seiner besten Seite gezeigt, bevor wir nun in den nächsten Staat Australiens fahren.
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  • Albany & Bluff Knoll

    September 21, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 17 °C

    Da es von nun an immer kälter wird, beschleunigen wir unseren Trip durch den Süden Australiens ein wenig und streichen ein paar Ziele aus der Liste. 🗺️❌ Außerdem wollen wir in den nächsten Wochen einen Job in New South Wales oder Queensland finden.
    Unser nächstes Ziel ist Albany, ein Ort mit wunderschönen Stränden, an dem wir jedoch nur kurz Halt machen, da es wie schon erwähnt eh zu kalt zum baden ist. 😅 Also machten wir einen kurzen Strandspaziergang und fuhren am Nachmittag zu unserem Stellplatz mit Bergpanorama. 🏔️
    Am nächsten Morgen stand endlich wieder eine Bergwanderung an, es ging hoch auf den „Bluff Knoll“. Was wir nicht wussten: Der Berg scheint sehr beliebt bei Touristen zu sein. Es war unerwartet super voll und wir mussten uns teilweise an den Leuten vorbei drängeln. 😅 Der Aufstieg bestand fast nur aus Stufen und war dementsprechend kräftezehrend. 🫠
    Aber wie immer lohnt sich die Aussicht am Ende und nach einer kurzen Pause, schlängelten wir uns wieder den Berg hinab zum Parkplatz.
    Auf dem Weg zum nächsten Ort, entdeckten wir noch einen Blauzungenskink auf der Straße. 🦎
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  • Perth & Rottnest Island

    September 18, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 22 °C

    Nachdem wir Perth erreichten, haben wir zunächst ein wenig die Stadt erkundet und stellten schnell fest, dass die Stellplatzsuche wieder ein Problem werden wird.
    Nach etwas Suchzeit wurden wir zwar fündig, aber der paradiesischste Campingplatz war es nicht. 😂 Da wir unsere Stadtaufenthalte aber immer kurz halten, ist das halb so wild. Leider mussten wir außerdem eine kleine Shoppingtour unternehmen, da Hans sein Handy kaputt gegangen ist. 😢💸
    Den restlichen Tag verbrachten wir damit den Swan River Walk Trail zu laufen, um ein wenig mehr von der Innenstadt inkl. Skyline zu sehen.🌆
    Das Highlight unseres Aufenthalts ist ein Besuch der nahegelegenen Insel „Rottnest Island“.
    Die Insel trägt den Namen seitdem die berühmten Quokkas bei der Endeckung fälschlicherweise für Ratten gehalten wurden.(Niederländisch = Rotte Nest)
    Nach einer kurzen Überfahrt mit der Fähre haben wir uns aufs Fahrrad geschwungen, um bei bestem Radelwetter die Insel zu erkunden. Die Landschaft war wirklich atemberaubend und abgesehen von den erhofften Quokkas bekamen wir noch zahlreiche andere Tiere zu Gesicht.
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  • The Pinnacles Desert

    September 17, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 26 °C

    Auf dem Weg zu unserem nächsten Naturspektakel fuhren wir an einem der vielen Pink Lakes in Australien vorbei. Bei entsprechendem Sonnenlicht erscheint das Wasser aufgrund einer speziellen Alge rosa. Wir hatten Glück und konnten einen Schnappschuss davon machen, aber auch hier sorgte der „Insta-Hype“ mal wieder für Menschenmassen. 😅
    Demnach blieben wir nicht lang und erreichten nach ca. 4h Fahrt unser heutiges Tagesziel: „The Pinnacles Desert“. Wie der Name schon sagt, sieht es aus, als würde man sich mitten in der Wüste befinden. Die Kalksteinformationen, die dort aus dem Boden ragen, sind Ablagerungen aus dem Meer von vor ca. 25.000 Jahren. Eigentlich würde man hier mit dem Auto einen Rundweg fahren, aber da wir uns nicht sicher waren, ob das für Dexter in Ordnung geht und wir uns eh etwas bewegen wollten, entschieden wir uns den Track zu laufen. Die Landschaft war einzigartig und wir genossen unseren morgendlichen Spaziergang in der Natur bevor wir uns auf den Weg in die größte Stadt Western Australias machen.
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  • Kalbarri Nationalpark

    September 16, 2024 in Australia ⋅ 🌬 28 °C

    Nach den strandreichen Tagen wird es mal wieder Zeit für ein paar Wanderungen. 😅
    Der nächste Halt ist der Kalbarri Nationalpark, welcher wie der Karijini Nationalpark für seine Schluchten bekannt ist. Zunächst unternahmen wir eine Wanderung entlang des Z-Bends, bei der wir bis zum Fluss hinunter kletterten. Anschließend ging es zum „Nature’s Window“, einem der wohl berühmtesten Fotospots der Westküste. Allerdings konnten wir nicht ganz nachvollziehen, warum dafür sogar ganze Reisebusse hierher fahren, auch wenn es ein beeindruckendes Motiv war. 😂
    Da wir einmal dort waren, haben wir uns noch entschieden eine Wanderung namens „The Loop“ zu machen. Auf der wir, nachdem wir am Nature’s Window Schlange stehen mussten, keine Menschenseele mehr gesehen haben. 😅
    Leider waren wir mal wieder etwas unterversorgt was Essen und Trinken anging, wodurch sich auf dem letzten Viertel abseits des Magengrummelns nur noch angeschwiegen wurde. Aber da man immer von mindestens 50 Fliegen umzingelt war, hat man automatisch den ein oder anderen Snack verzehrt. 🫠
    Nachdem wir uns am Auto dann endlich etwas stärken konnten, ging es noch auf eine Aussichtsplattform und anschließend zurück zur Küste. Auf jenem Weg erspähte Laura das Highlight des Tages, einen „Dornenteufel“ am Straßenrand.😍
    Danach haben wir noch den ein oder anderen Aussichtspunkt an der Küste mitgenommen bis wir uns den Stellplatz für die Nacht ausgeguckt hatten. 😊
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  • Coral Bay

    September 14, 2024 in Australia ⋅ 🌩️ 28 °C

    Nicht weit von Exmouth entfernt liegt Coral Bay, ein weiterer kleiner Ort an der Küste von Western Australia. Wir haben hier einen entspannten Tag am Strand eingeplant, um noch ein bisschen die warmen Temperaturen auszunutzen, bevor es weiter südlich Stück für Stück kälter werden wird. Währenddessen ich 🙋🏼‍♀️ einfach im Meer schwimmen war, schnappte sich Hans wieder die Taucherbrille und Schnorchel. Im Ningaloo Reef, welches sich von Exmouth bis Coral Bay erstreckt, gibt es über 500 verschiedene Fischarten, die es nun zu entdecken gibt. 😅 Wir liehen uns außerdem ein Kanu aus und paddelten ca. 1h auf dem Meer herum.
    Nachdem wir uns mit selbstgemachten Quesadillas die Bäuche vollgeschlagen haben, machten wir einen Spaziergang zum Shark Sanctuary. Eine kleine Bucht, in der sich lauter kleine Riffhaie aufhielten. Wir wagten uns ganz vorsichtig ins Wasser und beobachteten die Haie für eine Weile - ziemlich coole Erfahrung! 😄
    Am Nachmittag wurde es Zeit den nächtlichen Stellplatz zu suchen, denn morgen geht es schon in den nächsten Nationalpark.
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  • Exmouth

    September 10, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 29 °C

    In Exmouth wollten wir ein paar entspannte Tage am Meer verbringen, sodass wir uns dieses Mal einen Campingplatz für 3 Nächte gebucht haben.
    Am ersten Tag verabredeten wir uns mit Romy und Marvin (unsere Bekanntschaft vom Karijini NP) und planten gemeinsam den Tag bei einem Kaffee und Frühstück. Wir beschlossen entlang der Küste zu fahren und an verschiedenen Stränden und Aussichtspunkten zu halten.
    Bei unserem ersten Stopp am Mildura Wrack, konnten wir sogar die ersten Wale aus dem Meer springen sehen. Leider sehr weit weg, aber Romy hatte glücklicherweise ein Fernglas dabei.
    Am Vlamingh Head Lighthouse hatten wir eine super Aussicht auf die gesamte Küstenlandschaft und entdeckten erneut ein paar Wale im Meer. 🌊 🐳
    Anschließend machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch die Dünen. Nach einem kurzen Stopp an einem Schnorchelspot mussten wir leider umkehren, da wir nur bis zu einer bestimmten Zeit auf unserem Campingplatz einchecken konnten.
    Wir trafen Romy und Marvin jedoch am nächsten Tag wieder, um die Turquoise Bay mit Taucherbrille und Schnorchel unsicher zu machen. 😅 Der Strand beeindruckte - wie es der Name schon sagt - mit seinem türkisfarbenen, klarem Wasser und war perfekt für die Beobachtung der vielen Meeresbewohner. 🤿 Für Hans und mich ging es am späten Nachmittag noch zur Osprey Bay, die mit ihrem Felsformationen und kristallklarem Wasser hervorstach.
    An unserem letzten Tag in Exmouth besuchten wir den Bundegi Beach im Osten der Landzunge, an dem Hans auch hier nochmal die Lage unter Wasser abchecken wollte. ☝🏽 Da uns die Turquoise Bay jedoch so gut gefallen hat, verbrachten wir den Rest des Tages nochmal dort, genossen die Sonne, den Strand und das Meer. ☺️ Den Abend ließen wir dann ein letztes Mal gemeinsam mit Romy und Marvin bei einem leckeren Burger ausklingen bevor wir uns von ihnen verabschieden mussten. 👋🏼
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  • Karijini Nationalpark

    September 7, 2024 in Australia ⋅ ⛅ 29 °C

    Bereits auf der Fahrt in Richtung des Karijini Nationalparks konnte man erahnen, dass die Landschaft uns vom Hocker hauen wird.
    Zu unserem Glück wurden auch noch viele der ursprünglichen offroad Strecken nur wenige Monate vorher saniert. 😊
    Im Park angekommen machten wir erst einmal eine kleine Wanderung entlang der Dales Gorge, der Fortescue Falls und genossen eine Abkühlung im Fern Pool.
    Auf dem Rückweg haben wir sogar noch eine Brownsnake gesehen. 🐍 Nach dem actionreichen Vormittag wurde sich erstmal gestärkt und danach der Westen des Nationalparks angesteuert. Da der Tag allerdings noch nicht so fortgeschritten war wie wir gedacht hätten, haben wir einmal etwas neues ausprobiert - eine kleine Nachtwanderung stand auf dem Programm. 🫣
    Wir starteten gegen Nachmittag mit dem Aufstieg auf den Mount Bruce und stellten gleich zu Beginn fest, dass wir die einzigen auf dem Gipfel sein werden. Denn der Parkplatz war leer und die letzten Wanderer kamen uns auf den ersten Metern bereits entgegen. Die Landschaft in Kombination mit der Nachmittagssonne war wirklich atemberaubend und vielseitig, sodass der 3-stündige Aufstieg wie im Flug verging. Oben angekommen genossen wir mutterseelenallein den Sonnenuntergang und machten uns langsam auf den Rückweg. Mit Stirnlampen bewaffnet krakselten wir den Berg hinab und sahen sogar noch einige der nachtaktiven Tiere des Nationalparks. Danach ging es nur noch zum Spot für die Nacht und nach einem kleinen Snack direkt ins Bett. 😴
    Auch der nächste Tag wird nochmal dem Karijini Nationalpark gewidmet, denn im Norden warteten noch die atemberaubenden Schluchten. Knox Gorge und Weano Gorge waren schön anzusehen, aber die Hancock Gorge hat uns unerwartet vom Hocker gehauen. Wir waren schon fast bereit umzudrehen, als wir sahen, dass man noch tiefer in die Schlucht vordringen kann als wir ursprünglich dachten. Zuerst musste man ein kleines Stück schwimmen, dann wieder etwas wandern und nach einem wirklich gefährlich rustschigem Stück erreichte man Kermits Pool. Einen kleinen natürlichen Pool im Gestein in atemberaubender Kulisse. Und auch wenn sich hier unzählige Leute das Steißbein brechen, waren wir froh, dass es immernoch einigermaßen unberührt war und keine Treppen oder ähnliches für Touris errichtet wurden. 🙈
    Wir haben sogar noch ein deutsches Paar kennengelernt, mit denen wir uns in Exmouth wiedersehen werden. Der Karinjini Nationalpark hat mit seiner roten Landschaft einfach alles getoppt und thront ab jetzt verdient auf Platz 1 unserer derzeit besuchten Nationalparks.
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  • Broome

    September 5, 2024 in Australia ⋅ ⛅ 29 °C

    Direkt am ersten Tag hat uns Western Australia schon in den Bann gezogen, wir freuten uns dementsprechend auf die nächsten Wochen hier.
    Nach 2 Tagen Fahrt auf den unbelebten Straßen des Outbacks erreichten wir Broome. Hier verbrachten wir einen Tag, schlenderten durch die Stadt, stoppten am Kabbarli Lookout und besuchten den Cable Beach. Dort nahmen wir direkt noch eine kostenlose Dusche mit. 🚿😅 Am Gantheaume Point setzten wir uns auf die roten Sandsteinfelsen und schauten dem Sonnenuntergang zu.
    Da wir uns keinen überteuerten Stellplatz innerhalb von Broome leisten wollten, fuhren wir ca. 30 min außerhalb zu einem Bush Camp, bei dem wir schnell feststellen mussten, dass wir nicht die einzigen Backpacker waren, die sich das Geld sparen wollten. 😂
    Am nächsten Tag machten wir uns auf den Weg Richtung Karijini Nationalpark, den wir in 2 Tagen erreichen sollten. Die Nacht verbrachten wir an einer Bucht direkt neben der Straße, wodurch wir von dem ein oder andere Truck angehupt wurden. 😂 Hans machte an dem Abend noch eine nicht so schöne Entdeckung an unserem Van - der Vorderreifen ist einseitig bis auf den Draht abgefahren. 🥴 Also planten wir wieder einen Boxenstopp in Port Headland ein, ließen uns 2 neue Vorderreifen auf den Van setzen und hofften, dass die Radausrichtung diesmal nicht vermasselt wird. Alles nochmal gut gegangen und somit konnten wir unsere Fahrt in den Nationalpark fortsetzen. 👌🏼
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  • Auf nach Western Australia

    September 2, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 36 °C

    Nach einem Monat im Northern Territory wurde es nun Zeit den größten Staat Australiens zu erkunden. Laura‘s Geburtstag verbrachten wir daher größtenteils im Auto. Nach ca. 5-6h Fahrt ließen wir den Abend mitten in der Wildnis mit einem Glas Wein & Tiramisu ausklingen. 🍷 Am nächsten Tag erreichten wir bereits den Grenzübergang nach Western Australia, der allerdings alles andere als geschmeidig ablief. Wir - wie immer ahnungslos und null organisiert - näherten uns der Quarantänezone, in welcher unser Van auf frische Lebensmittel kontrolliert wurde. Natürlich hatten wir erst 2 Tage zuvor einen Großeinkauf gemacht. 😅 Da wir jedoch nicht die einzigen Unwissenden waren, wurden wir nett von der Dame zurückgeschickt, um alle übrigen Lebensmittel, die wir nicht mitnehmen durften, wegzukochen oder direkt zu verspeisen.🧑‍🍳 Diesen ganzen extra Aufwand hatten wir gar nicht in den Tag eingeplant, eigentlich wollten wir noch die Emma Gorge besuchen. Doch dank der verschiedenen Zeitzonen zwischen den beiden Staaten gewannen wir 1,5h und der ganze Kochspaß hat unseren Plan doch nicht zu Nichte gemacht. 😅 Nachdem wir uns die Bäuche vollgeschlagen haben, konnten wir endlich unser erstes Ziel in Western Australia ansteuern. Die Emma Gorge ist die erste und einzige Sehenswürdigkeit der Gibb River Road, die wir mit unserem Van besuchen können. Der Rest der insgesamt 660km langen Strecke besteht lediglich aus nicht asphaltiertem Boden und Wasserüberquerungen, die sogar hin und wieder dem ein oder anderen 4WD Auto einen platten Reifen beschert. 😅
    Selbst zur Emma Gorge konnten wir nicht mal bis zum Ausgangspunkt der Wanderung fahren, da die Straße zum Teil geflutet war. Also war der Weg etwas länger, was uns bei 42 Grad natürlich nichts ausmachte. 😂 Uns wurde sogar aufgrund der Hitze davon abgeraten die Gorge am Nachmittag zu besuchen, aber wir hatten unseren eigenen Kopf und fühlten uns fit genug. 💪🏼 Die Wanderung verlief auch größtenteils im Schatten und ohne große Anstrengung. Nach ca. 45 min erreichten wir die Gorge und kamen aus dem Staunen gar nicht mehr raus. Ich 🙋🏼‍♀️ würde sogar behaupten, die Gorge bzw. der Wasserfall zählt zu den Top 3, die wir bisher besucht haben. Leider ist es schwer, die Kulisse mit der Kamera einzufangen, man muss es einfach mal gesehen haben. 😜 Ein ereignisreicher Tag geht zu Ende und wir suchen uns den nächst gelegenen Stellplatz für die Nacht, denn wir sind ganz schön kaputt vom Tag. 😴
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  • Kakadu Nationalpark

    August 31, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 35 °C

    Nach unserem Boxenstop geht es dann auch schon direkt zum nächsten Highlight, dem Kakadu Nationalpark. Für uns, vor allem aufgrund der Salzwasserkrokodile, ganz weit oben auf der To Do Liste. Dies war auch direkt einer der ersten Stopps, denn wir besuchten die Jumping Crocodile Cruise auf dem Adelaide River. 🐊 Bei dieser Bootstour wurden die Krokodile mit einem Köder angelockt, sodass sie nahezu direkt vor einem zuschnappen. Doch auch für eine Vielzahl anderer Tiere ist das Gebiet des Kakadu Nationalparks ein wichtiges Schutzgebiet und gerade bei Vogelbeobachtern sehr beliebt, was beim Besuch der Mamukala Wetlands auffiel. Die Sumpf und Moorlandschaften beherrbergen eine umfangreiche Artenvielfalt und boten somit auch den Aborigines eine wichtige Lebensgrundlage. Die Besiedlung dieses Gebiets durch die Ureinwohner liegt mutmaßlich schon 60000 Jahre zurück. Die Höhlenmalereien der Aborigines sind ein weiteres Highlight dieses Nationalparks, die sogenannte „Rock Art“ dokumentiert viele Geschichten, Lehren und Gewohnheiten der Ureinwohner für die nächsten Generationen. Wir bewunderten am Nachmittag noch die Ubirr Malereien bevor wir den Sonnenuntergang am nahegelegenen Nadab Lookout genossen. 🌄
    Von dort überblickte man die weitläufige und diverse Landschaft, wodurch einem klar wurde warum genau dort die Aborigines ihren Kindern viele Weisheiten ihrer Lebensweise an die Wände der Gesteinsformationen malten. Nach einer erholsamen Nacht ging es dann auch direkt weiter mit dem Programm, denn vormittags war die Flut optimal für „Cahills Crossing“ einer Wasserüberquerung, bei der dutzende Krokodile mit offenem Kiefer darauf warten, dass ihnen ein Fisch vor die Nase schwimmt. Die Menge der Krokodile ist dabei wirklich furchteinflößend und das laute Knacken der Kiefer beim schnappen nach Fischen macht es nicht besser. 😅
    Doch wie der Name schon sagt ist es ja eine Wasserüberquerung, was bedeutet, ab und an fährt sogar noch das ein oder andere Auto durch den krokodilverseuchten Fluss. Kein Wunder, dass der Spot bei den Touris ganz hoch im Kurs ist. 🫣
    Nach dem aufregenden Morgen machten wir noch ein paar kleine Wanderungen unter anderem noch zum Anbangbang Unterschlupf, bei dem es weitere Höhlenmalereien zu bestaunen gab.
    Der Kakadu Nationalpark war somit trotz unseres Besuchs in der Trockenzeit ein absolutes Highlight für uns. Doch da es noch viele weitere gibt, gehts für uns jetzt weiter Richtung Westen. 😊

    PS: Ich hoffe jemand hat das Upgrade zum Zoomobjektiv gemerkt.📸
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  • Darwin

    August 28, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 32 °C

    Außer der Erkundung von Darwin steht leider auch noch der Service für Dexter an. 🥲Wir stehen in Darwin auf einem kleinen Privatgrundstück und haben immerhin einen entspannten Campingplatz. Nach längerer Zeit ohne größere Städte kommt ein wenig urbane Abwechslung eigentlich ganz gut, denn wir haben uns endlich doch mal eine Kopfbedeckung zugelegt. 😅 Außerdem hat ein großer Teil der Bevölkerung Darwins asiatischen Migrationshintergrund, wodurch es hervorragendes Essen gibt. 😍 Auch die berühmten Märkte haben nicht enttäuscht und jeden Abend Laksa zum Abendbrot geliefert. 😅
    Als Fazit war Darwin, abgesehen von der Rechnung der Werkstatt, also wirklich toll. 😂Und anlässlich Lauras Geburtstag haben wir auch noch etwas besorgt, wovon auch ihr etwas haben werdet. 📸
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  • Litchfield Nationalpark

    August 25, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 36 °C

    Der Lichfield Nationalpark ist ein Highlight des sogenannten „Top-Ends“ und daher gern Tage im Voraus ausgebucht. Ausnahmsweise haben wir daher etwas voraus geplant und 2 Nächte auf einem Campingplatz bei den Florence Falls reserviert. Wir hatten einen wirklich tollen Spot und konnten zu Fuß zu den Florence Falls spazieren. Das war auch bitter nötig, denn durch die sengende Hitze war es im Van ohne Abkühlung kaum auszuhalten.🥵
    Wir legten also einen entspannten Badetag ein und verschoben die weitere Erkundung des Nationalparks auf den nächsten Tag. Gestartet wurde mit einer kurzen Wanderung zu den Tjaetabe Falls und dem Tolmer Falls Lookout. Die Wangi Falls waren dann etwas überfüllt, wodurch wir wieder nur eine Wanderung gemacht haben und die Abkühlung auf die Upper Cascades vertagt haben. Zu unserem Glück war das genau die richtige Entscheidung, denn so konnten wir ganz allein baden und Warane beobachten.😍Außerdem waren dort unzählige fleischfressende Pflanzen, welche Hans sich anschauen konnte.
    Trotz der damit verbundenen Anstrengung war der Lichfield NP ein wirklich schöner Stopp auf unserer Reise. Gerade weil dies die letzten „weitestgehend“ krokodilfreien Gewässer für die nächsten Tage werden. Ja, richtig gelesen: Ab und an scheint den Behörden mal eines in die Wangi Falls zu entwischen. 🫠😅
    Nach den eindrucksvollen Tagen machten wir uns noch auf den Weg nach Darwin, wo die nächsten Tage mal wieder das Stadtleben ruft.
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  • Edith Falls

    August 25, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 36 °C

    Am nächsten Tag starteten wir ausnahmsweise früh, da wir nicht wieder in der Mittagshitze loswandern wollten. Auf dem Weg zum „Top End“ war unser nächster Halt eine Wanderung zu den Edith Falls. Allerdings war es trotz des frühen Starts schon wieder viel zu heiß für eine längere Wanderung. 😅 Wir hielten uns trotzdem an unseren Plan, denn am Ende wartete ein natürlicher Pool auf uns, der uns mit einer Abkühlung belohnte. 😀 Auf dem Rückweg beschloss Hans noch ein weiteres Schwimmloch zu besuchen, ich hingegen hatte keine Lust mehr und habe währenddessen schonmal das Mittagessen vorbereitet. ☺️ Gestärkt fuhren wir noch ein paar Stunden nach Norden, wo der Lichfield Nationalpark auf uns wartet.Read more

  • Hotsprings & Katherine Gorge

    August 23, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 35 °C

    Wir setzen unsere Reise nach Norden fort und der nächste Stopp sind die Hotsprings des Elsey Nationalparks. Die Mataranka Hotsprings und die Bitter Springs sind natürliche Pools mit warmen Wasser (ca 30 Grad), in denen man sich dank leichter Strömung einfach mit einer Schwimmnudel treiben lassen kann. 😂 Cam hatte uns zusätzlich den Tipp gegeben, dass man bei den Mataranka Hotsprings in der Abenddämmerung Krokodile beim Jagen von Fledermäusen zusehen kann. Wir legten uns also auf die Lauer und erspähten unsere ersten Krokodile in Australien, auch wenn es nur 4 kleine Süßwasserkrokodile waren. 🐊
    Die Bitter Springs haben uns so gut gefallen, dass wir sie am nächsten Morgen nochmal ohne großen Menschenandrang besuchten. Anschließend fuhren wir weiter zur Katherine Gorge, welche sich im Nitmiluk Nationalpark befindet. Wir waren leider ein bisschen spät dran und starteten unsere ca. 3-stündige Wanderung mitten in der Nachmittagshitze, diesmal waren es ca. 42 Grad. Wie immer top vorbereitet (nicht), wanderten wir mit improvisierter Kopfbedeckung à la Handtuch und T-Shirt auf dem Kopf sowie in Birkenstocks los. 😂🤙🏼 Auf dem Weg zur Gorge zahlte Laura den Preis dafür und landete auf allen Vieren. Glücklicherweise war es mehr witzig als das es weh tat und so setzten wir unsere Wanderung nach einem Lachanfall fort. 😂
    Oben angekommen, hatten wir einen unglaublich schönen Blick auf die Gorge. Die Anstrengung hat sich also gelohnt. Anschließend wanderten wir zum Southern Rockhole hinab, ein Wasserfall mit Schwimmloch, welches aber aufgrund der Trockenzeit nicht sehr viel Wasser enthielt. Hans sprang trotzdem kurz in den Tümpel bevor wir den Rückweg antraten.
    Als wir wieder am Parkplatz ankamen, waren wir ziemlich erschöpft (weshalb ich direkt mal meine Birkenstocks dort vergessen habe: RIP 🥹) und fuhren zum nächsten Stellplatz, der sich in der Nähe unseres nächsten Stopps befand.
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  • Alice Springs

    August 19, 2024 in Australia ⋅ 🌬 31 °C

    In Alice Springs hatten wir wieder die Möglichkeit bei Ben & Madura zu übernachten und beschlossen noch einen Tag länger zu bleiben, da wir ein paar Erledigungen machen mussten. Unsere Zweitbatterie hat nach den Mareenieloop leider etwas gestreikt, weshalb wir sie zur Überprüfung in eine Werkstatt brachten. Das ganze dauert leider 24 Stunden und um die Zeit etwas tot zu schlagen, putzten wir nach der ganzen Tortur durchs Outback unseren Van und machten noch einen Ausflug zur Trephina Gorge in die East MacDonnell Ranges. Kurz darauf kam der Anruf und wir hatten Gewissheit, dass die Batterie es nicht überlebt hat. RIP …also auf zum nächsten Autohändler etwas Geld loswerden. 🥲 Am Abend durfte Hans dann noch Elektriker spielen, aber bisschen plus und minus bekommen wir ja hin. 😅 Wir haben nun wieder eine funktionsfähige Batterie und somit kann der Roadtrip nach 3 Tagen in Alice Springs weitergehen.
    Der nächste Stopp ist der Kult-Pub „Daly Waters“ mitten im Nirgendwo. Auf Empfehlung buchten wir uns einen Stellplatz und verbrachten den Abend bei Live-Musik, einem leckerem Burger und ein paar alkoholischen Getränken. 🍺🍷 Der Pub ist wirklich einzigartig und gefühlt ein MUSS für Australier, die auf der Durchreise zum Top-End des Northern Territory sind! 😅
    Am nächsten Morgen fuhren wir zum nächsten Ziel, aber vorher mussten wir noch für ein Touri-Foto in Larrimah anhalten. Den Ort kennen wir aus der Serie „Population 11“, welche wir bei Astrid am Anfang der Reise geschaut haben. 😂 Hier ist ein Mann spurlos verschwunden und keiner der 11 Einwohner möchte davon etwas mitbekommen haben… 🤫🤷🏼‍♀️😅
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  • Uluru & Kata Tjuta Nationalpark

    August 15, 2024 in Australia ⋅ 🌬 29 °C

    Gegen Nachmittag erreichten wir Yulara, eine kleine Stadt nahe dem Uluru. Nach einer Woche im Busch waren wir überrascht wie viel Infrastruktur auf einmal mitten im nirgendwo existierte. Es gab wieder Internet, Geschäfte, Touristenmassen und sogar Hop on Hop off Busse. 😂
    Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen, denn wir wollen den Sonnenaufgang am Uluru sehen. Das war allerdings alles andere als entspannt, da sich am Sonnenaufgangs-Spot bereits ca. 100 Leute befanden.😅
    Wir fühlten uns irgendwie etwas fehl am Platz …Alle waren fertig aufgerödelt für einen ereignisreichen Tag und wir? Wir standen da in Adiletten und sahen aus als wären wir gerade erst aus dem Van gekrabbelt. Nach einem anschließenden Frühstück spazierten wir einmal um den Uluru und erfuhren über die zahlreichen Infotafeln vieles über das Leben der Aborigines vor der europäischen Besiedlung. Beim Besuch im Besucherzentrum erhielten wir zusätzlich Einblicke in die Entdeckung und Umbenennung des Ulurus (Ayers Rock).
    Danach hieß es Warten auf den Sonnenuntergang, um den Uluru in seinem charakteristischem Orangeton bestaunen zu können. 😅
    Für den nächsten Tag haben wir uns den Kata Tjuta Nationalpark vorgenommen. Wir machten zunächst eine kleine Wanderung und besuchten anschließend die Walpa Gorge, die uns mit ihren gigantischen Wänden zum staunen brachte. Es war angenehm kühl, ein kleiner Bach Floss durch die Schlucht und durch die üppigere Vegetation wirkte das Ganze wie eine Oase in der Wüste. Kein Wunder, dass dies für die Aborigines damals ein besonderer Ort war.
    Auch hier haben wir uns den Sonnenuntergang nicht entgehen lassen und blieben noch bis die letzten Sonnenstrahlen hinter dem Horizont verschwanden. Währenddessen geierten wir neidisch auf das Sektbuffet der High Class Touris. 😂
    Nach einer Woche durch die West MacDonnell Ranges und dem Besuch des Uluru sowie Kata Tjuta Nationalpark geht es für uns wieder zurück nach Alice Springs.
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  • Kings Canyon

    August 14, 2024 in Australia ⋅ ☀️ 27 °C

    Nachdem wir diese Tortur von Straße überstanden hatten, war für den nächsten Tag der Kings Canyon geplant. Die Erwartungen waren hoch, damit es sich auch gelohnt hat diese Straße zu nehmen, aber wir wurden zum Glück nicht enttäuscht.
    Wir starteten vormittags einen Rundwanderweg an der Kante des Canyons entlang. Die Schlucht war wirklich eindrucksvoll und auch drumherum hat die Erosion über Jahrmillionen interessante Gesteinsformationen geschaffen.🏜️
    Die Mittagspause legten wir am Wasserloch des Canyons ein, aber leider ohne baden, da es eine heilige Stätte ist. Dafür gesellte sich ein Waran zu uns, den wir beim verspeisen der Pausenbrote beobachten konnten.🦎
    Der Canyon war bisher eines der beeindruckendsten Dinge Zentralaustraliens und die Strapazen des Vortrages dadurch bereits vergessen. Und das Programm lässt nicht nach, denn als nächster Halt steht das Wahrzeichen Australiens auf dem Plan, der Uluru!
    Wir fuhren noch ein paar Kilometer in dessen Richtung und ließen den Abend mit einem Lagerfeuer ausklingen.🔥
    Wir waren durch die Trockenheit etwas paranoid den halben Kontinent abzubrennen, aber die anderen haben auch immer ein Feuerchen brennen. 😂
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  • West MacDonnell Ranges II

    August 12, 2024 in Australia ⋅ ☁️ 24 °C

    Nach unserem Badespaß bei Glen Helen ging es für uns noch weiter zum Ausgangspunkt für die morgige große Wanderung auf den Mt. Sonder. Der Weg zum Stellplatz war mal wieder eine Herausforderung für unseren Van , denn die Straße war lediglich eine Schotterpiste mit Currugations und dazu mussten wir noch 2 trockene Flussbetten überwinden. 😅
    Da wir vorab keinen Stellplatz gebucht haben und wir auch keinen Empfang hatten, mussten wir uns wohl oder übel illegal ein paar Meter neben den offiziellen Campingplatz stellen. 🤭Wir haben die restlichen Sonnenstunden noch für eine kleine Wanderung zur Redbank Gorge genutzt und uns dann zeitig schlafen gelegt, um morgen fit in den Tag zu starten. 💪🏼
    Ausgeschlafen wanderten wir zunächst zum eigentlichen Ausgangspunkt, nämlich die 15 min entfernte Day Use Area, die wir aber aufgrund der Straßenverhältnisse und des unüberwindbaren Hügels nicht erreichen konnten. 😀 Ab da führte uns der Weg zunächst über den Sattel des Berges bis zum Gipfel des Mt. Sonders, der sich auf 1380 hm befindet. Die Aussicht war überragend, es fehlte nur die Hütte zum Einkehren, wie man es aus Bayern kennt. 😂 Nach 6 Stunden kamen wir ziemlich fertig am Auto an und nahmen anschließend nochmal eine Abkühlung bei Glen Helen mit.
    Der nächste Stellplatz war nur 1h entfernt, sodass wir uns gegen 16 Uhr auf den Weg machten, um diesen noch bei Tageslicht zu erreichen. Doch leider kam alles etwas anders und der Plan ging nicht wirklich auf. 🫠
    Auf uns warteten nämlich 100 km nicht asphaltierte Straße. Gewissermaßen wussten wir davon, da uns Cam und Ben davon erzählt haben, aber dass es so schlimm werden würde, hätten wir nicht erwartet. Die Currugations sorgten dafür, dass ab 40 km/h der Van gefühlt auseinander fiel und wir mehr schlitterten als tatsächlich lenkten. 😅 Dazu kam noch ein suizidales Känguru, dass fast vor unser Auto sprang und 3 wilde Pferde, die ich 🙋🏼‍♀️ in der Dunkelheit beinahe nicht gesehen hätte.
    Ein langer und nervenaufreibender Tag geht zu Ende und im Nachhinein können wir immerhin darüber lachen und sind natürlich froh, heil angekommen zu sein. 😂
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