Queenstown

Die letzten vier Tage haben wir in Queenstown verbracht. Zu Recht wird das Städtchen als "St. Moritz Neuseelands" beschrieben. Ein See, Berge rundherum, ein Hotel "St. Moritz", eine Gruppe Japaner die mit "I love Switzerland"-Shirts rumläuft.
Mir hat es sehr gefallen hier und ich freue mich, nochmal vorbei zu kommen in zwei Wochen, wenn ich Alicia besuche (die jetzt dann in Queenstown zur Schule geht). Neben Rotoura meine Favoritenstadt!

Am ersten Tag sind wir mit der Gondel auf den Berg gefahren. An dieser Stelle muss ich sagen, dass die Berge hier definitiv weniger hoch sind als bei uns. Auf den Gipfeln die nicht von einem Gletscher bedeckt sind, wachsen Wälder oder zumindest Gras.
Eine schöne Aussicht hatte man trotzdem. Es gab eine Art Rodelbahn (wobei man nicht in einer Schiene war, sondern selbern steuern und dafür auch überholen konnte), mit der wir zweimal fuhren. Das erste Mal musste man die einfache Route nehmen und wenn man die "Fahrprüfung bestanden" hatte bekam man einen Stempel auf die Hand und durfte auf die zweite Route. Diese war um einiges besser mit vielen Kurven und Tunnells und man wurde auch mal ein bisschen schnell.

Tags darauf gingen wir im Queenstown Gardens spazieren und am Nachmittag Jetboat fahren. Etwas verrücktes muss man ja tun, in der Hauptstadt des Extremsports und Caroline wollte unbedingt 360° Drehungen erleben. Es hat mir aber auch sehr gut gefallen. Besser als Jetski fahren, weil man nicht immer Angst hatte, ins Wasser zu fallen. Nach dem Jetboat gingen wir in ein "Underwater Observatory", in das man nach dem Jetboat gratis konnte. Zum Glück, denn der Eintritt von 10$ wäre es definitiv nicht wert gewesen! Eine kleine Scheibe, durch die man in den See schauen konnte. Davor warteten ein paar Fische weil sie genau wussten, dass hier Futter rauskommt.Read more