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  • Day 42

    Letzter Tag in Yangon

    November 10, 2018 in Myanmar ⋅ ☁️ 27 °C

    Mein letzter Tag in Yangon. Was fange ich mit ihm an? Auf Sightseeing hatte ich wirklich keine Lust. Zudem hatte ich noch kein Zimmer für Hongkong gebucht. 🤔 Aber gut, erstmal ab zum Frühstück, bevor es nichts mehr gibt. 😄 Kaum sitze ich, komme ich mit meinem Nebenmann ins Gespräch. Sein Name ist Alex, er kommt aus Lion (Frankreich), hat gerade sein Studium abgeschlossen und reist jetzt für 3 Monate, bevor er seinen PhD (Doktor) in Laserphysik 😳 an der Uni in Brisbane beginnt. Ich gebe zu, ich war beeindruckt!!! Was allerdings für ihn nicht ganz so toll lief, war sein kleiner Unfall, den er wenige Tage vorher hatte. Unübersehbar war der frische Verband an seiner rechten Hand. Dummerweise sei er mit einem Kopfsprung ins Wasser, erzählte er mir. Leider war dort ein Stein auf den er mit der Hand aufschlug. Also hieß es für ihn, Reise unterbrechen und zurück nach Yangon. Er hatte mächtig Glück. Nicht nur, dass es „nur“ seine Hand und nicht seinen Kopf getroffen hatte, im International Hospital in Yangon arbeitet aktuell sogar ein französischer Arzt. Zugleich war ebenfalls ein guter Handchirurg vor Ort, weshalb er kurz darauf bereits operiert wurde. Nun hofft er darauf, das alles gut verheilt und sich nach der OP keine Infektion bildet. Ich drücke ihm die Daumen und wir tauschen unsere Facebookkontakte aus. Vielleicht klappt es ja mit einem Treffen in Brisbane, mal schauen...

    Danach schaue ich etwas nach Hostels in Hongkong und beschließe mir eine Massage zu gönnen. Ich schaue nach einem Salon in der Nähe und werde in Chinatown fündig. Perfekt, denn dort war ich noch nicht. Außerdem kann ich mich dann wieder ein wenig der Strassenfotografie widmen. 📷 🤗 Gesagt getan. Nach Hostels in Hongkong recherchiert, die mich nicht gleich ein Vermögen kosten, Sachen zusammengepackt und pünktlich zum Mittag das Hostel verlassen. Auf dem Weg zum Spa noch eine Kleinigkeit in Chinatown gegessen - ich fand tatsächlich einen Hühnerfuß in meinem Essen - und danach eine 75min Massage von Kopf bis Fuß genossen. Was ich nicht wusste, das die Massage dieses Mal im Sitzen durchgeführt wurde. Dennoch war es sehr angenehm, wenn auch für mich gewöhnungsbedürftig, dass die Bekleidung während der Anwendung angelassen wird. Die Massage endete mit dem Auftragen der traditionellen Tanakha-Paste in Gesicht und an den Unterschenkeln. Gut durchgeknetet konnte ich mich dann dem zweiten Punkt meiner heutigen To-Do-Liste widmen. Street Photography! 😁 Auch hier bot Chinatown schöne Motive. Zudem habe ich immer ein Lächeln und ein Ok bekommen, wenn ich fragte, ob ich ein Foto machen darf. Meistens haben sich die Leute sogar unglaublich gefreut, wie die Damen beim Fischverkauf, wenn ich Ihnen das Bild im Anschluss gezeigt habe. ☺️
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