• Kurven, Kurven, Kurven

    21 settembre 2014, Cina ⋅ 🌫 22 °C

    Unsere Zeit in Xian verging wie im Flug. Nachdem wir schon gegen Eins in der Stadt angekommen waren, nutzten wir den Nachmittag um mal eben schnell ein neues Garmin-Navi zu organisieren. Im Electronic Megastore angekommen, gab es erst einmal alles ... außer Navis. Mit ein bisschen Glück haben wir dann einen Stand gefunden, der tatsächlich drei Garmin Geräte unter der Theke hatte. Der Verkaufsprozess dauerte dann noch ca. 3 Stunden, beteiligt waren bis zu acht Personen. Das Ergebnis kann sich aber sehen lassen.

    Was folgte, war der Besuch der Terrakotta-Armee, der Xian-Stadtmauer und des Bell-Towers. Was wohl am meisten beeindruckt sind die Menschenmassen, die wie Ameisen immer in Bewegung sind. Demnach war ich ganz froh, als es wieder auf das Motorrad ging und drei Fahrtage durch das Pandagebiet bevorstanden.

    Eins bleibt festzuhalten... Panda-Bären müssen leidenschaftliche Motorradfahrer sein. Eine Kurve folgt der nächsten, so dass ich zwischenzeitlich anhalten musste, um das Gleichgewicht wieder gerade zu rücken. Etwas zu schaffen gemacht haben uns die vielen Schlammlawinen aufgrund der vergangenen Regentage, die dazu führten, dass Straßen unpassierbar wurden. Aber es gibt immer einen Weg... und wenn dieser über den Highway mit Polizei-Eskorte führt.

    Auch bietet sich immer wieder die Gelegenheit verschiedene Pagoden und Tempelanlagen am Rand der Strecke zu besichtigen. Eine andere Welt!

    Der Rasttag heute in Chengdu ist vor allem dazu da, um nach den Motorrädern zu schauen und im People`s Park den Einwohnern beim Mahjong-Spiel zu zuschauen. Kurz gesagt, wir machen heute einmal Nichts.

    Reifen werde ich noch keine wechseln, da das Profil noch ganz gut ausschaut und die 5.000 km bis Bangkok noch locker aushält. Morgen starten wir dann die letzte Etappe in China und reisen immer weiter südwärts Richtung Kunming. Noch 11 Tage und wir verlassen China in Richtung Laos.
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