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  • Day 224

    Monkey Mia, AUS

    April 11, 2017 in Australia ⋅ ☀️ 36 °C

    Gestern waren wir ein bisschen schnorcheln, nachdem wir von einem Lookout einen Hai und einen Adlerrochen entdeckt haben. Circa 1,5 Stunden sind wir rum geschnorchelt und entdeckt haben wir leider nur einen Stachelrochen und zwei Blaupunktrochen.

    Heute ging es früh morgens (Wecker 06:00 - das erste Mal, dass wir hier in Australien einen Wecker stellen mussten 😳) Richtung Monkey Mia los. In Monkey Mia wollen wir Delfine hautnah erleben und manche Besucher haben sogar das Glück, dass sie die Delfine füttern dürfen.

    Dort angekommen (wir waren wirklich welche von den ersten) haben wir schon die Delfine am Strand verrückt hin und her schwimmen sehen können. Die Delfine waren wirklich sehr nah am Strand gerade so, dass sie nicht stranden 🙈. Nach einer kurzen Wartezeit durften dann auch schon alle Besucher an den Strand und es wurden zuerst einige Informationen zu den Delfinen gegeben. Endlich war es dann soweit und fünf Frauen kamen mit den Kübel voller Fische ins Wasser und wählten Besucher für die Fütterung aus (uns leider nicht 😫).

    Für uns war es ein sehr schönes Erlebnis die Delfine so nah zu sehen. Lustig war wie sie ihre Augen aus dem Wasser streckten damit sie uns sehen können (Delfine können nicht nach oben schauen). Außerdem hat es uns gefallen, dass das Conservation Center den Delfinen nur 10% Fisch ihres täglichen Bedarfs füttern, weil die Delfine dann selber noch auf Jagd gehen müssen und es ihren Jungen auch so lernen. Schön ist auch, dass die Delfine in drei Intervallen gefüttert werden, damit die Weibchen nach ihrer Mahlzeit Zeit haben, um ihre Jungen zu füttern. Sobald sie damit fertig sind, kommen die Delfine von selber wieder an den Strand. Also alles sehr zwanglos!

    Nach der Delfinbesichtigung haben wir noch einige Lookouts gemacht und waren an dem Shell Beach. Dort hat das Meerwasser doppelt so viel Salz wie sonst und wir ließen uns ein bisschen auf der Wasseroberfläche treiben 👌. Der Name Shell Beach kommt daher, weil der Strand aus ganz vielen kleinen Muscheln besteht.
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