• 4 Tage Freetown

    27–31 de dez. 2024, Serra Leoa ⋅ ☀️ 29 °C

    Unser Gastgeber hat für uns ein Kekeh (TukTuk) organisiert, das uns von der Fähre zur Unterkunft bringt. Am nächsten Tag stellen wir fest, dass der Preis von 15 Euro völlig überteuert war: wir fahren die gleiche Strecke für 2,50 Euro.

    Freetown präsentiert sich völlig anders als Conacry. Die Straßen sind in gutem Zustand, weniger Hektik, weniger Müll auf der Straße, alles irgendwie freundlicher.

    In Zentrum gibt es ein paar historische Gebäude, auch etliche Kirchen, die noch aus der Kolonialzeit stammen. Ansonsten prägen mittelgroße Hochhäuser die Innenstadt.

    Wir haben 4 Tage eingeplant, da wir am Montag in den Botschaften für Liberia und die Elfenbeinküste unsere Visa beantragen wollten.

    Nur hatte die liberianische Botschaft schon Weihnachtsferien bis zum 6.1.
    Also weiter zur Botschaft der Elfenbeinküste. Die haben wir erst gar nicht gefunden. Ein unscheinbares Büro in einem Wohnkomplex. Aber der Herr Konsul war total nett und entspannt, und nach 15 Minuten hatten wir unser Visum!

    Unsere Unterkunft war eine alte Villa, total schön, aber doch etwas in die Jahre gekommen. Aber wie hatten ein richtig großes Zimmer mit komplettem Bad und Kühlschrank.
    Nur leider war die Stromversorgung nicht so dolle. Fast jeden Abend und auch tagsüber fällt der öffentliche Strom aus. Daher hat fast jedes Haus einen eigenen Generator. Nur unser funktionierte leider nicht, bzw. nicht so richtig. Wenn er dann lief, war er mega laut und die Abgase zogen in unser Zimmer. Und wenn er nicht lief, war es dunkel und es gab kein Wasser.
    Zum Glück ließ der Besitzer den Generator reparieren und am 3. und 4. Tag konnten wir unseren Aufenthalt mit Frühstück mit Meerblick genießen.
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