• End of the Trail

    2014年11月2日, アメリカ ⋅ 🌙 18 °C

    Ich war also nicht unglücklich, mich am Morgen wieder auf das Motorrad zu setzen und Vegas über den Interstate-Highway verlassen zu können. Nur kurze Zeit später folgte dann der Abzweig in die Mojave Wüste. Da es auf den folgenden 60 Meilen in der Wüste weder Ortschaft, Tankstelle oder sonstige Art von Hilfe gibt, wäre ein entsprechender Fußmarsch bei einer Panne ziemlich lang und einsam. Es ist dann schon eigenartig, wie man plötzlich jede Bewegung im Motor und jede lockere Schraube am Bike hört.

    Heute bin ich dann gegen 14:00 Uhr, über den Angeles Crest Highway nach Los Angeles gekommen und habe das Motorrad am Strand von Santa Monica abgestellt. Damit endet leider auch schon die Fahrt auf der Route 66.

    Ich kann allen die Strecke nur empfehlen. Es ist eine perfekte Möglichkeit die USA auf historischem Asphalt zu durchqueren und dabei ganz unterschiedliche Menschen und Gegenden kennenzulernen. Zudem wird in keinem anderen Land, welches ich bisher durchfahren habe, Gastfreundlichkeit und Hilfsbereitschaft so gelebt wie in den USA. Und durch den Verkehr in Chicago und LA kommt man schon irgendwie durch. Hat bei mir ja auch geklappt.

    Die kommenden zwei Tage werde ich dann an der Westküste hinauf bis nach San Francisco fahren und dort die Harley (mit nur zwei drei kleinen Kratzern) wieder abgeben. Nach drei weiteren Tagen Sightseeing in San Francisco geht schließlich der Flieger nach Santiago, Chile. Von dort erfolgt auch der nächste Blog Eintrag mit der Antwort auf die Frage ob und wie die Hummel es bis nach Südamerika geschafft hat.
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