Durch die ausgetrockneten Seen zum Meer
August 16 in Slovenia ⋅ 🌙 28 °C
🌍Logatec - Cerknica - Cerkniško Jezero - Pivka - Lokev (SLO) - Basovizza (ITA) - Spodnje Škofjie (SLO) - Koper - Izola
📈124km, 1370Hm
🗒️Steffi ist heute früh fit und steht schon mal alleine auf. Markus bekommt dann warmen Café ins Zelt geliefert, während er noch fleißig am Pingu schreiben ist. Heute gibt es Frühstück im Schatten, wir haben aus der Hitze der letzten Tage gelernt. Fühlen uns heute beide frischer und freuen uns auf den Tag. Die ersten Kilometer wirken wie im Schwarzwald, Tannen, kleine Straßen, kein Verkehr und hügelig. Es sind viele Velofahrer unterwegs heute am Samstag. Nach 30 Kilometern kommen wir ins Naturschutzgebiet des Cerknicas Sees (Cerkniško jezero). Jetzt im Sommer ist dieser See fast ausgetrocknet bis auf ein paar Flüsse, wenn er gefüllt ist fasst er eine Fläche von 27 Quadratkilometern und ist dabei maximal 5-10m tief. Dann ist er der größte See Sloweniens. Wir fahren mitten durch. Die Weite ist schön. Ein Vogelschwarm steigt auf, tolle Stimmung. Der Weg ist geschottert. Bauern mähen das Schilf. Nach dem See gibt es ein kurzes Picknick. Jetzt geht es hoch in den Wald. Ein Schild warnt vor Bären. Steffi hat etwas Angst. Wir fahren nebeneinander und quatschen, so hört uns der Bär. Es soll 1000 Bären geben in Slowenien, aber wir sehen keinen. Gut so findet Steffi, aber auch schade findet Markus. Jetzt noch am ausgetrockneten Palško jezero vorbei und weiter auf Schotter. Am Ende liegen gute 30 Kilometer Schotterweg hoch und runter hinter uns. Wir sind eingestaubt und durchgeschüttelt. In Pivka stürmen wir den Supermarkt. Direkt davor stärken wir uns. So haben wir Energie für die nächsten Höhenmeter. Wieder eine kleine Straße mit wenig Verkehr, tollen Ausblicken und jetzt schon mediterraner Natur. Das Meer kommt näher. Nach dem Bergauf kommt das Bergab. Auf einer schönen Abfahrt sausen wir nach Italien. In der Gelateria gibt es ein großes Glace. Jetzt ist es nicht mehr weit. Es geht über den Parenzana Radweg, eine alte Eisenbahnstrecke vorbei an Triest wieder nach Slowenien. Unsere letzten Kilometer für heute gehen direkt am Meer entlang. An einem Kanal können wir eine Bisamrattenfamilie beobachten. Sehen niedlich aus. Zum Camping Belvedere gehts nochmal steil hoch. Wir werden mit einem Blick auf die Stadt Izola belohnt. Sind sehr müde und kaputt als wir ankommen. Stellen unser Zelt unter einem Olivenbaum auf, gönnen uns eine Dusche und schlafen schnell ein mit vielen schönen Bildern im Kopf. Morgen ist dann Ruhetag 🙂.Read more

Guten Morgen Steffi oder guten Abend ☕🍀 [Esthi]

Ich sehe zum Glück keinen Bär [Esthi]

Bald kommt die erholsamste, längste unRu [Rita]


















