• Weiter zur Transpantaneira

    6.–7. jul. 2024, Brasilien ⋅ 🌙 26 °C

    Heidrun und Friedrich wollen weiter und so trennen wir uns zunächst. Wir verabreden uns für abends oder morgen … oder übermorgen. Wir müssen wieder Vorräte auffüllen, tanken ⛽️ und vielleicht den Wagen waschen. Ich müsste wieder einmal unter den MAN und einen gründlichen Technik-Check durchführen.

    Bevor wir weiterfahren schlendern wir noch durch Cacéres. Eigentlich hoffe ich ja auf ein Käffchen, aber in allen Kneipen trinken die Gäste nur Bier, Caipi oder Limonade. Kaffee wird hier garnicht angeboten.

    Es ist nach 14:00 Uhr, als wir losfahren. Bis zum Campingplatz, auf dem Heidrun und Friedrich stehen sind es ca. 220 KM. Der größte Teil der Strecke soll geteert sein. Das wäre eine entspannte Fahrt. Leider nur ca. 100 KM, dann kommt der Abzweig zur Transpantaneira und die Teerstraße bekommt immer mehr und immer tiefere Schlaglöcher. Ich erinnere mich an Argentinien und die obere Ruta 40. Langssm wird es dämmrig und die Schlaglöcher immer schlechter zu sehen. Wir schaffen den grausigen Streckenabschnitt bis kurz nach Einbruch der Dunkelheit und fahren noch 20 KM gute Straße bis Poconé.

    Hier ist es dann gut. Wir parken an einer Tankstelle ⛽️, haben WiFi, stehen save und lassen dem UNICAT erst einmal seine Ruhe. Das Zentrum ist nicht ganz leicht zu finden, vielleicht stellen wir uns aber auch an 🤷🏻. Dann endlich finden wir Restaurants, trinken kaltes, frisch gezapftes Bier und bekommen etwas zu essen.
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