Mauritius
D’Epinay

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    • Giorno 9

      skurrile Reise durch das Unvorhersehbare

      22 dicembre 2023, Mauritius ⋅ ⛅ 30 °C

      In einer Welt voller unerwarteter Abenteuer und skurriler Begegnungen, erwachten wir an diesem zauberhaften Morgen mit der aufregenden Gewissheit, dass uns ein wahrhaft außergewöhnlicher Tag bevorstand. Wir schlüpften früh aus den kuscheligen Federn, um unser Frühstück zu genießen - ein köstliches, von Rafaelo großzügig zur Verfügung gestelltes Brot. Rafaelo, der uns mit einem vollen Kühlschrank überraschte, schien die Idee gehabt zu haben, dass wir uns daran erfreuen sollten. Und so begann unser Tag, ein erster Schritt auf unserer Reise voller abenteuerlicher Wendungen und unvergesslicher Erlebnisse.

      Mit unserem zuverlässigen Gefährten auf vier Rädern setzten wir unsere Reise fort, angetrieben von der Vorfreude auf ein einzigartiges Shopping-Erlebnis. Unsere Shopping-Leidenschaft kannte keine Grenzen, und inspiriert von zahlreichen Second-Hand-Hauls auf TikTok brannten wir förmlich darauf, nach Schätzen zu suchen. Doch, wie es das Schicksal so wollte, erwies sich unser erster Halt als einziger Second-Hand-Laden, und so sahen wir uns gezwungen, unsere Jagd nach Vintage-Perlen vorerst zu verschieben.

      Doch ließen wir uns davon nicht entmutigen, denn das Universum führte uns zu einem anderen Ort, der unsere Erwartungen auf den Kopf stellte. Als wir die Tür öffneten, wurden wir von einer schillernden Welt aus Polyester und glänzenden Neuwaren überflutet. Unser Shopping-Rausch kannte keine Grenzen, und wir stürzten uns voller Begeisterung in diese unerwartete Polyester-Hölle. Unsere Herzen pochten vor Aufregung, denn wer konnte ahnen, welche Schätze noch auf uns warteten?
       
      Überraschung: keine 

      Unsere Sehnsucht nach einer wohlverdienten Tasse Kaffee trieb uns unaufhaltsam voran. Die Wahl fiel auf ein außergewöhnliches Wiener Walzer Café, doch leider durchkreuzte eine unerwartete Straßensperrung unsere Pläne. Unbeirrt von dieser kleinen Hürde navigierten wir weiter, und schon bald fanden wir einen alternativen Ort, der im kolonialen Stil gestaltet war - ein Ort, der die reiche Geschichte und Kultur von Mauritius widerspiegelte. Die Ideen und Inspirationen aus der kolonialen Sklavengeschichte faszinierten uns zutiefst.

      Doch unsere Begegnung mit der Herrin bzw. der strengen Besitzerin dieses besonderen Ladens brachte eine unerwartete Wendung. Sie ermahnte uns, uns dringend frisch zu machen, da unser Erscheinungsbild offenbar etwas zu wünschen übrig ließ.

      Ich eilte zum Badezimmer, doch das Schicksal schien sich gegen mich verschworen zu haben, denn der Wasserhahn blieb stumm. So stand ich da, die Hände voller Seife und ein wenig ratlos. Zum Glück konnte ich mir mit Servietten behelfen, auch wenn es nicht gerade die glamouröseste Lösung war. Ein kleines Dankeschön an das Schicksal für diese amüsante Situation.

      Ungeachtet der kleinen Missgeschicke zuvor wurde unser Tag plötzlich von einem kulinarischen Höhepunkt erhellt. Vor mir stand ein verlockendes 3-Gänge-Menü, begleitet von Zusi's drei duftenden Baguettes, von denen eines großzügig mit Knoblauch verziert war. Die Versuchung war unwiderstehlich, und unsere Gemüter erhellten sich, als wir in die köstlichen Gaumenfreuden eintauchten. Als Krönung dieses kulinarischen Abenteuers genossen wir einen Nachtisch, der unsere Geschmacksknospen verzauberte und unser Herz höher schlagen ließ.

      Auf dem Rückweg fanden wir uns erneut in den kryptischen Navigationskünsten von Zusi verwickelt, bis wir schließlich an einem scheinbar überteuerten Obststand haltmachten. Trotz den düsteren Warnungen der Google-Rezensionen vor drohenden Lebensmittelvergiftungen, konnten wir der Verlockung nicht widerstehen. Wir erwarben eine herrlich saftige Drachenfrucht, und selbst wenn wir dabei unser Leben aufs Spiel setzten, bereuten wir unsere Entscheidung nicht. Bisher ging es uns prächtig, und die Erinnerung an diesen exotischen Genuss wird uns noch lange begleiten.

      Zurück in unserer bescheidenen Unterkunft, gönnten wir uns einen Augenblick der Entspannung und verwöhnten uns mit jeweils drei aromatischen Tassen Kaffee. Während wir die belebende Wirkung des Koffeins genossen, öffnete sich vor uns eine faszinierende Welt der kleinen Bewohner. Unter den zahlreichen Insekten, die unser Interesse weckten, erhielt eines von ihnen den liebevollen Namen "Leni Klum", aufgrund seiner verblüffenden Ähnlichkeit zu ihrer Körperform. Eine skurrile Begegnung inmitten unserer abenteuerlichen Reise.

      Mit frischer Energie machten wir uns erneut auf den Weg zum Strand, denn unsere Mission war noch lange nicht abgeschlossen - wir wollten die Unterwasserwelt retten. Mit unseren Schnorchelausrüstungen bewaffnet, tauchten wir in das kristallklare Meer ein. Doch statt Müll zu sammeln, verschlug es uns in die wundersamen, wenn auch sterbenden Korallenriffe. Hier offenbarte sich vor unseren Augen ein faszinierendes Schauspiel der Natur.

      In dieser Unterwasserwelt begegneten wir einer XXL-großen schwarzen Unterwassernacktschnecke, die in ihrer imposanten Erscheinung eine Aura der Mystik versprühte. Um sie herum schwammen unzählige bunte Fische, als würden sie einen farbenfrohen Tanz aufführen. Wir konnten nicht anders, als in ehrfürchtigem Staunen zu verharren und die Schönheit dieses Lebensraums zu würdigen. Unsere Mission hatte sich in eine unvergessliche Reise durch die Wunder der Natur verwandelt, und wir fühlten uns beschenkt durch diese magischen Momente unter Wasser.

      Daraufhin begann unsere Schatzsuche nach verlorenem Schmuck, es entfachte unsere Hoffnung auf funkelnde Entdeckungen, wie etwa einen eleganten Goldring mit einem strahlenden Diamanten. Doch die Überraschung war groß - wir fanden nichts, außer vielleicht einem noch größeren Schatz: die Erkenntnis, dass die wahren Schätze oft in den Erlebnissen selbst liegen.

      Entschlossen fuhren wir dann zum gestrigen Restaurant, um das begehrte Garlic Naan zu erwerben. Doch in meiner Eile, hatte ich den Strand noch in meinem Bikini verlassen, so fand ich mich nackt auf dem Parkplatz vor dem Restaurant wieder und zwang mich in meine Kleidung hinein. Das Schicksal spielte uns erneut einen Streich, denn im Restaurant erwartete uns eine geschlossene Gesellschaft, und unsere Hoffnung auf den geliebten Knoblauchschmaus wurde zerschmettert.

      Unsere kulinarische Abenteuerlust trieb uns weiter zu einem anderen indischen Restaurant, und anstatt nur Naan zu kaufen, orderten wir kurzerhand das gesamte Menü. Die Idee, die Reste für später zu Hause aufzuheben, erwies sich als illusorisch, denn unsere Gier nach köstlichen Speisen war einfach nicht zu bändigen.

      Später, als wir zurück in unserer bescheidenen Unterkunft ankamen, führte uns Zusi, die treulose Navigatorin, erneut auf eine chaotische Reise durch die dunklen Straßen. Doch wir nahmen es gelassen und nutzten den Pool als erfrischende Alternative zur Dusche. Der Abend verstrich in entspannter Atmosphäre auf dem Sofa, und wir lachten über die skurrilen Wendungen und humorvollen Momente, die diesen unvergesslichen Tag geprägt hatten. Ein Tag, der uns noch lange in Erinnerung bleiben würde, als ein Abenteuer voller Überraschungen und unerwarteter Lacher.
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    Potresti conoscere questo luogo anche con i seguenti nomi:

    D’Epinay, D'Epinay

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