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  • Day 44

    Hongkong - Tag 1

    November 12, 2018 in Hong Kong ⋅ ⛅ 25 °C

    Heute bin ich so gar nicht aus den Puschen gekommen. 🙄😒🤦🏻‍♀️
    Zuerst habe ich um 8:30 Uhr, als der Wecker klingelte, gedacht mich hätte ein Bus überrollt und zum anderen war ich so langsam, dass ich erst um 12:00 Uhr in den Tag gestartet bin. Gesetztes Ziel für morgen: spätestens 10:00 Uhr! Wenn wir schon nur 3 Tage in dieser beeindruckenden Stadt sind, dann müssen wir uns auch bissel was ansehen... 😋

    Jedenfalls war der heutige Plan mit der Fähre nach Hongkong Island überzusetzen, irgendwas zu essen zu finden und mit der Peak Tram ab auf den höchsten Punkt der Insel. Die Fährüberfahrt ging schnell. Für mein Mittagessen (Frühstück wurde gestrichen) habe ich mir dieses Mal ein altes Teahouse ausgesucht. Das war eine Erfahrung... Super laut, inklusive Presslufthammergedröhne durch Bauarbeiten direkt nebenan. Ich bekam einen Platz zugewiesen, musste mir einen Tee aussuchen, bekam einen Zettel mit Zahlen und chin. Schriftzeichen und dann zeigte der Kellner auf eine kleine alte Frau mit einem Wagen auf dem diverse kleine Dim Sum Körbe standen. Irgendwie gab er mir zu verstehen, ich solle da hin gehen. Hab ich gemacht, mir angeschaut was sie da so hat, gefragt was das ist, eine Antwort auf Mandarin bekommen und beschlossen, die Röllchen einfach mal zu probieren. Als der Kellner dann mit dem Zahlen-Schriftzeichen-Zettel neben mir stand und die kleine Frau einen Stempel darauf setzte begriff ich das System.💡😃 Der Inhalt des Körbchens bestand aus 3 in dünnem Eimantel gehüllte Röllchen mit Fleisch-Shrimps-Füllung. Gar nicht so übel. Ich probierte noch 2 weitere Körbchen, wovon der Inhalt des 2. undefinierbar, aber akzeptabel im Geschmack war. (Ich gebe allerdings zu, dass ich nur probiert, es jedoch nicht aufgegessen habe.) In Körbchen Nr. 3 befanden sich 2 Hefeklöße mit einer, für mich, viel zu süßen Erdnussfüllung. Die blieben also auch nach der Probe liegen. Aber nicht tragisch, denn es soll ja bekanntlich immer wieder etwas Neues ausprobiert werden. Zum Nachtisch noch ein Eis und auf zum ältesten Tempel Hongkongs, dem Man Mo Tempel. Ein toller, in den Nebel der Räucherstäbchen gehüllter Tempel aus dem Jahr 1847!

    Danach machte ich mich auf den Weg zur Peak Tram. Den Ansturm darauf hatte ich zwar erwartet, aber nicht so. Ich wartete 1,5h bis ich an den Ticketschalter gelangte. Weitere 30min um in die Tram steigen zu können. In der Zwischenzeit war es dunkel und trotzdem hörte der Ansturm nach mir nicht auf. Die Aussicht auf die Wolkenkratzer und den Hafen war auch von dieser Seite sehr schön!
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