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  • Day 15

    Humahuaca

    September 14, 2016 in Argentina ⋅ ⛅ 21 °C

    Unsere Ziele werden immer kleiner aber nicht weniger schön. Humahuaca ist ein kleines Dorf/Städtchen auf 3000 m ü. M. im Quebrada Tal im Norden von Argentinien. Wir kamen darauf hier hin zu kommen, weil eine Tour von Salta Bilder zeigte von den Hügeln mit den vielen Farben (Serranias del Hornocal) die hier in der Nähe sind. Aber auch das Dorf selbst und die Umgebung war die Reise wert. Um uns an die Höhe anzupassen, kauften wir auf dem Markt erstmals Coca-Blätter, was uns herzlichst von Eva empfohlen wurde. Natürlich gab es noch ein Tortilla als Snack, so wie jeden Tag hier (Tortillas hier: eine Art dünner Pizzateig gefüllt mit Tomaten, Zwiebeln und Käse oder Schinken und Käse. Gebacken auf dem Grill).
    Da wir hier im Winter sind, werden die Nächte, trotzdem meist über 25 Grad am Tag, sehr kalt. Da ist es besser, man steht nicht zu früh auf um nicht allzu sehr zu frieren. Die Felsen sahen eh besser aus in der Nachmittagssonne und so gingen wir zu der Brücke wo die Driver warteten um die Touristen den Berg hoch zu fahren. Es war tatsächlich Einer da und zum Glück noch ein anderer Tourist aus Österreich, so konnten wir uns die Fahrt durch drei teilen. Dummerweise war der Jeep nur für drei Personen inkl. Fahrer und so bekam Martina noch eine Sitzheizung namens Marc. Es hat sich aber sehr gelohnt. Auf über 4000 m ü.M. war die Aussicht auf das Serranias del Hornocal "obä usä!"
    Auf Empfehlung von Carlos vom Hostel nahmen wir am nächsten Tag den Bus zum ca. 10 km entfernten Uquia. Speziell in diesem kleinen Dorf waren die Gemälde der Engel in der Kirche, da jeder eine Feuerwaffe trug. Folgte man der Schotterstrasse in Richtung Hügel, trifft man nach einem kurzen Marsch auf sehr spezielle Felsformationen. Von den roten Felsen aus hat man einen herrlichen Blick ins weite Tal. Wir erkundeten die Gegend, genossen die Aussicht und die Stille dort.
    Eigentlich hatte es in Humahuaca eher weniger Touristen, doch als wir zurück kamen, war wohl gerade ein Bus angekommen. Wir mischten uns unter die Anderen und mit Ausblick auf das kalte Chile und die noch kältere Salzwüste deckten wir uns mit Alpaka-Pullover und Kappen ein.
    PS: Obwohl das Hostel im Allgemeinen gut war, war die Internet Verbindung zu schlecht um die vorderen zwei Einträge hoch zu laden.
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