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  • Day 5

    Tag 4: Madsbøl Plantage bis Hvåde Sande

    August 7, 2022 in Denmark ⋅ ☁️ 16 °C

    Det starke Wind war am Vorabend plötzlich verschwunden. Leider wurde ich morgens von Regen geweckt. Es fing immer mal wieder an, aber ich konnte halbwegs trocken frühstücken und alles einpacken.

    Zum Glück durfte ich heute Morgen ziemlich gemütlich durch die Dünenheide wandern. Keine Abenteuer am Strand!

    Der Nieselregen begleitete mich den ganzen Vormittag. Mittags erreichte ich den Bulbjerg, mit 60 m vielleicht der höchste Berg der Tour. Auch hier hat sich die deutsche Marine verewigt: eine Peilstation, die zur Anlage in Hanstholm gehörte.

    Leider setzte genau an diesem Berg der Regen richtig ein und die Aussicht fiel aus.

    In voller Regenmontur fand ich später eine warme Hütte, in der ich den Regen abwettern, gemütlich essen und meine Powerbank aufladen kann.
    Das passt doch! Während der ausgiebigen Pause kommt die Sonne raus. Jawoll!

    Getrocknet, satt und aufgeladen ging es weiter. Zunächst führte der Nordsøstien weiter an der Küste entlang bis Tvorup Strand, einem alten Fischerdorf.

    Von dort biegt der Weg dann ins Landesinnere ab. Es folgte eine ganz tolle Etappe durch eine Plantage, Heide- und Weideflächen mit einer tollen Wegführung über Graswege und durch Weidefläche. Anders als die Pferde zuletzt wollten die Rinder aber nicht mit mir spielen.

    In Tvorup kam ich an einem "primutiven" Zeltplatz vorbei, wo gerade eine Grillparty lief; Parkplatz halt.

    Ich habe mein Zelt 5 km weiter in Hvåde Sande aufgeschlagen. Hier ist ein wundervoller Zeltplatz, genau an der Grenze zwischen einer Plantage und Heide. Daneben liegt eine Parabeldüne mit Aussichtspunkt drauf. Der tollste Platz, auf dem ich bisher übernachten durfte.

    Der Wind ist weg, der Regen ist weg und mir steht ohne Wind- und Meeresgetöse eine vermutlich traumhaft ruhige Nacht bevor.
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