Mauritius
Ganga Talao Grand Basin

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Travelers at this place
    • Day 7

      Ganga Talao - Grand Bassin

      July 19, 2019 in Mauritius ⋅ ⛅ 21 °C

      Ganga Talao (commonly known as Grand Bassin) is a crater lake and home to many Hindu temples. These temples are dedicated to some of the Gods including Lord Hanuman, Goddess Ganga and Lord Ganesh. Mangal Mahadev - a 33 m statue of the Hindu God Shiva stands with his trident at the entrance.

      During Maha Shivaratri, a festival celebrated annually in honor of Lord Shiva, pilgrims in Mauritius walk bare feet from their homes to the lake. It is a major festival in Hinduism, and this festival is solemn and marks a remembrance of "overcoming darkness and ignorance" in life and the world. It is observed by remembering Shiva and chanting prayers, fasting and meditating on ethics and virtues such as self-restraint, honesty, non-injury to others, forgiveness, and the discovery of Shiva.
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    • Day 9

      Roadtrip 2. Teil

      December 18, 2021 in Mauritius ⋅ ⛅ 25 °C

      Heute war geplant noch weitere Strände zu erkunden. Doch zuerst wollten wir den heiligen See und Pilgerstette der Hindus, Ganga Talao, aufsuchen. Dieser lag so in etwa auf dem Weg, so ich zu Jeanine. Der Verkehr war in Summe nicht so dicht, wie in Port Louis, aber in manch kleiner Stadt ging es gut zu. Als wir die Städte nach und nach verließen und in den Dschungel kamen, hatten wir freie Fahrt und konnten die vielen PS auskosten. Nach ca. 1,5 h kamen wir auf eine lang gezogene 6 spurige Straße, die kerzengerade auf den See zugehen sollte. Neben der Straße war auch ein Weg für vermutlich laufende Pilgerer. Begrüßt wurden wir von zwei riesigen Statuen. Diese standen vor sehr vielen Parkplätzen. Wenn wir es richtig verstanden, war hier einmal im Monat die Hölle los. Da stellt sich natürlich die Frage, ob es im Hinduismus die Hölle gibt?! Da heute verhältnismäßig wenig los war, konnten wir bis zum See fahren und dort parken. Um den See waren drei bunte Tempel. Wir gingen zu einem dem See nahegelegenen Tempel, bei dem auch mystisches und beruhigendes „Ommm“ über Boxen zu hören war. Es roch nach Räucherstäbchen. Zwischen Tempel und See standen viele bunten Statuen, um die die Räucherstäbchen von betenden Hindus platziert wurden. Im Tempel konnte man auch eintreten, was wir aus Respekt nicht machen wollten. Wir lasen, dass man hier alle seine negativen Energien los werden und auch für bevorstehende Aufgaben Kraft tanken könne. Interessant war auch, da man nicht aus dem See fischen durfte, war dieser voll mit Fischen und wenn ich sage voll, meine ich richtig voll. Katzen lauerten bereits am Ufer und wenn man ein Stück Brot in den See schmiss, dann wurde das Brot attackiert, wie Fleischstücke von Piranhas.

      Voller Ehrfurcht verließen wir diesen heiligen Ort, wir sollten feststellen, dass wir nicht unsere gesamte negative Energie dort ließen. Nächstes Ziel war der Strand vor dem Morne Brabant. Auf dem Weg hatte ich noch einen schönen Gorges Ausblick ausfindig gemacht, dort konnte man auch Affen sehen. Diesen Spot steuerten wir nicht bewusst an, so schien es Schicksal, dass wir dort ankommen sollten. Direkt sahen wir einen Affen, der uns aber lautstark zu verstehen gab, dass man in der Affenwelt Corona bedingt mehr als 1,5 Meter Abstand hielt.
      Wir begnügten uns somit der Aussichtsplattform. Man stand direkt vor einer steilen Klippe und konnte weit ins Land Richtung Norden sehen. Perfektes setting für ein paar Drohnenshots dachte ich. Gedacht, getan, ich startete die Drohne und flog über das Tal, auch entdeckte ich einen mächtigen Wasserfall. Aber irgendetwas stimmte mit der Drohne nicht, meine Reichweite war stark limitiert auf 50 Meter. Deshalb wollte ich die Drohne zurückholen, doch 10 Meter bevor sie mich erreichte war die maximale Flugdistanz erreicht. Auch das automatische Zurückkehren an den Startpunkt funktionierte nicht, weil die Drohne, ohne mein Einwirken, den Startpunkt versetzt hatte und zwar irgendwo ins Tal. Es half alles nichts, die Settings umzustellen oder sich selber zu bewegen, auch andere DJI Piloten eilten mir zu Hilfe, waren aber nach ein paar Minuten auch ratlos.
      So schwebte die Drohne ungelogen 10 Meter vor uns über dem Abhang, man konnte sie fast greifen, doch jeglicher Versuch wär zu gefährlich gewesen. Nach ca. 25 Minuten war dann die Batterie leer und die Drohne verabschiedete sich per Notlandung langsam ins Tal…

      Der eine DJI Pilot, der versucht hatte zu helfen, sagte er wäre von Mauritius und können vielleicht ein paar Kletterer organisieren. Diese könnten die Klippe hinunter klettern und nach der Drohne suchen, denn einen Wanderweg gab es nicht. Ich lehnte dankend ab und sagte, dass ich auf den kulanten DJI Kundenservice zählen würde.

      Wir fuhren weiter zum Strand von Morne Brabant. In all der Trauer und Ärger um die Drohne fiel mir sehr spät auf, dass die letzten zwei unserer 8 Balken der Tankanzeige plötzlich verschwunden waren. Die Tankanzeige blinkte und zeigte 0 Kilometer Reichweite an - wir waren Mitten im Dschungel. Die nächste Tankstelle war 20 Kilometer entfernt und dass bei dieser hügeligen Landschaft. Zu allem Überfluss war dann auch noch eine Straße gen Westen gesperrt, hieß wir mussten umkehren, den ganzen Weg bergauf zurück und eine neue Tankstelle im Süden ansteuern.

      Die Strecke zog sich mit unendlich vielen Kurven durch den Dschungel, uns kamen keine Autos entgegen und die Anzeige stand weiterhin auf null.
      Jeanine fing an zu weinen und schrie: „Wir sind verloren, wir kommen hier nie wieder raus.“ Ich erinnerte mich an Namibia, nahm sie in meine starken Arme und sagte: „Baby, ich bring dich hier raus, vertrau mir und falls nicht, baue ich dir ein Baumhaus und spiele dir den Dschungel Blues auf Kokosnüssen.“ Souverän rangierte ich den Kleinwagen mit möglichst wenig Gas durch den Dschungel, Klimaanlage und Radio machte ich gekonnt aus. Am Meer angekommen waren es noch 12 Kilometer, die wir fahren musste. Hier war wieder mehr Verkehr. Ich klebte mich an einen LKW und nutze den Windschatten, gleichzeitig streichelte ich Jeanines Nacken, sie war zu diesem Zeitpunkt vor lauter Aufregung bereits weggetreten. Die Tankstelle war leider weit über dem Meeresspiegel gelegen. Ich kratzte das letzte Benzin aus dem Tank und stieß uns teilweise mit dem Fuß durch die geöffnete Fahrertür an, um Sprit sparender voranzukommen. Und dann in der Stadt ein Verkehr, wie in Port Louis: Autos, Busse, Roller kreuz und quer….

      Jeanine wachte auf. Sie fragte: „Leb ich noch?“ Ich antworte: „Baby, alles gucci!“

      Jeanine würde diese Geschichte etwas anders erzählen, aber das würde den Rahmen sprengen und wäre weniger interessant.

      Der Tank war wieder voll, nur hatten wir viel Zeit verloren, da wir Richtung Süd/Osten gefahren waren jedoch nach Westen mussten. Wir drehten um und fuhren erneut Richtung Morne Brabant.
      An einem der südlichsten Zipfel der Insel hielten wir kurz an und bestaunten die volle Pracht des Felsen in dieser surrealen Kulisse. Hier fanden wir am Strand auch einen riesigen Seestern, vermutlich leider schon tod. Dennoch legten wir in ins Meerwasser zurück.
      Wenig später kamen wir endlich am Strand von Morne Brabant an. Dieser war auch sehr schön und vor allem mit dem Berg im Hintergrund spektakulär. Wir ließen uns nieder und setzen uns doch etwas erschöpft ins Wasser und genossen die Sonne.

      Neben uns flog tatsächlich jemand mit seiner Drohne, ich dachte mir: „oh man, jetzt hier ein paar Shots“. Ich tauschte mich kurzerhand mit ihm aus, er hieß Cedric und war aus Belgien. Er war sehr freundlich und meinte, dass er mir sehr gerne seine Videos zur Verfügung stellen würde. Als wir uns von ihm und vom Strand verabschiedet flog er uns sogar mit der Drohne hinterher und filmte uns - abends sollte er mir direkt dieses Video zu schicken. Vielen Dank Cedric aus Belgien.

      Nächstes Ziel war der Flic en Flac Strand. Es wurde uns aber bereits gesagt, dass dieser nicht ganz so schön sei. Dies bestätigte sich uns. Hier war aber viel los und es gab ein paar Essensstände, wir kauften uns eine Kokosnuss zum Trinken und einen Obstbecher für die Weiterfahrt, denn wir wollten ja den Sonnenuntergang in Troux aux biches erleben. Nur waren wir sehr knapp in der Zeit und musste erneut Port Louis durchqueren, aber die Chance bestand. Der Verkehr in der Hauptstadt war nicht so dicht, wie am Tag zuvor. Ich gab alles, um es noch zu schaffen und fuhr einmal unbewusst über eine rote Ampel, sie war dunkelrot. Als die Straßenführung dann noch ein andere war, als in unserem Offline Navi und wir uns entsprechend verfuhren, war klar, dass wir es nicht mehr schaffen würden. Wir suchten uns einen näher gelegen Strand aus und fuhren diesen an und ergatterten hier noch die letzten Sonnenstrahlen.

      Etwas enttäuscht traten wir die Rückfahrt zum Hotel an. Diese war sehr anstrengend, wir saßen den ja bereits den ganze Tag im Auto und erneut hatten viele Motorrad- sowie Fahrradfahrer ihr Licht nicht an. Sinnbildlich für diesen Tag erwischte ich fast noch einen schwarzen Hund, der im Dunklen die Straße überquerte. Wir konnten uns im letzten Moment aber noch ausweichen. Auf dem Weg hielten wir noch in einem Supermarkt für ein paar Snacks und Getränke. Es sei erwähnt, dass man sich auch bei Dunkelheit egal in welcher Stadt sich auf der Insel sehr sicher fühlte. Auf 20:15 Uhr kamen wir im Hotel an, luden das Auto aus und skippten heute einmal vor lauter Erschöpfung das Abendessen.

      Am Ende vom Tag blieben viele weitere Erfahrungen und Erlebnisse und eine Drohne im Urwald.
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    • Day 6

      Bois Chérie

      September 15, 2023 in Mauritius ⋅ ☀️ 24 °C

      7. Stopp - Hindu Tempel
      Auf dem Weg zu den Hindu-Tempeln kamen wir an vielen Orangen Fähnchen vorbei, welche auf die Hindu-Feste hinweisen. 🌼
      In Mauritius ist die indische Kultur, Glaube und deren Traditionen weit verbreitet und überall ersichtlich.
      Wir durften in den Hindu-Tempel hinein (natürlich ohne Schuhe) und wurden mit einem Gebet und dem "Bindi"(drittes Auge, Zeichen von Schutz) begrüsst.
      Es war sehr eindrücklich und farbenfroh gestaltet. 🌈
      Nächsten Mittwoch findet bei uns in der Nähe auch das traditionelle Ganesh Chaturthi Fest statt. 🎊
      Als kleiner Zwischensnack gab es noch etwas rotes süsses mit auf den Weg.
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    You might also know this place by the following names:

    Ganga Talao Grand Basin

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