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  • Day 121

    Endspurt Trekking (15km) zum Inle Lake

    February 6, 2020 in Myanmar ⋅ ⛅ 26 °C

    Nach und nach wird es unruhig in unserem großen Wohnzimmer. 😅 Die Novicen (kleine Kinder Mönche) sind auch schon wach und singen ihre morgendlichen Gebete zu Buddha.🙏👨‍🦲

    Ein paar Stunden Schlaf hab ich auch gefunden. Wir packen unsere Sachen, frühstücken und starten in die letzte Etappe zum Inle Lake.🏞 Und jaaa, ich merke jeden Muskel in meinen Beinen🦵..besonders die ersten Minuten. Aber irgendwie läuft es sich ein.. 🚶‍♀️🚶‍♂️
    Dieses Mal geht es fast nur Bergab. Wie schön.. 🤗 die Landschaft wirkt noch interessanter. Die Erde ist ganz rot..wir sehen, wie sie wahrscheinlich durch ein Erdbeben aufgebrochen ist.

    Das letzte Stück laufen wir auf einer Beton Straße, jetzt merken wir erstmal so richtig unsere Füße..😦 immer wieder überholen wir andere Trekker..die nun gar nicht mehr gut drauf sind..wahrscheinlich sammeln sie Blasen an ihren Füßen🤭🤐🦶

    Geschafft! 👏🥳🥳🏘
    Wir erreichen das Ziel. Der Inle Lake. Bekannt für seine schwimmenden Märkte und seine Fischer. Erstmal die Schuhe aus und hinsetzen...hach..wie herrlich..der Gemüsereis und die Sprite schmecken hervorragend. 😅

    Nun werden wir mit den Boot ein Stück über den See zur Zielstadt gefahren, wo wir auch übernachten werden. Geprägt von der 3Tages Wanderung schleifen wir uns zum Boot.🤣🛶

    Das ist ganz schön flott unterwegs..der Bootsman steuert gekonnt durch kleine Bambustore hindurch, die einzelne Bereiche der Einheimischen voneinander abtrennt. Wir düsen an vielen schwimmenden Feldern vorbei, wo allerhand verschiedenes Gemüse angebaut wird. 🍉🥑🍆🥬🥒 Wie beeindruckend, ich meine Felder...einfach so auf dem Wasser!? Dazu sind natürlich unzählige Häuser auf Stelzen gebaut. Viele ganz einfach aus Holz und Bambus..hier und dort größere schicke Häuser aus Stein und Beton. Es wirkt alles sehr idyllisch. Wir genießen es einfach nur im Boot zu sitzen und und den Wind um die Nase blasen zu lassen.😁

    Wie schöööön..eine heiße Dusche am Abend, ein sauberes kleines Zimmer ganz für uns alleine..wir wurden nicht alt an diesem Abend. So viel kann ich sagen. 😅🤷‍♀️

    So. Und mein Fazit. Ja, die Wanderung hatte es echt in sich. Und ich bin wirklich hier und da an meine Grenzen gekommen. Trotzdem würde ich sie nicht missen wollen, da man so viel authentische Eindrücke aus dem lokalen Leben der Menschen bekommen hat. Ich meine, wann schläft man denn schon mal in einem Tempel..? Man muss auf jegliche Privatsphäre und Luxus verzichten..aber das viel uns gar nicht so schwer🤷‍♀️, wahrscheinlich weil man weiß das es nur eine bestimmte Zeit so ist.🤔?

    Das nächste Mal würde ich mich vielleicht, wegen der Hitze und den Füßen, nur für die 2 Tagestour entscheiden.☝️😅
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