• Day 118–120

    Villa Maguela und Cap Blanche

    October 26, 2024 in Mauritania ⋅ ☁️ 22 °C

    Über einen Reise-Blogger haben wir von der Villa Maguela erfahren. Soll eine kleine familiäre Anlage sein. Also beschlossen wir, die weiteren Nächte dort zu verbringen.

    Aber vorher sind wir noch an die äußerste Südspitze der Halbinsel von Nouadhibou gefahren: Cap Blanche. Ein unberührter Flecken Erde, nur ein kleiner Militärposten und ein paar Fischer sind dort zu sehen.

    Der Weg dorthin war gleich zweimal lustig:
    Beim Abzweig auf die Piste für die letzten 10 km hielt uns ein Mann an. Redete irgendwas von Militär, Gasflasche, kauderwelschte was auf arabfranzenglisch, was auch Google nicht übersetzen konnte. Wir waren kurz davor, umzudrehen, bis wir verstanden, dass er einfach nur bis zum Cap mitgenommen werden wollte. Also kletterte Mia wieder auf die Mittelkonsole, der gute Mann nahm auf dem Beifahrersitz Platz, und seine Gasflasche klemmte er zwischen die Beine...

    Ein paar km weiter kam uns plötzlich ein Gravelbiker mit Helm, Trikot und Klickies entgegen. Beim Versuch uns auszuweichen geriet er in weichen Sand und viel vor uns einfach um. Ist aber nix passiert. War übrigens ein Holländer...

    Abends sind wir dann zur Villa Maguela gefahren. Der Inhaber Viktor (Holländer) und die Mitarbeiterin Tesch (Schottin) hießen uns herzlich willkommen. Eine tolle Anlage, sehr gemütlich, alles sauber, und abends hat Tesch für alle gekocht.
    Es waren noch 3 Holländer da. Und dann stellte sich heraus, dass einer davon, Ronald, der Radfahrer vom Nachmittag war. Er war übrigens auf dem Weg nach Atar, wo er einen Campingplatz übernehmen wollte. So werden wir ihn wohl dort wieder treffen.
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