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  • Day 140

    Orange Beach und Apalachicola Forest

    June 26, 2022 in the United States ⋅ 🌧 29 °C

    Die Flucht nach vorne und raus aus New Orleans hat sich gelohnt. Am Nachmittag kommen wir am wunderschönen Orange Beach, direkt an der Grenze zwischen Alabama und Florida an.
    Der ewig lange Strand ist unfassbar weiß und fein, so langsam gehen die Menschenmassen nach Hause und wir können auf einem freien Parkplatz direkt am Strand unser Lager aufschlagen und in Ruhe die Aussicht genießen.

    Der Morgen kommt mit einem wunderschönen Sonnenaufgang daher und wir verbringen den halben Tag am Strand, bis es uns zu voll und heiss wird. Die Mittagshitze verbringen wir daher lieber im Waschsalon und fahren danach noch an einen Angelspot. Ein Pärchen aus Texas neben uns zieht einen Fisch nach dem anderen aus dem Meer und plötzlich zieht auch an Manu‘s Angel ein ziemlich starkes Meerestier. Leider macht es sich wieder frei und wir können nur vermuten, weiß es war. Kräftig auf alle Fälle. Kurze Zeit und einiges an Kraftaufwand später liegt dann aber doch ein Catfish vor unseren Füßen und Manu hat ein breites Grinsen auf dem Gesicht 😁. Wir lassen das Angeln damit auch gut sein, irgendwer muss den Fisch ja auch essen. Also geht es zurück zu unserem Parkplatz, der mittlerweile auch wieder leer ist und Manu muss erst mal schauen, wie man den Fisch überhaupt richtig zubereitet.
    Das Fleisch ist von der Konsistenz her ganz anders, viel fester als wir es von „normalen“ Fischen kennen, Schmeckt aber auch total gut.
    Satt und glücklich geht es ins Bett und am nächsten Morgen noch zu unserem letzten Stopp, in den Apalachicola National Forest, bevor es zurück nach Miami geht.

    Wir bleiben hier bis Freitag auf einem kleinen Campingplatz am Ochlockonee River, sammeln Feuerholz, machen Lagerfeuer und grillen, leben in den Tag hinein und versuchen die letzten Wochen in den USA Revue passieren zu lassen. Wir müssen selber die Fotos durchstöbern, um alle Stationen zusammenzubekommen 😅.
    Ansonsten heißt es, die Weiterreise vorzubereiten, zu überlegen, wie wir das Campingequipment flugtauglich verpackt bekommen, Lebensmittel aufbrauchen, usw. Diese Zeit fühlt sich immer etwas blöd an, man hat keine Lust mehr, viel zu unternehmen und wartet mehr auf die Abreise und macht sich nur noch Gedanken darum, ob man an alles gedacht hat. Aber so ist das nun mal.
    Und so machen wir uns am Freitagmorgen dann auf die ca. 8h-Fahrt zurück nach Miami.
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