New Zealand

November 2016 - April 2017
A 158-day adventure by Max travels Read more
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  • Day 145

    Der weg ins Fjordland

    April 10, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Nun sind wir also auf dem Weg nach Wanaka. Im Rückspiegel sehen wir Mount Cook im saftigen Orange des Sonnenuntergangs verschwinden. Den Rest der Fahrt herrscht die Nacht über uns. Wir kampieren auf einem Campingplatz, welcher uns in Form einer Wiese um eine alte Hotelruine Obdach bietet. Am nächsten morgen geht es früh los Richtung Wanaka. Erst stoppen wir beim örtlichen New World um das Abendessen zu kaufen und anschließend geht ziehen wir los um den Roys Peak Track zu bezwingen. Dieser 6 Stunden Return Track geht nur Berg auf. Das war nervig, aber dafür echt schön. Christian und ich haben, wie immer, das tempo angezogen und so gelang es uns, auch mithilfe von Abkürzungen und dadurch das wir Nicht ganz hoch gelaufen sind (war zu nebelig) den 6 Stunden Track innerhalb von 2 1/2. Das Wetter ist seid dem gestrigen umgeschwungen auf Wolken, und das sollte sich für den Rest des kurz Trips auch nicht mehr ändern. Wir verbrachten nach dem Walk noch einige Stunden am See und führen dann zum nächsten Campingplatz auf dem Weg Richtung Queenstown. In Queenstown selber war die erste Handlung den Reifen für saftige 115$ zu wechseln. Anschließend belohnte ich mich mit einem saftigen Burger aus dem berühmten Burgerhaus 'Fergburger'. Da es regnet und wir nicht sözu viel Interesse an der Stadt aufbringen konnten, obwohl sie am See liegt und in den Bergen echt schön war, entscheiden wir uns nur noch den Park anzuschauen und dann in Richtung Fjordland aufzubrechen. Im Park spielen wir noch eine Mischung aus Boule und Bowling und ich treffe noch einen alten Freund aus der Hideaway Lodge, Ben, wieder. Dann setzen wir uns ins Auto und Düsen los.Read more

  • Day 145

    Die zerklüftete Küste

    April 10, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Fjordland. Das ist eines der angesagtesten Reiseziele Neuseelands. Das liegt vor allem an der atemberaubenden Natur. Als wir aus Queenstown ankommen bergüßt uns die Dunkelheit. Zum Campingplatz schlängelt sich eine kilometerlange Straße durch den Regen. Noch ahnen wir nicht was uns da vor unseren Fenstern erwartet. Am Abend wir noch lecker gekocht und dann schön früh ins Bett gegangen, wir müssen ja morgen früh raus. Schon beim Aufstehen bemerken wir die atemberaubende Natur des Fjordlands. Der Campingplatz, welchen wir übrigens Unverständnis voller Weise mit 13$ pp. Zahlen mussten, lag in mitten von Bergen, an einem reißenden Bächlein in mitten von Gar Nichts.
    Doch es sollte noch schöner werden. Wir folgen der Straße auf der wir gekommen sind Richtung Norden und diese Schlängelt sich weiter, aber nicht durch die Dunkelheit, sondern neben hunderte von Metern hohe Berge, von welchen zahlreiche kleine, aber unglaublich hohe und faszinierende Wasserfälle herunter Plätschern. Wir fahren an Flüssen vorbei, entdecken Höhlen und Schneebedeckte und fahren durch einen Massiven Berg (Tunnel) bis wir dann an unserem Ziel den Milford Sounds ankommen. Dort haben wir uns eine Bootstour gebucht. Diese startet zunächst eher weniger spektakulär, da man noch in dem Gewässer rumdümpelt, welche man schon vom Ufer aus sehen konnte. Doch je weiter wir in den Fjord hinein gelangen desto faszinierender wurde ist. Die Berge werden höher und mächtiger, die Wasserfälle Zahlreicher und das ganze Schauspiel verwandelt sich zu einem der wirklich allerschönsten Orte, die ich je gesehen hab. Es ist einfach ein unglaublich überwältigendes Gefühl, wenn man vor einer riesigen Felswand steht, welche zum Teil bewachsen ist und zum Teil den nackten Stein entblößt, welcher von metallischen Adern durchzogen ist und zusätzlich noch Wasserfälle von der Felskante herunterkommen. Doch wenn man sich dazu noch vorstellt, dass die Felswand noch 300 m in die Tiefe geht und man dann sich noch mit dem Boot entfernt um nur noch einen viel höheren und mächtigeren Berg zu sehen, merkt man erst wie klein man eigentlich ist. Dazu kommt dann noch auf der gegenüberliegenden Küste eine Gletschernarbe, welche sich kilometerweit ins Massiv zieht um einen monströsen Wasserfall zu kreieren. Das toppt dann echt alles.
    Und Robben haben wir auch noch gesehen.
    Zurück von diesem Ausflug ins Nirvana machen wir uns auf den Rückweg Richtung Te Anau. Auf dem Weg klappern wir noch einige Stationen von der sich schlängelnden Straße ab. In Te Anau holen wir uns Informationen für den nächsten Tag und fahren zum Campingplatz am See, wo wir Alfred, das aufdringliche Possum kennenlernen.
    Die am nächsten Tag angesetzte Wanderung fiel dann leider in den Nebel.. so haben wir leider echt viel vom Fjordland verpasst.
    Wir entschieden uns dann aber weiter über die Südküste zu fahren.
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  • Day 150

    Hey, ab in den Süden des Südens

    April 15, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 14 °C

    Leider wechselte das Wetter nicht zum Positiven, so dass wir die Südküste recht schnell abklapperten. Bei CamperMate suchten wir uns einige stops raus. So hielten wir an ein paar Stränden, Lookouts und anderen Attraktionen. In einer Stadt namens Intercargrill besuchen wir eine Puppenstadt. Die war ziemlich creepy, aber wir haben einen Esel und ein Alpaca gesehen. Wir sind natürlich über den Zaun geklettert und haben uns, reitend auf dem Esel ein Spuck-Battle mit dem Alpaca geliefert, und GEWONNEN! Also, es hat nicht gespuckt.
    Am folge Tag ziehen wir los und probieren nach dem Besuch eines Leuchtturms, ganz nach dem Motto dieser App, Pinguine zu finden. Wir warten also am besagten Pinguin Strand. Und wir warten. Und wir warten. Leider warten wir immer noch. Doch da eine Bewegung! Es ist doch kein Pinguin, sondern ein dicker, fetter Seelöwe, der sich nach seinem Sonnenschlaf wieder ins Meer an die Arbeit stürzt. Danach warten wir. Aber im Endeffekt vergeblich. Keine Pinguine für Christian und Max. Also brechen wir nach Dunedin auf. Dort bleiben wir nur nachts am örtlichen Mcdonalds um uns das neue Kendrick Lamar album - DAMN. anzuhören.
    Wir kampieren sehr viel weiter nördlich, wo bei der Ankunft ein Auto auf der Kippe über einer Klippe steht. Schaulistig und Schadenfreudig, wie wir sind, schnappen wir unsere Zahnbürste und stellen uns Zähneputzend daneben und schauen zu, wie sich das Spektakel löst.
    Am nächsten Tag geht es wieder heim in die über alles geliebte Stadt Christchurch.
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  • Day 156

    Bye bye NZ!

    April 21, 2017 in New Zealand ⋅ ☀️ 16 °C

    Also sind wir jetzt nochmal in Christchurch. Extra früh um noch genügend Zeit zum Autoverkauf zu haben. Wir schlafen zunächst auf einem Freedom Campingplatz, von welchem wir dann morgens in die stat brausen, dort verbringen wir den Tag damit unser Auto auf Facebook, in malls und Supermärkten zu verkaufen. Leider kamen keine Anfragen. Tag für tag keine. Wir gingen mit dem Preis immer weiter runter, bis wir dann zum Glück bei 2000$ recht viele Interessenten hatten, welche aber meist dann doch nur 400$ angeboten hätten. Wir machten 3 Probefahrten und könnten dann am Ende einen Tschechen überzeugen. In der Zwischenzeit trafen wir uns nochmal mit der Gruppe und haben Spaß. Mittlerweile sind wir auch große Fans der Serie Lindenstraße geworden. Gegessen haben wir meistens auf Parkplätzen und dann Nudeln satt. Am letzten Abend gehen wir nochmal zu einem Irish pub und Hannah bringt uns zum Flughafen. Dann heißt es Abschied nehmen von Neuseeland. Es war ne lustige, interessante, prägende und schöne Zeit. See ya mate!Read more

  • Day 158

    Ankunft in Thailand

    April 23, 2017 in Thailand ⋅ ☀️ 35 °C

    Der Flug war zwar ziemlich Lang, aber Qantas hatte ein sehr gutes Entertainment Paket. Ich lüftete zudem auch meine Füße, was meine Sitznachabarn wohl nicht so erfrischend fanden. Es ging über Sydney nach Bangkok. Dort erwarteten mich Hendrik, Matthias und Armin. Wir führen erstmal in ein günstiges Restaurant und ich würde mit der Thai Küche konfrontiert. Zu. Viel. Essen. Aber lecker. Anschließend ging es noch in den Pool ein paar absacken Bierchen trinken. Christian kam dann später auch noch und wir vielen müde und kaputt ins Bett. Thailand kann kommen!Read more