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  • Day 84

    67. Etappe-Altopascio-San Miniato

    September 22, 2023 in Italy ⋅ ☁️ 20 °C

    Ich bin sehr früh los, um sechs, um die 33km gut hinter mich zu bringen, und es sollte zudem am Nachmittag regnen. Und ich hatte ja keine Jacke mehr, warm war es aber, auch wenn es bewölkt war. In Altopascio trank ich Kaffee und aß ein sehr leckeres Teilchen mit Ricotta und Nußcreme. Der Weg danach war grausam. Durch Industriegebiet, dann durch eine durch viele LKWs ohne Gehweg befahrene Straße. Nur ca fünf Kilometer ging es durch den Wald, an Seen vorbei. Und wieder Asphalt, durch Industriegebiet. Später war es dann besser, ein Pfad am Fluss entlang, es regnete, aber nicht stark. Kurze Zeit später war ich in San Miniato Basso, also den unteren, modernen Teil, es ging dann noch berghoch zur Altstadt. Den ganzen Tag fühlte ich mich durch die vielen Bisse schlecht und fiebrig. Ich warf mir schließlich eine Ibu ein. Ein neuer Pfad ging Serpentinen hoch und endete an einem hohen Gebäude, dessen Funktion mir unklar war, bis ich dieses erreichte. Ein Aufzug, der das letzte Stück nach oben ins Dorf fährt. Eine Frau wartete auf mich und ich stieg ohne zu zögern ein.
    Oben angekommen, suchte ich eine Trattoria auf, die hatte sogar einen schönen Ausblick. Und aß Crostini, Brotscheiben mit verschiedenen Aufstrichen, dann Pasta mit Hirschragout, sehr gut! Ich musste mir die Zeit vertreiben, denn das Hostel machte erst um 16 Uhr auf, und ich hatte keine Reservierung. Es hatte sich mittlerweile komplett eingeregnet, was ein Glück, dass ich dem entkommen und schnell genug war.
    Danach noch ein Aperol und im Hostel war Platz. Ich holte mir Antihistaminika und ich wusch alle Klamotten in der Waschmaschine, zur Sicherheit.
    Abends ging ich mit einer Deutschen und einem Norweger in einer Osteria essen, wir aßen einen Salami-Käse Teller und ich hervorragende, selbstgemachte Gnocchi mit Gorgonzola, Birnen und Nüssen. Zum Nachtisch gab es eine weiße Mousse mit Café.
    Das Licht zum Sonnenuntergang war atemberaubend schön. Ich beschloss am nächsten Tag auszuschlafen, da ich durch den Juckreiz zwei schlechte, kurze Nächte hatte, und den mittelalterlichen Turm dann zu besichtigen.
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