Südamerika

August 2016 - February 2017
A 180-day adventure by Marc und Martina Read more
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  • Day 93

    Arequipa

    December 1, 2016 in Peru ⋅ ⛅ 22 °C

    Den Nachtbus nach Arequipa hatten wir schon vor dem Trek gebucht. Wir gingen noch mit den beiden Holländern Mittag essen, Marc gönnte sich eine Massage und wir genossen noch einen frischen Saft bei unserer Juice-Lady Kathy. Am nächsten Morgen erwachten wir in Arequipa, wo wir zum Glück schon ins Zimmer konnten. Die Free Walking Tour am Nachmittag war sehr gut und lustig. Das letzte Abendmahl ist in dieser Kirche ein Meerschweinchen, man kriegt überall helado de queso (Käseglace), die aber nur so heisst, weil es aussieht wie Käse. Wir lernten ein Schweizer Pärchen kennen, die uns viele Tips für die Weiterreise geben konnten😀 Im la Lucha, einem Sandwich fastfood (wird aber alles frisch gemacht), assen wir mit ihnen und noch einem deutschen Pärchen zNacht. Den nächsten Tag nahmen wir sehr gemütlich, da wir immer noch müde waren vom Wandern. Am Abend ging es mit dem nächsten Nachtbus nach Ica.Read more

  • Day 93

    Ica

    December 1, 2016 in Peru ⋅ ⛅ 19 °C

    Das erste Mal nach langer Zeit waren wir wieder einmal unter 2400m ü.M. Wir buchten gleich eine Tour zu der Oase, die 10min Autofahrt entfernt ist. Um 14 Uhr kam der Fahrer, der uns nach Huacachina brachte. Es hatte einen kleinen See und viele Hotels und Restaurants, aber sonst nicht viel Interessantes. Zusammen mit dem Kolumbianer warteten wir in einem Restaurant bis die Tour mit dem Sandbuggy losging. Im Auto waren dann noch eine Familie von Peru und zwei Amys dabei. Die Fahrt war sehr schnell und holprig über die Sanddünen und unsere Gurten viel zu locker für solche Sache, so dass es richtig weh tat, als es uns hochspickte. Bei einem Fotostop konnte er die Gurten dann irgendwie straffen, aber so richtig Spass war es nicht. Wir konnten dann sandboarden, zuerst alle zusammen auf zwei kleinen Hügeln. Bei den grossen Hügeln stiegen nur Marc und ich aus und die Anderen fuhren davon. Es war noch eine andere Gruppe, die auch diese Hügel runter gingen und so "folgten" wir ihnen. Ganz unten warteten dann einige Buggys, aber nicht Unserer. Ich fragte nach einiger Zeit einen der Fahrer, ob es evtl. noch einen anderen Treffpunkt gäbe. Er sagte, der Fahrer werde schon kommen, wusste aber genau welcher es war... Als er dann endlich kam, fehlten drei Personen und wir mussten nochmals warten, da sie auch noch den Hügel runter rutschen wollte. Wir waren ziemlich wütend und fragten, was sie in dieser Zeit gemacht hätten, weil dann hätten wir ja auch zuerst Mitgehen können und danach rutschen. Vom Sonnenuntergang sahen wir dann auch nur noch die letzten 2min. Leider ziemlich enttäuschend.Read more

  • Day 93

    Lima

    December 1, 2016 in Peru ⋅ ⛅ 21 °C

    Nur 4h hatten wir mit dem Bus nach Lima. Schon nach Ica sind wir mit dem Anbieter Cruz del Sur gefahren und waren überrascht, jeder hatte seinen eigenen Bildschirm und es hatte eine (zwar kleine) Auswahl von Filmen. Auch Essen wurde serviert, was ganz ok war. Zum Znacht gab es endlich wieder mal Sushi😉 Später trafen wir noch die beiden Schweizer, die wir auch schon in Cusco getroffen hatten 😊. Mit noch einem weiteren Pärchen, die für 2 Jahre in Lima leben, lernten wir das Nachtleben dieser Grossstadt näher kennen. Am nächsten Morgen mussten wir das Ganze erstmal verarbeiten. Am Nachmittag besuchten wir mit Adrian und Dimi einen coolen Market und genossen die Sicht aufs Meer. Mit nur kleineren Komplikationen buchten wir dann unsere 30h Busfahrt nach Equador für den nächsten Tag.Read more

  • Day 93

    Montañita

    December 1, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 24 °C

    Um 14 Uhr ging es los mit der Busreise. Die Ausstattung war eigentlich wie im Flugzeug, jeder hatte sein eigenen Bildschirm mit Auswahl an Filmen. Nur die Sitze waren breiter und bequemer. Am nächsten Tag am Mittag überquerten wir die Grenze nach Equador. Nach 27h waren wir in Guayaquil in einem riesigen Busbahnhof, drei Stunden später kamen wir endlich in Montañita an. Im Kamala Hostel trafen wir Ludo und Dani, die wir in Sucre kennen gelernt haben, nur dieses Mal mussten sie arbeiten und nicht wir :) Da sie im gebuchten 6er Schlafsaal nicht mehr genug Betten frei hatten, bekamen wir ein Upgrade und so waren wir die nächsten drei Nächte in einem Privat-Bungalow 😀 Montañita ist ein kleines Surfer-/Partydorf an der Küste von Ecuador. Zum Glück war unser Hostel etwas ausserhalb... Wir genossen jeden Morgen ein Frühstück mit Meerblick und an einem Tag gingen wir tauchen. Sonst machten wir eigentlich nicht viel ausser entspannen, im Meer baden (am Abend sahen wir zweimal Delfine), Volleyball spielen oder mit den Leuten schwatzen. Wie schon gesagt, Montañita ist bekannt für die wilden Nächten und nach der Poolparty im Hostel hatten wir das Ganze langsam gesehen, weil beim Blick aufs Meer am Morgen auch immer noch die Partygänger wach waren, da sie wohl zu viel vom Falschen abbekommen haben.Read more

  • Day 96

    Guayaquil

    December 4, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 30 °C

    Am Morgen nach der grossen Party nahmen wir den Bus nach Guayaquil, zum Glück nur 3 Stunden. So hatten wir noch den ganzen Nachmittag. Wir suchten ein Restaurant um etwas zu essen, doch das Erste was wir sahen von der Stadt, war wirklich hässlich. Es hatte massenhaft Menschen auf der Strasse, alle im Fussballtrikot, da ein Fussball-Club von Ecuador irgendetwas gewonnen hat;-) Die Leute waren am Durchdrehen. Wir besuchten den älteren Stadtteil la Peñas, der wirklich schön war. Fürs Abendessen fanden wir tatsächlich ein Schweizer-Restaurant und das Fondue war der Hammer😍 Es fehlte nur noch das Rivella. Am nächsten Tag ging es früh los an den Flughafen und dann nach Galapagos😊Read more

  • Day 101

    Galapagos, Santa Cruz

    December 9, 2016 in Ecuador ⋅ 🌙 21 °C

    Nach 2h Flug waren wir endlich auf den Galapagos. Schon am Flughafen wird es teuer, da man erst mal 100 US $ Eintritt abdrücken muss, dafür gab es einen schönen Stempel in den Pass. In Puerto Ayora, der Stadt auf der Insel Santa Cruz, klapperten wir sämtliche Reiseagenturen ab um einen guten Preis für eine Tour mit dem Schiff zu finden und fanden sogar eines😀. Da man auf den Galapagos 24% Gebühren bezahlt, wenn man mit der Kreditkarte bezahlt und weil das Abheben grösserer Beträge auf der Bank nicht mehr möglich ist, standen wir einige Male vor dem Bankomaten. Mit einem fetten Bündel Geld (alles 20er) bezahlten wir unsere Tour. Wir hatten noch vier Tage bis die Yacht in See stiess und so gingen wir am nächsten Tag tauchen. Obwohl auch das schweineteuer war, hat es sich definitiv gelohnt. Schon bei der Hinfahrt zum Tauchspot sahen wir Rochen aus dem Wasser springen und auf den Felsen sonnten sich die Seelöwen. Ich kam mir vor wie im Sea World und nicht wie im pazifischen Ozean. Schon kurz nach dem Abtauchen begegneten wir den ersten Hammerhaien, kurz darauf schwamm ein Mola-Mola, auch Mond- oder Sonnen-Fisch, an uns vorbei. Der Guide klingelte mit seinem Stab und schoss nach oben, denn im Blauen über uns schwebte ein Riesen-Manta vorbei. Darauf folgten Schildkröten, Rochen und ein Schwarm Baracudas. Schon in den ersten 10min haben wir so viel gesehen und waren so aufgeregt, dass die meisten schon ein Drittel Sauerstoff verbraucht hatten😉. Aber auch wenn es schlussendlich nur 30-40min Unterwasser waren, was ist besser als mit einem Mola-Mola zu tauchen? Natürlich mit 5...! Auf dem Boot gab es Sandwich zur Stärkung für den zweiten Tauchgang. Diesmal sahen wir noch mehr Hammerhaie als zuvor. Eine Gruppe Eaglerays schwamm an uns vorbei. Allgemein hatte es soo viele Fische und ganz zum Schluss sahen wir kurz noch einen Seelöwe im Wasser schwimmen. Es waren wirklich zwei unglaublich schöne Tauchgänge! (Leider können wir hier die Videos von der Gopro nicht hochladen..) Glücklich von dem Erlebten assen wir Znacht in der Kiosko Strasse auf der am Abend die Tische und Stühle herausgestellt werden und es leckeren Fisch und Lobster gibt, und das gar nicht so teuer.
    Am nächsten Tag gingen wir mit dem Taxi nach Chato, eine Farm wo man die Riesenschildkröten sehen kann. Wir haben sie ja schon gross erwartet, aber so gross auch wieder nicht! Es war krass. Das kann man sich wohl gar nicht vorstellen wenn man das nicht gesehen hat. Etwas weniger eindrücklich, dafür schön kühl war der Lava Tunnel gleich in der Nähe. Am Nachmittag gingen wir an den Tortuga Beach wo wir zum ersten Mal auf die Iguanas trafen und den feinen weissen Sand und das blaue Meer genossen.
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  • Day 101

    Galapagos, Isabela

    December 9, 2016 in Ecuador ⋅ 🌙 13 °C

    Für 30 US$ fuhren wir mit dem Speedboat nach Puerto Villamil auf der Insel Isabela. Eigentlich hatten wir vor, zu den los Tuneles zu gehen, doch der Trip kostete 90$ und dauerte nicht einmal den ganzen Tag. Also gingen wir schnorcheln, kauften ein und kochten endlich wiedermal selbst. Zwar nur Pasta, aber das war sehr viel besser als das teure, meist nicht so gute Essen im Restaurant. Da es am nächsten Morgen etwas bewölkt aussah, gingen wir auch nicht auf den Vulkan, sondern schliefen ein bisschen länger und mieteten dann ein Velo. Am Strand entlang, bei schönstem Wetter, ging es sieben Kilometer bis wir die Muros de la Lagrimas erreichten. Den kleinen Hügel hoch hatten wir eine super Aussicht. Auf der Rückfahrt gingen wir noch zu den verschiedenen View points, die zu einer roten Lagune führte oder an den Strand, wo wir Pinguine, Iguanas und springende Krebse beobachten konnten. Es war ein super Ausflug und bis auf die Velomiete gratis 😊 Der Wecker ging viel zu früh am nächsten Morgen, da um 6.00 Uhr schon das Boot abfuhr zurück nach Puerto Ayora, um endlich auf die mehrtägige Bootstour zu gehen.Read more

  • Day 103

    Isla Floreana

    December 11, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 5 °C

    Um 12 Uhr wurden wir endlich zum Hafen gebracht. Unser Schiff, Galaxy II Katamaran war der Wahnsinn. Es gab Mittagessen, dann gingen wir nochmals auf die Insel Santa Cruz und besuchten das Charles Darwin Research Center. Bei einem Welcome Drink wurden die neun Crew Mitglieder von Guide Juan vorgestellt. Auch wir stellten uns untereinander vor. Die Gruppe war anders als befürchtet im Hinblick aufs Alter sehr durchmischt. Dabei waren eine coole, fünfköpfige Familie aus Kanada, ein Pärchen aus Kanada und zwei Deutsche, die einzigen älteren waren ein Kanadier und das israelische Pärchen, die aber in den USA leben. 3 Uhr früh fuhren wir los und wir erwachten neben der Insel Floreana auf. Das Frühstücksbuffet war der Hammer. Wir besuchten eine Lagune, wo wir in weiter Entfernung vier der 500 Flamingos sahen, die auf Galapagos leben. Der Guide erzählte uns viel über die Probleme der eingeführten Tiere, die hier viel zerstören. Am Strand auf der anderen Seite sah man viele Stingrays in den Wellen am Strand und die Krebse auf dem schwarzen Fels lieferten ein gutes Fotosujet. Beim Schnorcheln in Devils Crown sah man leider nicht so viel und das Wasser war ziemlich kalt. Nach einem grossartigem Mittagsbuffet und einer Siesta gingen wir in der Postoffice Bay an Land. Dort besuchten wir einen Lavatunnel, wo man im kalten Wasser schwimmen konnte und es wirklich total still war und stock dunkel, wenn alle das Licht ausmachen. Zurück am Strand gingen wir mit den Gopros bewaffnet mit den Pinguinen und Pelikanen schnorcheln. Es war ein Riesenspass😀

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  • Day 104

    Isla Española

    December 12, 2016 in Ecuador ⋅ ☀️ 18 °C

    Heute ging es früh los, aber natürlich erst nach dem Frühstückbuffet. Mit dem Dingi (Schlauchboot) wurden wir zur Insel gefahren und gleich von den Seelöwen empfangen, die überall am Strand herumlagen. Am liebsten hätte man eines der kleinen süssen Babys gleich eingepackt. Auf dem Weg musste man darauf achten, dass man nicht auf einen der marine Iguanas stand, die überall herum lagen. Auf der Insel Española ist der einzige Ort, wo diese sehr farbig werden während der Paarungszeit. An der Küste entlang war es voll von Nazca Booby Vögeln, die ihre Eier ausbrüteten. Die Vögel sehen sehr witzig aus und zeigen fast keine Scheu. Da wir zur richtigen Zeit dort waren, hatten wir Glück und sahen die Albatrosse tanzen mit ihren Jungen. Es war sehr schön an dieser Klippe und wir waren alle froh, dass es noch bewölkt war und so nicht ganz so heiss. Am Nachmittag ging es dann bei blauem Himmel an einen der 10 schönsten Strände der Welt. Der Sand war weiss, das Meer hellblau und die Seelöwen friedlich. Ab und zu tauchte eine Wasserschildkröte in der Nähe des Strandes auf. Es war herrlich. Danach gingen wir noch schnorcheln, aber er gab nicht sehr viel zu entdecken. Dafür hatten wir einen schönen Sonnenuntergang vom Schiff aus.Read more

  • Day 105

    Isla San Cristobal

    December 13, 2016 in Ecuador ⋅ ⛅ 24 °C

    Eigentlich wäre das schon der letzte Tag auf dem Schiff für uns gewesen, doch Juan fragte für uns an, ob es noch Platz hat für die nächsten 4 Nächte und was der Last Minute Preis ist. So entschieden wir uns, noch länger auf dem Katamaran zu bleiben. Auch die Deutschen und die Israelis blieben noch länger, die hatten das aber schon im voraus gebucht. Gleich nach dem Frühstück ging es an Land, und wir schauten uns die Geschichte von den Galapagos an, wie die Inseln entstanden sind und wie die Tiere dorthin gelangten und sich veränderten. Auch wie die ersten Menschen kamen und wie es heute aussieht. Danach mussten wir uns von den Anderen verabschieden, was schon sehr schade war. Es war eine coole Gruppe und wir hatten uns sehr mit der kanadischen Familie angefreundet. Bevor dann die Neuen kamen, gab es Lunch und wir konnten uns die Küche anschauen. Als die Neuen alle da waren, fuhren wir zum Kickers Rock zum Schnorcheln. Leider sahen wir wieder nicht viel. Auch die neue Gruppe war nicht mehr so cool. Juan musste sich auch schon einiges, was nicht gut sei, von den Neuen anhören und ich glaube, er war froh, sind wir und die Deutschen, übrigens Stephan und Clarissa 😉, noch geblieben. Am Abend war es dann so weit für die Operation Seelöwe, weil Marc und ich noch Geld brauchten, waren wir schon am Vorabend in der Stadt und Juan fragte uns, ob es ok ist, dass er dem Kapitän sage, dass wir am nächsten Abend nochmals gehen müssen, weil wir noch nicht alles abheben konnten. Als Erklärung warum, sagte er etwas von der Barkeeper möchte seine Familie sehen. Stephan und Clarissa nahmen wir dann auch noch mit, also schlichen wir uns gleich nach dem Znacht heraus in der Hoffnung, dass die Anderen und vor allem der Kapitän nichts bemerkten. Aber Angel der Barkeeper kam dann doch nicht mit, und Juan sagte uns, er müsse etwas gaanz Wichtiges erledigen, was ca. 1,5h dauern würde. Also kauften wir Bier und schauten den Jungen beim Tanzen auf der Strasse zu und waren froh, mal ein Abend nicht auf dem Boot zu sein. Wir wussten natürlich schon, dass das ganz Wichtige einen weiblichen Namen hatte😉. Zurück an Bord wurden wir schon vom Kapitän erwartet😂Read more