New Zealand
Otago

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Travelers at this place
    • Day 53

      Crowne Range Road und Queenstown

      January 3 in New Zealand ⋅ ⛅ 20 °C

      Um von Wanaka nach Queenstown zu gelangen, gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder die nervenaufreibende und für Velofahrer nicht ungefährliche Fahrt über Cromwell oder die höchstgelegene Hauptstrasse Neuseelands mit knapp 1'200 Höhenmeter bis Queenstown.

      Für mich war von Anfang an klar, dass ich über Cadrona und den 1'076 Meter über Meer gelegenen Crowne Range Summit nach Queenstown fahren würde. Von der Strecke via Cromwell hatte ich einerseits nichts gutes gelesen und andererseits hätte dies auch fast 40 zusätzliche Velokilometer bedeutet.

      So machte ich mich um sieben Uhr in der Früh auf, die Crowne Range Road zu befahren. Ich kam gut voran und war schon vor neun Uhr in Cadrona, wo ich mir im meistfotografierten Pub Neuseelands ein warmes Frühstück bestellte. Selbstverständlich besuchte ich vorher den nahegelegen, fast ebenso berühmen BH-Zaun.

      Diese Ansammlung von gegen 2'000 Büstenhalter führte dazu, dass Cadrona zuweilen auch als Bradrona bezeichnet wurde... Warum genau so viele Frauen ihren BH an diesen Zaun hängen, erschliesst sich mir nicht ganz. Die angrenzende Distillerie profitiert aber ganz bestimmt vom Touristenaufmarsch.

      Der Anstieg und vor allem der letzte Teil bis zum Summit ging in die Beine. Dafür wurde ich oben angekommen mit einem fantastischen Blick auf Queenstown und das Wakatipu Valley belohnt. Die anschliessende Abfahrt war rasant. Auf halber Höhe entschloss ich mich, nicht mehr der Passstrasse zu folgen. Stattdessen setzte ich die Abfahrt auf dem unbefestigten Tobins Track fort, welcher mich direkt zur alten Goldgräbersiedlung bei Arrowtown führte.

      Von dort aus fuhr ich weiter bis zum Shotover River, wo ich mir eine adrenalinreiche Fahrt mit dem Jetboat durch die enge Shotover Gorge gebucht hatte. Mit 95 Stundenkilometer schoss das Boot über dass Wasser, driftete über seichte Stellen hinweg und schnitt enge Kurven entlang der Felsen. Gerade einmal zwölf Zentimeter tiefes Wasser reicht, damit das Jetboat fahren kann. Der Veranstalter hielt, was er versprach. Ich war begeistert!

      Was nun als krönender Abschluss noch fehlte, war etwas leckeres zwischen die Zähne. Die Pizza im kleinen Bistro gehörte mitunter zum besten, was ich bisher in Neuseeland gegessen habe. Und anders als alle bisherigen Kiwi-Pizzen hatte sie den Namen Pizza auch verdient. Keine komische Barbecue-Sauce als Topping und Cheddar als Mozzarella-Ersatz. Happy me!

      Der abendliche Spaziergang durch Queenstown fühlte sich nicht viel anders an, als durch Wanaka. Es war laut, überfüllt und voller Reize. Einfach grösser und mondäner. Im Nachhinein bin ich froh, Silvester nicht in einem der beiden Orte verbracht zu haben.
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    • Day 6

      Queenstown Neuseeland

      March 24 in New Zealand ⋅ ☁️ 14 °C

      Wir sind in Neuseeland angekommen.
      Erste Autofahrt hat funktioniert.
      Regine ist gefahren.😉
      Abends noch schön italienisch Essen gewesen.

      1. Tag
      Erholen, Bummel durch Queenstown und Seilbahn fahren.

      2. Tag
      Ausflug zum Doubtful Sound
      ( 13 Stunden)
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    • Day 33

      Moeraki Boulders 🪨

      March 22 in New Zealand ⋅ ☁️ 15 °C

      Mir si no d Moeraki Boulders ga luege. Ganz usergwöhnlichi grossi chugelförmigi Steine🪨
      Nach legände vo de Māori si die Boulder räschte vo Aalchörb, Fläschechürbisse u Süesshärdöpfle, wo vom legendäre Wrack "Kanus Arai-te-ruru" ad küschte gspüelt worde si.Read more

    • Day 87

      Dunedin

      March 25 in New Zealand ⋅ ☁️ 13 °C

      Mittlerweile sind wir wieder an der Ostküste: in der Stadt Dunedin. Diese wurde von schottischen und irischen Einwanderen gegründet, was in dem lokalen Einwanderungsmuseum sehr gut dokumentiert wurde.
      Auf den ersten Blick gibt die Stadt nichts Sehenswertes her, doch dann entdeckt man doch eine Kathedrale und ein munteres Abendleben.
      Dunedin hat die steilste bewohnte Straße der Welt: war tatsächlich beeindruckend. Zum Palmsonntag wurden vom örtlichen Synphonieorchester, Chor und sechs Solisten Bach's Johannes-Passion in der Stadthalle dargeboten: in deutscher Sprache!
      Auf der benachbarten Halbinsel sahen wir heute Pinguine, Robben und Seelöwen.
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    • Day 125

      Weinwanderung

      March 23 in New Zealand ⋅ ☁️ 16 °C

      Für 4 Tage entdecken wir eine andere Welt: die Welt des Weins. Gibbston heißt der kleine Ort, an den es uns verschlägt und wo wir eine sehr gemütliche - und für hiesige Verhältnisse auch sehr günstige - AirBnB Unterkunft beziehen. Gelegen inmitten von Weinbergen und leuchtenden Trauben öffnen sich für uns gleich mehrere (Keller)Türen, hinten denen so wohlklingende Sorten wie Sauvignon Blanc, Chardonnay oder Pinot Noir in Flaschen abgefüllt auf uns warten. Der Ruf nach Verkostung erreicht ohne Umwege unseren Gehörgang. Denn wenn wir schon auf Weinreben blicken, die wir von unserem Fenster aus sehen, wollen wir natürlich wissen, wie sie schmecken. Zumal das hier Neuseelands höchst gelegenes Weinanbaugebiet ist.

      Reservierungen sind bei den meisten Weingütern nicht nötig - einfach vorbeikommen, Probierwunsch äußern und schon öffnen sich die Verschlüsse der Flaschen wie von Zauberhand. Eine Verkostung von 4 bis 5 Weinen kostet keine € 10, Beratung, Fachsimpeleien und herrliche Ausblicke über die Weinberge und Täler inklusive. Da die Sonne hier auf der Südhalbkugel mittags im Norden steht, sind alle Weinhänge nach Norden geneigt. Südhang bringt hier also gar nichts.

      Statt eines Mittagessens gibt’s folglich drei Tage in Folge ne Weinverkostung - kann man schon mal machen. Zumal hier ein Weingut am anderen liegt und alle fußläufig zu erreichen sind. Ein Fahrradtrail verbindet sie. Auf dem nüchtern wir wieder aus und laufen gleichzeitig ein paar entspannte Kilometer. Weinwanderung nennen wir das.

      Der Weg führt uns unter anderem an der Kawarau Bridge vorbei, einer uralten, massiven Stein- und Stahlbrücke, die den reißenden Fluss überspannt. Die Brücke ist einzigartig, denn hier wurden in den 80er Jahren die ersten kommerziellen Bungy-Jumps durchgeführt. Seitdem stürzt sich Jung und Alt todesmutig von der Brücke. Uns reicht schon der bloße Anblick, um Kammerflimmern zu bekommen. Wir hängen lieber über unseren Weingläsern als über dem tosenden Fluss.

      Und so vergehen 4 schöne Herbsttage, an denen wir uns nachschenken statt nachzudenken. Aber ihr wisst ja, wenn’s am schönsten ist, soll man aufhören. Der Trail ruft, erreicht aber nur Dannys Gehörgang. Nach den Tagen des Müßiggangs bleiben immerhin noch 320 Kilometer bis nach Bluff, die es in den nächsten zwölf Tagen zu laufen gilt. Es werden laaaaaaange Etappen. Doch nur für einen von uns. Denn während Danny morgen bei 4 Grad in die Berge aufbricht, wo Kälte, Schlamm, überwucherte Pfade und unzählige Flussüberquerungen auf ihn warten, wird Queen Charlotte eine Woche die quirlige und sehr touristische Stadt Queenstown erkunden. Erstmalig auf dieser Reise gehen wir unterschiedliche Wege, freuen uns aber schon jetzt auf den Erlebnis- bzw. Überlebensaustausch in 10 Tagen in Invercargill. Von dort aus werden wir die letzte Etappe bis nach Bluff gemeinsam laufen.
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    • Day 26

      Nugget Point & Te Anau 😌

      March 27 in New Zealand ⋅ 🌬 10 °C

      Heute haben wir die Klippen am berühmten Nugget Point erkundet und dabei einen atemberaubenden Blick auf das azurblaue Meer genossen. 🌊 Dann setzten wir unsere Fahrt fort nach Te Anau, einem schönen Städtchen am Ufer des gleichnamigen Sees. 🏞 Dort angekommen, gönnten wir uns zum ersten Mal den Luxus eines Campingplatzes mit Duschen, WLAN, Strom und sogar einer Sauna - eine willkommene Abwechslung nach den einfachen Campingplätzen mit nur einem Dixiklo, die wir bisher hatten. 🧼🚿Read more

    • Day 130

      Zirkus ohne Zelt

      March 28 in New Zealand ⋅ ☁️ 8 °C

      4 Monate und 1 Woche waren Danny und ich rund um die Uhr zusammen. Vor zwei Tagen haben wir uns verabschiedet und seitdem aufgrund schlechter Netzabdeckung keinen Kontakt. Das fühlt sich sehr komisch an. Zumindest für mich. Es ist plötzlich so still geworden. Der, der immer redet, immer lacht, zu jedem Problem eine Lösung hat (und ich zu jeder Lösung ein neues Problem 🤪), ist plötzlich nicht mehr da. Und ich erkenne ziemlich schnell: Danny, mein ewig trommelnder Duracell Hase, fehlt mir. Und zwar sehr.

      Queenstown ist die AbenTEUER-Hauptstadt der Welt. Die Stadt ist teuer, voll und überfordert mich auf den ersten Blick. Überall stehen Tafeln mit zig-tausend Angeboten, die man buchen kann. In der Fußgängerzone tummeln sich Menschen verschiedener Herkunft vor Luxusmarken-Geschäften. Hier will ich nun eine Woche bleiben. Das habe ich mir so ausgesucht.

      Und so versuche ich, es mir irgendwie schön zu machen und dem Trubel ein wenig zu entfliehen. Ich kaufe für VIEL Geld Lebensmittel im Supermarkt ein. Anschließend „studiere“ ich alle touristischen Angebote in Ruhe von meinem Hotelzimmer aus. Ich finde tatsächlich etwas, worauf ich große Lust habe und buche es. Für VIEL Geld. Bis es soweit ist, muss ich noch 3 Tage warten.

      Ich verbringe sie mit - wer hätte es gedacht - wandern. Wobei das kein Vergleich zum Te Araroa Trail ist, denn ich habe nur einen leichten Tagesrucksack und kann, wenn ich will, in zwei Stunden wieder im warmen Hotelzimmer sein. Ich laufe den Queens Hill Track, ein 500 Meter langer Aufstieg zum Gipfel des Te Tapu-nui (Berg der Heiligkeit). Hier oben zieht es wie Hechtsuppe und es sind nur 6 Grad. Ich verweile noch etwas und genieße die Aussicht, bevor ich durchgefroren wieder im Hotel ankomme. Ein warmes Bad in der Wanne und ein leckerer heißer Früchtetee wärmen mich wieder auf.

      Am nächsten Morgen, ich kann es kaum glauben, erreicht mich eine Sprachnachricht von meinem Außenberichterstatter, Danny. Er erzählt von seinen abenteuerlichen Tagen: Durch tiefen Schlamm ist er gelaufen, hat einen reißenden Fluss überquert und ist mit Rucksack über einen umgestürzten Baumstamm gerobbt, der über einem tiefen Schlammloch hing. 40 Kilometer habe er an einem Tag zurückgelegt. Die erste Nacht in der Hütte sei kalt gewesen, die zweite, draußen im Zelt bei -3 Grad, noch kälter. Seine Wanderschuhe seien am Morgen so steif gefroren gewesen, dass er sie nicht habe anziehen können. Er würde nun in seinen einfachen Crocs noch 23 Kilometer bis zum Highway laufen, um von dort eine Mitfahrgelegenheit nach Te Anau zu bekommen. Dort hoffe er auf eine feste Unterkunft, denn er sei stark mitgenommen und durchgefroren von den letzten beiden Tagen. „Alles richtig gemacht“, denke ich still bei mir, während ich den letzten Schluck heißen Kaffee trinke und unter die Dusche springe.

      Danach geht’s raus. Ich habe heute keinen Plan und will mich treiben lassen. Am Hafen ist Markt(treiben) und unzählige Händler haben ihre Stände aufgebaut. Es gibt alles oder besser gesagt, nichts, was es nicht gibt. Vor allem Essen. Ich schlage zu und probiere erst japanische Takoyaki und dann spanische Churros. Lecker 😋! Ich stopfe gerade den letzten Bissen in mich rein, als eine Nachricht von Super Dan eingeht. In Te Anau sei alles ausgebucht und wahrscheinlich müsse er wieder in der Kälte zelten.

      Ein Stand mit Ohrringen zieht mich in seinen Bann und ich kann nicht widerstehen. Danach laufe ich noch ein bisschen am Lake Wakatipu entlang bis zum Sunshine Bay.

      Eine neue Nachricht trifft ein. Super Dan hat doch noch eine feste Unterkunft bekommen. Aber nicht irgendeine. Es ist ein Zirkuswagen, der ihm für eine Nacht Asyl gewährt. „Da hat der Clown sein passendes Zuhause gefunden.“, frotzelt eine unserer Töchter im Gruppen-Chat. Dusche, WC, Bett, Küchenzeile - alles ist vorhanden. Im Miniatur-Format. Nach 2 Tagen in der Kälte und Nässe ist dieser kleine Wagen für Danny das Paradies auf Erden.
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    • Day 28

      Freecamp et saumon

      March 28 in New Zealand ⋅ ⛅ 9 °C

      Deux nuits passées à ce freecamp au bord du Lac Hawea, très reposant.
      + ici ils font pas mal de saumons. On a testé un resto (The Hook) où on a le choix : soit de commander directement, soit de louer une canne à pêche, aller pêcher son saumon dans l’étang à côté et se le faire cuisiner ensuite 🍣 On s’est régalé !Read more

    • Day 133

      Osterreiten

      March 31 in New Zealand ⋅ ☀️ 13 °C

      Heute ist es soweit. Meine gebuchtes Event, die „Lady of the Lake“, wartet auf mich. Ich schlendere entspannt zum Treffpunkt am Hafen und sehe schon eine riesig lange Schlange. Die Lady wartet also nicht nur auf mich, sondern ebenfalls auf zig-tausend andere Touris. Na klar, es ist Ostersonntag. Wie konnte ich glauben, ich sei die Einzige hier.

      Die „Lady of the Lake“ heißt offiziell TSS Earnslaw und ist ein historisches Dampfschiff, das seit 1912 auf dem Lake Wakatipu fährt. Während es damals vorrangig als Transportschiff für Güter oder auch Tiere im Einsatz war, beförderte es im Laufe der Jahre zunehmend Touristen. Eine Schifffahrt mit der „Lady of the Lake“ ist heute ein Must-do, wenn man in Queenstown ist.

      Und so steige ich mit all den anderen Massen auf das Schiff, schlängele mich durch bis aufs Deck und setze mich auf eine Bank. Erst noch allein, bin ich Minuten später wieder umringt von vielen Menschen. Die „Lady“ legt ab und plötzlich zücken (fast) alle ihre Handys. Sie stellen sich vorn am Bug an die Reling und spielen die Szene aus dem Kinofilm „Titanic“ nach. „Oh mein Gott, wo bin ich hier gelandet“, denke ich. Zwischen all den Handys und Selfie-Sticks richte ich meine Aufmerksamkeit auf den Berg, an dem wir gerade vorbeifahren und dessen Gipfel aus einem Wolkenloch auftaucht.

      Der Kapitän erzählt etwas über die Geschichte der TSS Ernslaw und gibt ein paar technische Informationen per Lautsprecher durch. Ich habe allerdings das Gefühl, dass das hier kaum jemanden interessiert. Die meisten Touris hier sind viel zu sehr damit beschäftigt, anderen zu beweisen, dass sie hier waren, statt wirklich „HIER“ zu sein.

      Zum Glück ist diese Dampferfahrt heute nicht die einzige Attraktion, die ich gebucht habe. Sie ist eher Mittel zum Zweck, um zur Hauptattraktion zu gelangen: Ein Ausritt mit Pferden in einer kleinen Gruppe. Eine liebe Freundin hatte mir zum Geburtstag einmal eine Reitstunde geschenkt. Das Erlebnis war für mich so prägend und einzigartig, dass es schon lange mein Wunsch war, erneut auf einem Pferd zu sitzen.

      Nach einer halben Stunde erreichen wir das andere Ufer, die Walter Peak High Country Farm. Das Schiff spuckt uns aus seinem Rumpf aufs Festland. Verschiedene Guides stehen mit großen Holztafeln da, auf denen „Farm Tour“, „Horse Trek“ oder „Restaurant“ steht. So warten sie geduldig auf ihre Gäste. Ich komme mir schlecht vor. Zum einen passt mir dieser Massentourismus hier überhaupt nicht, zum anderen bin ich selbst Teil des Problems.

      „Mein“ Guide steht ganz außen rechts, die Massen scheinen ihn nicht zu stören. Er hat rötliches Haar, trägt einen Cowboy-Hut und wirkt sehr entspannt. Er heißt Matt und kommt aus Canada. Wir plaudern kurz und schon nach wenigen Minuten ist unsere kleine Gruppe komplett.

      Wir laufen an Weidezäunen vorbei, hinter denen niedliche Lamas faul auf der Wiese liegen. Dann sehen wir inmitten einer Horde Schafe noch ein schwarzes Schaf und ich frage mich, wie es sich wohl fühlen muss.

      Die Pferde sind bereits vorbereitet und gesattelt und nach einer kurzen Einweisung müssen wir nur noch aufsteigen. Ich bekomme Darge, es ist das größte Pferd von allen. Mithilfe von Matt und der eines Hockers schwinge ich mich in den Sattel. Puh, ist das hoch! Mir kommen Gedanken, wie: „Was ist, wenn ich runterfalle oder Darge sich aufbäumt?“

      Viel Zeit zum Nachdenken bleibt mir nicht, Matt bindet die Pferde los und reitet fröhlich vornweg. Eins nach dem anderen folgt ihm stoisch. Erst noch etwas ängstlich, gewinne ich zunehmend immer mehr Vertrauen und genieße die Verbindung zwischen mir und Darge. In einer Kolonne geht’s die Hügel hinauf und wieder hinunter. Da gibt es schon manchmal Momente, wo ich bete, nicht aus dem Sattel zu rutschen.

      An einer Tränke biegt Summit, das Pferd vor mir, nebst Reiter ab und trinkt. Der Herdentrieb wirkt und mein Pferd, Darge, will ebenfalls trinken. Beide Pferde scheren aus der Reihe. Matt ruft uns zu, wir sollen ihnen sanfte Kicks geben und die Zügel zu uns ranziehen. Das kann ich aber nicht, ich habe Sorge, Darge weh zu tun. Matt steigt ab und führt beide Pferde wieder zurück in die Reihe.

      Die Zeit ist viel zu schnell vorbei und wir sind wieder zurück auf der Koppel. Bei Tee, Kaffee und etwas Gebäck unterhalten wir uns alle noch ganz aufgeregt über unser Reiterlebnis, bevor es mit dem Schiff wieder zurück Richtung Queenstown geht.
      Die gleichen Touristen wie auf der Hinfahrt sind wieder an Bord und stellen die gleiche Filmszene nach. Diesmal stört es mich nicht, denn ich sitze in Gedanken noch auf Darge und reite über die Farm.
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    • Day 49

      Arrowtown & Queenstown

      April 1 in New Zealand ⋅ ⛅ 11 °C

      Suffering airshow withdrawal symptoms, we decided to go to Queenstown and Arrowtown, just an hour down a twisty, mountainous road 😬

      After some obligatory snaps (every corner reveals a new perspective) and a few fearsome switchbacks, we found ourselves descending through a foggy valley, and into Arrowtown. Along with Cardrona, it was another gold mining town back in the day, and had an olde worlde feel to it (had it not been for the cars, hoards of visitors etc!)

      It was very busy (had forgotten about the bank hols), but we managed to shoehorn ourselves into a parking space. Had a cuppa in a chocolate shop (plus a naughty choc bite) and rambled around the picturesque streets for a bit. It was bright but still cold and I was drawn to all the shops selling warm fluffy fleeces, cashmere ponchos etc. The prices, however, sent more shivers down my spine - expensive or what 😳

      We’ve been to Queenstown before and have always enjoyed the adrenaline fuelled vibe as well as the beautiful view of The Remarkables and Lake Wakatipu. Q’town is a hub for people wanting an ‘adventurous activitiy’ (a concept and inclination which is completely alien to me!).

      The first couple of times we were here, Col booked said activities (white water rafting, body boarding, paragliding etc) and on our first trip, he booked a bungee jump from the Kawarou Bridge. This is where bungee jumps were first (and bafflingly) born! Sad (and a bit relieved) to say his old and bent bones wouldn’t take those forces now, so bungee jumping is out!

      Q’town was still as lovely as ever, but busy (of course) and with some new buildings etc, which is the same as most places we’ve revisited on this trip.

      Lovely meander around the streets and lake front, where the trusty TSS Earnslaw begins and ends its relaxing cruises across Lake Wakatipu. We reminisced about the most beautiful NZ lamb meal we had once, which we still remember, and a breakfast place we liked (now long gone). Had completely forgotten about the luge and gondola, but we can do those later this week.

      Drove home a different way (avoiding the vertiginous switchbacks) and stopped briefly at the Kawarau (bungee) Bridge and Cromwell (which is all about fruit!)

      Q’town pics on next post….
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    You might also know this place by the following names:

    Otago, Отаго, Otago eskualdea, אוטגו, オタゴ地方, ოტაგოს რეგიონი, 오타고 지방, Ōtākou, Wilayah Otago, 奥塔哥大区

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