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  • Day 145

    Los geht's in die letzte Reisewoche

    April 10, 2017 in New Zealand ⋅ 🌧 10 °C

    Wir verlassen Christchurch mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits freuen wir uns darüber, das wir endlich, wenn auch nur für eine Woche, aus dieser Stadt raus sind, andererseits ist es ein blödes Gefühl sich endgültig von der Gruppe zu trennen. Naja, in einer Woche sieht man sich nochmal. Unser Plan ist es in einer Woche soviel von der Südinsel zu sehen, wie es nur geht. Wir brechen auf in Richtung Mount Cook, dem höchsten Berg Neuseelands. Wir steuern einen Free-Camper an, welcher sich 2:09 Stunden vom Berg entfernt befindet. Auf dem Weg dorthin halten wir noch am Straßenrand und klettern auf einen Hügel, wo wir die Drohne fliegen lassen. Weiter geht's und der nächste Stop ist der Lake Tekapo. Hier fällt Christian auf, dass er die Speicherkarte der Drohne verloren hat. Also genießen wir diesen malerischen See einfach mal ohne Drohne, geht ja auch.
    So, jetzt geht's aber ohne Stopp weiter zum Campingplatz. Dachten wir. 5 Minuten vor dem Ziel bekommen wir einen Platten. Na toll. Geschickt wie wir sind Schrauben wir schnell unseren Ersatz Reifen an und beschließen den erst in Queenstown wieder zu wechseln. Der Campingplatz an sich ist wunderschön inmitten der Berge und an einem Bach.
    Nach einer echt kalten Nacht geht es dann los zum Mt. Cook. Wir haben noch nicht so viel auf dem Schirm was uns erwartet. Auf der Fahrt kommen wir an Bilderbuch artigen Bergketten vorbei und fahren eine ganze Weile and dem See entlang, wo sich das Dorf im ersten und zweiten Hobbit Film befand.
    Im Dorf angekommen finden wir im i-Center heraus, dass es eine 3 stündige Wanderung durch ein Tal zum Fuße des Berges gibt. Diese gingen wir sofort an und wurden nicht vom Walk enttäuscht. Anschließend besichtigen wir noch den Tasman Glacier, den größten Gletscher Neuseelands. Dieser sah allerdings, aufgrund von späteren Erosionen und die dadurch resultierende Schichtung des Gerölls über dem eigentlichen Gletscher weniger brisant aus und somit interessierte uns dieser eher peripher und das Augenmerk fiel auf die unendlichen weiten des, auf der gegenüberliegenden Seite liegendes Tales.
    Nachdem wir damit fertig waren ging es ab ins Auto und wir Düsen los zu dem nächsten Campingplatz. Als nächstes steht Wanaka und der Roys Peak aufm Zettel.
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